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bergflohtri 23.08.2018 23:12

Das steile Stück ist meine ich ca 2km lang.
Das Rennrad würde ich auch nicht nehmen. Die Stellen in der Abfahrt wo man bremsen muss sind eigentlich recht gut vorhersehbar und können gut angebremst werden.

andreasbrod 24.08.2018 06:34

Zitat:

Zitat von Triphil (Beitrag 1401064)
danke, naja.. ist halt so oder so schade..nach dem Sommer gerade an dem WE... das nervt.
Ich überlege mir erst am Samstag anzureisen(4,5h Stunden Anfahrt), meinst das ist zu stressig mit Startnummern, Wettkampfbespr. und Bikecheck-in an einem Tag?

Ich bin letztes Jahr auch erst Samstag angereist aus Frankfurt/Main. Das ging schon. Nur auf die Wettkampfbesprechung verzichte ich gerne... :-). Und Sonntag nach dem Wettkampf direkt wieder zurück. Kann man mal machen.....
Dieses mal kommt meine Frau wieder mit und wir reisen schon heute Nachmittag an und fahren erst am Montag zurück. Das ist weniger stressig.
Ich freue mich schon tierisch, das Wetter ist mir ziemlich egal.... ich habe auch schon einen Triathlon bei winterlichen Bedingungen mitgemacht (Kaiserslautern 2013)....
Mein Bänderriss in der Schulter nach dem Radunfall vor fast 3 Monaten ist gut verheilt und ich bin wieder in Topform.... auf gehts..... !!!!!

joenas 24.08.2018 13:02

Zitat:

Zitat von Triphil (Beitrag 1401153)
Super danke! Kurze und bissle blöde Frage, wieviel km zieht sich der Anstieg?

Habe auf die Schnelle in meinem Strava-file geschaut: niedrigster Punkt bei KM 21.8, höchster Punkt bei KM 34.9. Aber das ist echt der ganze Anstieg, also ab Abfahrt von der Bundesttrasse 311 dort wos über die Brücke geht. Richtig happig steil ist eigentlich nur wie erwähnt der Schlussaufstieg von Dienten, das ist ca. KM 31.5 :dresche

Eine kurve die recht Tricky ist und wo man aufpassen muss ist die erwähnte Stelle wo man von der B311 ab- und über die Salzach fährt. Dort ists steil und die Kurve macht am Ende hin etwas zu. So hab ichs zumindest im Kopf, ist aber gut markiert und steht mMn auch so im Wettkampfbuch...

Triphil 24.08.2018 13:10

super, ja ich denke Immenstadt im Allgäu ist anspruchsvoller.Danke

pschorr80 26.08.2018 10:45

Zitat:

Due to severe weather with snow obstructing parts of the bike course the authorities, together with race organisers, have been forced to change the 2018 IRONMAN 70.3 Zell am See-Kaprun to a swim-run race format.
Teurer Swim&Run :D

mcbert 26.08.2018 11:03

Zitat:

Zitat von pschorr80 (Beitrag 1401446)
Teurer Swim&Run :D

Das wäre mein Ironman gewesen, endlich mal ohne Rad :Lachanfall:
Schade für die Teilnehmer, aber richtige Entscheidung

Mirko 26.08.2018 11:03

Zitat:

Zitat von pschorr80 (Beitrag 1401446)
Teurer Swim&Run :D

Wow, da wäre der Ö-Till-Ö besser gewesen. Das ist bitter!

Auf Facebook gibt's zu dem Text auch ein Video zur Strecke auf der es schneit. Die Straße sieht allerdings frei aus. So ganz verstehe ich noch nicht, wieso man da nicht fahren kann. Angst vor Glatteis? Sieht schon eklig kalt aus :Lachen2:

https://www.facebook.com/IRONMANAustria/

Nach Hamburg schon der zweite teure Wettkampf der nicht wie geplant statt findet dieses Jahr. Läuft nicht so bei IM...

Hafu 26.08.2018 11:12

Zitat:

Zitat von mcbert (Beitrag 1401448)
Das wäre mein Ironman gewesen, endlich ohne Rad :Lachanfall:
Schade für die Teilnehmer, aber richtige Entscheidung

Richtige Entscheidung wäre IMHO eher eine geänderte Radstrecke gewesen, z.B. als Wendepunktstrecke unter Auslassung des Filsensattels. Ist ja nicht so, dass es so kalt ist, dass man überhaupt nicht radfahren kann.
Die flacheren Straßen um den See sind zweifellos mit passender Kleidung gefahrlos befahrbar.

Triphil 26.08.2018 11:41

Absolut bescheuert, das soll der Plan B sein???Ein Witz.

Triphil 26.08.2018 11:45

Genau so ist es hafu. Wer da sagt,dass es so eine gute Entscheidung war verstehe ich nicht. Es gab die andere Strecke jahrelang. Ich werde hier nie mehr her kommen. Für das Wetter kann man nix, wer hier wohnt weiß aber das dies locker im Ende August passieren kann und dafür brauche ich eine alternativstrecke in der Ebene. Ich hab warmes Zeug dabei,das braucht man in den Bergen immer. Gut das ich dies dem Renndirektor direkt sagen konnte. Nun muss ich 3 Stunden nass auf den Start warten,Rad bekomme ich auch nicht. Ich überlege gar nicht zu starten. Dann komme ich auch nicht erst um 23:00uhr heim.

Klugschnacker 26.08.2018 12:07

Zitat:

Zitat von Triphil (Beitrag 1401456)
Nun muss ich 3 Stunden nass auf den Start warten,Rad bekomme ich auch nicht. Ich überlege gar nicht zu starten. Dann komme ich auch nicht erst um 23:00uhr heim.

Kann ich gut verstehen.

Triphil 26.08.2018 12:13

Aber ich bin doch eigentlich ein Macher:cool: :dresche
Ich habe einen Kumpel der das erste Mal einen Triathlon m hat dabei... Echt schwer die Begeisterung hoch zu halten. Sie sollten Ironman in Pussyman umtaufen. Sogar die Frau vom Hotel wusste am Freitag schon das es schneit. Bei der Wettkampfbesprechung haben die noch auf hart gemacht von wegen Outdoorsport und jetzt streicht man wegen etwas Schnee,der nicht auf der Straße liegt,dass Radfahren weil es zu kalt ist. Ich denke Ironmanrennen sollten in Zukunft auf der Rolle ausgetragen werden,nicht das noch was passiert... Kleiner Scherz. Ich war zu dem Renndirektor auch freundlich,aber gesagt werden mußte es einfach.

Reinhard 26.08.2018 12:48

Zitat:

Zitat von pschorr80 (Beitrag 1401446)
Teurer Swim&Run :D

TriPhil, ohne jetzt nachtreten zu wollen, aber wie läuft das dann an?
Wird da einfach ganz stumpf das Radfahren gestrichen und nach den 1.9k Schwimmen geht es auf die Laufstrecke, oder haben die sich da noch was einfallen lassen?

PS: Kann deine Enttäuschung voll und ganz verstehen :( Grade die Wettkämpfen in der Alpenregion sucht man sich oft ja auch wegen der Radstrecken aus :(

Triphil 26.08.2018 12:51

Ja sie haben sich was tolles einfallen lassen... Anstatt 20.7 km run 21.7:Lachanfall:

mcbert 26.08.2018 14:07

Zitat:

Zitat von Triphil (Beitrag 1401456)
Wer da sagt,dass es so eine gute Entscheidung war verstehe ich nicht. Es gab die andere Strecke jahrelang.

Naja mach mal halblang. Der Veranstalter trifft eine Entscheidung aufgrund von Sicherheitsbedenken und nicht aus Willkür. Ich gehe mal davon aus, man hat sich das auch überlegt und diskutiert. Ich weiß nicht, wann die Entscheidung gefallen ist, hab es heute früh gelesen, aber eine Strecke zu ändern braucht ja auch etwas Vorlauf.

triduma 26.08.2018 14:09

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1401452)
Richtige Entscheidung wäre IMHO eher eine geänderte Radstrecke gewesen, z.B. als Wendepunktstrecke unter Auslassung des Filsensattels. Ist ja nicht so, dass es so kalt ist, dass man überhaupt nicht radfahren kann.
Die flacheren Straßen um den See sind zweifellos mit passender Kleidung gefahrlos befahrbar.

Ich sehe das genauso wie Hafu.
Ich wär da stinksauer und würde überhaupt nicht starten.:dresche Die müssen doch eine Ersatzstrecke für so einen Fall haben.

Running-Gag 26.08.2018 14:16

Zitat:

Zitat von mcbert (Beitrag 1401476)
Naja mach mal halblang. Der Veranstalter trifft eine Entscheidung aufgrund von Sicherheitsbedenken und nicht aus Willkür. Ich gehe mal davon aus, man hat sich das auch überlegt und diskutiert. Ich weiß nicht, wann die Entscheidung gefallen ist, hab es heute früh gelesen, aber eine Strecke zu ändern braucht ja auch etwas Vorlauf.

Klar braucht es Zeit. Aber als IM wo sich tausende Menschen anmelden und hunderte von Euro bezahlen muss man dieses Szenario doch vorher schonmal angesprochen werden sodass man doch kurzfristig reagieren kann... Dass die jetzt nicht ne neue Strecke sperren können ist klar, aber man kann doch vorher schon den Plan B in der Tasche haben und die andere Strecke morgens sperren lassen... Oder schon Freitags wenn ortsansässige wissen das es schneit...

Mirko 26.08.2018 14:44

Zitat:

Zitat von Running-Gag (Beitrag 1401480)
Klar braucht es Zeit. Aber als IM wo sich tausende Menschen anmelden und hunderte von Euro bezahlen muss man dieses Szenario doch vorher schonmal angesprochen werden sodass man doch kurzfristig reagieren kann... Dass die jetzt nicht ne neue Strecke sperren können ist klar, aber man kann doch vorher schon den Plan B in der Tasche haben und die andere Strecke morgens sperren lassen... Oder schon Freitags wenn ortsansässige wissen das es schneit...

Denke ich auch. Notfalls wäre eine 10 km Pendelstrecke besser gewesen als GAR NICHT fahren. Ja, dann wäre keine Windschattenbox möglich gewesen, aber lieber würde ich 90 km im Windschatten rollen weil kein Platz ist als gar nicht fahren.
Eine Wettkampfstrecke durch ein Skigebiet machen und dann bei Schnee alles absagen darf es nicht geben. Ich persönlich wäre auch ziemlich angepisst.

In Hamburg war es halt echt Pech mit den Blaualgen, aber hier würde ich jetzt auch erst mal etwas das Verschulden beim Veranstalter sehen. Jedenfalls lese ich bei Triphil raus, dass das jetzt kein Jahrhundert-Wintereinbruch war sondern das das halt ab und an mal so ist.

Stefan 26.08.2018 14:48

Zitat:

Zitat von Running-Gag (Beitrag 1401480)
Dass die jetzt nicht ne neue Strecke sperren können ist klar, aber man kann doch vorher schon den Plan B in der Tasche haben und die andere Strecke morgens sperren lassen... Oder schon Freitags wenn ortsansässige wissen das es schneit...


Schau Dir doch mal auf OSM oder Google-Maps das Strassennetz um Zell am See an.


Wieviele Triathlons/Radsportveranstaltungen kennst Du denn, die eine Alternativstrecke in der Schublade haben und innerhalb von 2 Tagen die Strecke total verlegen können?

bergflohtri 26.08.2018 15:01

Von Zeller See Ostufer, Maishofen nach Maria Alm als Wendepunkt und weiter über die ursprüngliche Radstecke würde sich als Ersatz anbieten. Dann bräuchten sie nicht einmal in Zell am See bei der Aus,- Durch- und Einfahrt etwas ändern.

Mirko 26.08.2018 15:07

Zitat:

Zitat von bergflohtri (Beitrag 1401485)
Von Zeller See Ostufer, Maishofen nach Maria Alm als Wendepunkt und weiter über die ursprüngliche Radstecke würde sich als Ersatz anbieten. Dann bräuchten sie nicht einmal in Zell am See bei der Aus,- Durch- und Einfahrt etwas ändern.

Ja hab mir das auch gerade nochmal angeschaut. Der zugeschneite Berg kommt er nach 20 km. da hätte man doch 2x hin und her pendeln können und hätte dann 80 km gehabt. Das wäre dann immerhin noch ein Triathlon gewesen!
Wäre man andersrum bis zum Berg gefahren, wären die fahrbare Strecke sogar noch deutlich länger gewesen.

mcbert 26.08.2018 15:16

Deutschland besteht halt nicht nur aus 80Millionen Nationaltrainern sondern auch noch jede Menge Veranstaltungsmanager :Lachanfall:

Das die Leute vor Ort verärgert sind verstehe ich ja auch, keine Frage. Ist ja für viele einer/der Saisonhöhepunkt.

Hafu 26.08.2018 15:37

Um es positiv zu sehen: die "Wettkampfmodifikation" wird dazu führen, dass wenigstens das Frauenrennen neben dem Männerprofirennen nicht auch noch von verurteilten Ex-Dopern gewonnen wird.:Huhu: ;)

Bei normalem Wettkampfablauf wäre das unter Berücksichtigung des Saisonverlaufs und der Meldeliste sehr wahrscheinlich gewesen und hätte nur noch mehr schlechte Laune verursacht.

Hafu 26.08.2018 15:53

Großartiges Statement im Live-Interview bei ORF des zweitplazierten Andreas Giglmayr live im ORF, über alle Ziellautsprecher und auf IronmanLive:

Zitat:

Zitat von giglmayr
Michi Weiss is well known for his abnormal high hematocrit and eberybody know he is a doper. So for me this second place is a win in real life. I have no rexpect for dopers at all

:Blumen:

Wir hatten ja vor einigen Tagen mal wieder die Diskussion in irgendeinem anderen Thread: man darf nie vergessen, dass die oft geforderte zweite Chance ausgerechnet im Profisport für Doper, die ihre Strafe abgesessen haben, allen sauberen Athleten Preisgeld, Sponsorenverträge und mediale Aufmerksamkeit wegnimmt.

Die zweite Chance sollte es im Leben allgemein, in anderen Berufen geben, aber nicht als Profisportler, so wie auch kein Buchhalter der betrogen hat oder ein Anlageberater, der Kundengelder veruntreut hat und deshalb verurteilt wurde, jemals eine zweite Chance in seinem alten Beruf erhalten wird.

Trillerpfeife 26.08.2018 16:39

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1401498)
...

Wir hatten ja vor einigen Tagen mal wieder die Diskussion in irgendeinem anderen Thread: man darf nie vergessen, dass die oft geforderte zweite Chance ausgerechnet im Profisport für Doper, die ihre Strafe abgesessen haben, allen sauberen Athleten Preisgeld, Sponsorenverträge und mediale Aufmerksamkeit wegnimmt.

Die zweite Chance sollte es im Leben allgemein, in anderen Berufen geben, aber nicht als Profisportler, so wie auch kein Buchhalter der betrogen hat oder ein Anlageberater, der Kundengelder veruntreut hat und deshalb verurteilt wurde, jemals eine zweite Chance in seinem alten Beruf erhalten wird.

keine Ahnung warum ich gerade an den amerikanischen Präsidenten und Carsten Marschmeyer denken muss und ich weiß auch nicht, warum ich an die Behandlungsfehler inclusive versuchter Vertuschung denken muss die einige meiner Freunde über sich ergehen lassen mussten, weiß auch nicht so genau warum mir gerade die Mosanto Typen oder der CEO von Nestle in den Sinn kommt. Oder die ganzen Waffenfuzzis in der Welt.

Abere das darf man ruig vergessen. Denn da hängen ja Arbeitsplätze dran. Wogegen man mit gutem Gewissen auf den paar Hansels die sich beim Dopen erwischen lassen haben rumhacken kann. Lebenslänglich. Und dass alles bei der After Race Bratwurst und Bier. Dann lade ich mein 5000 Euro Rad in meinen PS Boliden und brettere heim nach Bad Hersfeld oder Kiel.

[Moderation: Entfernt. Unnötige Provokation]

P..S. tut mir leid für alle, das der Radteil weggefallen ist. Die Verantwortung trägt der Veranstalter.

drullse 26.08.2018 16:48

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1401495)
Um es positiv zu sehen: die "Wettkampfmodifikation" wird dazu führen, dass wenigstens das Frauenrennen neben dem Männerprofirennen nicht auch noch von verurteilten Ex-Dopern gewonnen wird.:Huhu: ;)

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1401498)
Großartiges Statement im Live-Interview bei ORF des zweitplazierten Andreas Giglmayr live im ORF, über alle Ziellautsprecher und auf IronmanLive

Zweimal: Ja! :)

Stefan 26.08.2018 18:27

Zitat:

Zitat von Trillerpfeife (Beitrag 1401506)
P..S. tut mir leid für alle, das der Radteil weggefallen ist. Die Verantwortung trägt der Veranstalter.


Der wird es sich mit der Entscheidung nicht leicht gemacht haben.
Dem Veranstalterteam wird wohl bewusst sein, dass es jetzt heftige Kritik einstecken muss und evtl. weniger Trias 2019 an der Startlinie seines Rennens stehen. Gerne macht man sowas als Veranstalter nicht.

joenas 26.08.2018 18:32

Zitat:

Zitat von Stefan (Beitrag 1401521)
Der wird es sich mit der Entscheidung nicht leicht gemacht haben.
Dem Veranstalterteam wird wohl bewusst sein, dass es jetzt heftige Kritik einstecken muss und evtl. weniger Trias 2019 an der Startlinie seines Rennens stehen. Gerne macht man sowas als Veranstalter nicht.

Die tun mir leid, die hatten schon letztes Jahr mit heftigen Gewittern zu kämpfen und mussten die Strecke für einige AG am Ende hin schliessen, teilweise für solche die noch 500m vom Ziel entfernt waren. Die locals und all die involvierten Helfer können einem leid tun mit soviel Pech beim Wetter.

drullse 26.08.2018 18:58

Zitat:

Zitat von joenas (Beitrag 1401524)
Die tun mir leid, die hatten schon letztes Jahr mit heftigen Gewittern zu kämpfen und mussten die Strecke für einige AG am Ende hin schliessen, teilweise für solche die noch 500m vom Ziel entfernt waren.

Ein Vereinskollege ist genau deswegen dieses Jahr nochmal hin, weil er letztes Jahr ein DNF hatte durch das Unwetter. Bin gespannt, was der erzählt....

abc1971 26.08.2018 19:01

Zitat:

Zitat von triduma (Beitrag 1401478)
Ich sehe das genauso wie Hafu.
Ich wär da stinksauer und würde überhaupt nicht starten.:dresche Die müssen doch eine Ersatzstrecke für so einen Fall haben.

Alternativ könnte man den Teilnehmern auch eine Startplatzübertragung auf das nächste Jahr anbieten. Das wäre eine vernünftige Entscheidung gewesen.

NBer 26.08.2018 19:17

wer hier von "ersatzradstrecken" faselt, hat noch nie selbst ein rennen organisiert.
allein schon die reaktion des amtes auf die aussage "wir brauchen ne strassensperrung richtung süden für den halben tag.......eventuell aber auch richtung norden, wissen wir noch nicht so genau, sagen wir dann am wettkampftag bescheid!" wäre ich echt gespannt :-)

Mirko 26.08.2018 19:34

Die Wettkampfstrecke war doch komplett gesperrt. Wo wäre es das Problem nur einen Teil der gesperrten Strecke zu nutzen und diesen dafür mehrmals zu fahren?

Wenn das nicht geht und die Strecke letztes Jahr schon wegen dem Wetter nix taugte dann muss man sich halt auch fragen ob das insgesamt so sinnvoll ist. Aber sobald Ironman drauf steht wird es halt gebucht... :Lachen2:

Reinhard 26.08.2018 19:50

Zitat:

Zitat von Mirko (Beitrag 1401530)
Wenn das nicht geht und die Strecke letztes Jahr schon wegen dem Wetter nix taugte dann muss man sich halt auch fragen ob das insgesamt so sinnvoll ist.

Das wollte ich auch schreiben. Die Rennen, die im Spätsommer in Österreich stattfinden haben mittlerweile nunmal oft mit dem Wetter zu kämpfen. Ob das jetzt Ironman mit Zell am See oder Challenge mit dem Walchsee ist.
Als Konsequenz müsste man die Rennen einfach früher im Jahr stattfinden lassen, um den Athleten bessere (Wetter-)Bedingungen bieten zu können.
.
Dann ist aber natürlich noch der reguläre Tourismus gut dabei und das regionale wirtschaftliche Interesse vermutlich überschaubar.

Stefan 26.08.2018 19:56

Zitat:

Zitat von Reinhard (Beitrag 1401531)
Dann ist aber natürlich noch der reguläre Tourismus gut dabei und das regionale wirtschaftliche Interesse vermutlich überschaubar.

Ich habe keine Ahnung, wie es in Österreich ist, aber im Berner Oberland ist "der reguläre Tourismus" gerade sehr gut dabei.


Glaubt Ihr nicht, dass sich die Veranstalter nicht auch ein paar Gedanken machen?


Wer das Risiko nicht eingehen möchte, der kann ja nach Almere oder an die Ostsee.

sebbll 26.08.2018 20:05

Entscheidungen anderer von der Couch aus zu kritisieren ist immer so schön einfach.

Meint ihr nicht dass die Veranstalter sich Ihre Gedanken gemacht haben?
Und meint ihr nicht, dass sich die Veranstalter bewusst darüber sind, dass es Unmut geben wird?
Und dass sie sich aus diesem Grund die Entscheidung erst recht nicht einfach gemacht haben?

Triphil 26.08.2018 20:10

Ich habe vor Ort jemand gesprochen im Zielbereich,einer der dort gearbeitet hat. Er sagte dies war schon am Mittwoch klar das es Schnee geben wird. Wie gesagt, es gab jahrelang eine Strecke im Tal,was ohne Probleme möglich gewesen werde. Man kann das nicht im Ende August anbieten wenn man dann bei Schnee (der ja eigentlich nicht wirklich ein Problem war) den Schwanz einziehen oder keinen Plan b von vornerein plant. Es kostet 350 Euro. Es gibt viele extreme Rennen und ich dachte ein Bergmarathon ist ein Abenteuer. Es wäre ja fahrbar gewesen, scheinbar hatten sie Angst das die Leute mit miesen Bremsen stürzen. Aber egal,es ist rum und es war doof, aber besonders weil ich halt eher mittel laufe und eher gut Radeln kann. Abgehakt, nächstes Mal besser raus suchen.

sabine-g 26.08.2018 20:17

da schneit es und hier fehlt Regen

Triphil 26.08.2018 20:20

Habt ihr immer noch kein Regen? Das tut mir leid für eure Region:(

highlow 26.08.2018 20:43

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Zitat:

Zitat von Stefan (Beitrag 1401532)
Glaubt Ihr nicht, dass sich die Veranstalter nicht auch ein paar Gedanken machen?


Wer das Risiko nicht eingehen möchte, der kann ja nach Almere oder an die Ostsee.

Glaubst du ernsthaft, an der Ostsee ist das anders? Nur mal in Bezug auf die Wetterkapriolen: Im September 2016 hab ich meine erste Mitteldistanz in Sonderburg/Dänemark gemacht, da hatten wir beim Schwimmen auflandigen Wind mit Stärke 5-6 :dresche
Durch den Wellengang sind da einige Seekrank geworden und haben die Ostsee gefüttert, trotzdem wurde das Schwimmen nicht abgesagt/abgebrochen. Wie man dem Anhang entnehmen kann musste da im Wasser richtig geackert werden :Cheese:

Triathlon ist nunmal eine outdoor-Sportart, dann muss ich (und ebenfalls der Veranstalter) auch damit rechnen, dass es durch das Wetter mal etwas härter zur Sache geht, egal ob durch Wind, Regen, Schnee oder Sturm.

sebbll 26.08.2018 20:52

Zitat:

Zitat von highlow (Beitrag 1401540)
Triathlon ist nunmal eine outdoor-Sportart, dann muss ich (und ebenfalls der Veranstalter) auch damit rechnen, dass es durch das Wetter mal etwas härter zur Sache geht, egal ob durch Wind, Regen, Schnee oder Sturm.

Im Grunde gebe ich dir recht.

Das Problem: wenn etwas passiert, dann sagen auf einmal alle, wie verantwortungslos es doch gewesen ist.

Und wie immer, allen kann man es nie recht machen.

Daher habe ich Respekt vor den Leuten die Entscheidungen treffen, egal ob ich es selbst gut oder schlecht finde.


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 03:14 Uhr.

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