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Dafri 29.01.2020 19:47

Zitat:

Zitat von Körbel (Beitrag 1508035)
In kaum einem anderen Land fahren soviel fette Autos rum.
Meinst du Klimaanlagen im KFZ?
Ich habe eine und nutze sie selbst in Spanien nicht einmal im Sommer bei 40º.
Fenster auf reicht.

Gähn. Das Deutschland ein Scheiss Land ist und du alles richtig und vorbildlich machst und lebst, hast du schon gefühlte 2000x hier erläutert.

Irgendwann isset langweilig.

LRG-Mitglied 29.01.2020 21:59

Zitat:

Zitat von Dafri (Beitrag 1507852)
... Die Digitalisierung hat bei uns schon etliches an Umbruch und Arbeitsplatzverlust bewirkt
Und wird auch die nächsten Jahre bis zur Rente enorme Ungewissheit bleiben.

Ein sehr schönes Beispiel für eine einseitige Betrachtungsweise. Wieviel neue Jobs hat die Digitalisierung denn gebracht?

Es geht bei neuen Technologien immer um die Jobs, wieviel Jobs gehen verloren usw.

Aber auch die neuen Technologien benötigen Jobs, und die Wirtschaft benötigt Konsumenten.

Wenn man sich mal die Zeit vor etwa 100 Jahren denkt: Hätten die Menschen damals schon gewusst, dass computergesteuerte Maschinen ihre Arbeit verrichten, wären sie auch auf die Barrikaden gegangen. Genauso sieht es jetzt aus mit der Energiewende. Alte Jobs gehen verloren, neue Jobs entstehen. Das ist der Lauf der Evolution. Aber „nur“ wegen den alten Jobs noch länger an alten Technologien festzuhalten, die später sowieso wegfallen, was macht das für ein Sinn?

PS: Man kann sich mal die Zahl der sozialversicherungspflichtigen Jobs in Deutschland angucken, seit den Neunzigern sogar gestiegen. Trotz Digitalisierung. Ob die Jobs gut oder schlecht bezahlt sind, ist ein anderes Thema. Fakt ist, die Menschen werden gebraucht, die neuen Technologien haben unterm Strich keine Jobs gekostet.

Meik 29.01.2020 22:20

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1508051)
Wenn ich kurz daran erinnern darf: Es geht nicht darum, künftig keine Energie mehr zu verbrauchen. Sondern die Energie in Zukunft möglichst emissionsfrei zu gewinnen.

Wenn ich kurz widersprechen darf :Lachen2:

Es geht hier um den Klimawandel und eine Senkung des Energieverbrauchs ist selbstverständlich auch eine sinnvolle Maßnahme. :Huhu:

Meik 29.01.2020 22:24

Zitat:

Zitat von LRG-Mitglied (Beitrag 1508086)
Aber „nur“ wegen den alten Jobs noch länger an alten Technologien festzuhalten, die später sowieso wegfallen, was macht das für ein Sinn?

Keinen, die Denkweise ist aber IMHO ein großes Problem. Die Welt entwickelt sich nunmal weiter - ob wir mitmachen oder nicht. Wichtig ist dass mit dem Wegfall "alter" Jobs neue in unserem Land entstehen und nicht nur woanders.

Klugschnacker 29.01.2020 22:37

Zitat:

Zitat von Meik (Beitrag 1508093)
Wenn ich kurz widersprechen darf :Lachen2:

Es geht hier um den Klimawandel und eine Senkung des Energieverbrauchs ist selbstverständlich auch eine sinnvolle Maßnahme. :Huhu:

Die bloße Senkung des Energieverbrauchs kann den Klimawandel nicht stoppen. Wenn wir weiter Treibhausgase emittieren, nur eben weniger als vorher, steigt die Menge der Treibhausgase dennoch weiter an.

Entscheidend ist also, dass wir keine Treibhausgase mehr emittieren. Entscheidend ist nicht der Energieverbrauch.

Meik 29.01.2020 22:41

Jede Energie die wir nicht verbrauchen müssen wir nicht erzeugen - macht die Energiewende also deutlich einfacher. Abgesehen davon lässt sich eine Senkung des Verbrauches schneller umsetzen als der Umbau sämtlicher Energieerzeugung.

Klugschnacker 29.01.2020 22:51

Zitat:

Zitat von Meik (Beitrag 1508099)
Abgesehen davon lässt sich eine Senkung des Verbrauches schneller umsetzen als der Umbau sämtlicher Energieerzeugung.

Woher weißt Du das, gibt es dazu eine Quelle?

Wie gesagt, ohne einen Umbau hin zu einer emissionsfreien Energieerzeugung wird der Treibhauseffekt weiter zunehmen. Auch wenn wir künftig weniger Energie verbrauchen als heute.

Nobodyknows 30.01.2020 06:04

Zitat:

Zitat von Meik (Beitrag 1508099)
...Abgesehen davon lässt sich eine Senkung des Verbrauches schneller umsetzen als der Umbau sämtlicher Energieerzeugung.

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1508101)
Woher weißt Du das, gibt es dazu eine Quelle?

Na aber hallo Arne.

"Die Einführung eines allgemeinen Tempolimits auf Autobahnen wäre ein kurzfristig realisierbarer, kostengünstiger und wirksamer Beitrag zur Reduzierung der CO2-Emissionen und des Kraftstoffverbrauchs" schreibt das Umweltbundesamt

Im Fensehen haben sie gesagt... ;)
...Bei Geschwindigkeiten von mehr als 130 km/h steigt der Kraftstoffverbrauch eines Autos und damit auch die Emission des Klimakillers Kohlenstoffdioxid stark an. Verkehrsforscher gehen davon aus, dass ein Tempolimit von 130 km/h auf deutschen Autobahnen zwischen 1,1 und 1,6 Millionen Tonnen CO2 einsparen würde.

Gesetzverfahren, Bekanntmachung, CO2-Emissionen in Nullkommanix gesenkt. :Blumen:

Gruß
N. :Huhu:


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