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dude 10.12.2015 21:37

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1189150)
Unglaublich.:(

:Lachanfall:

Ein Ironman ist doch quasi per Definition ein Mensch mit tendenziell aufgeblasenerem Ego. Warum um Himmels willen ist dann EPO-Doping so eine Ueberraschung?

Wer nicht testet, der nicht findet.

dude 10.12.2015 21:39

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1189159)
somit also bis Kona auch genügend Zeit für eine evt. B-Probe gewesen war), die Info aber, z.B. um das Produkt Ironman nicht zu beschädigen, bewusst zurückgehalten wurde.

Sehe ich nicht so. Diese Verfahren dauern teilweise schmerzhaft lange, wenn zB zunaechst Einspruch eingelegt wird. Bei unseren Kolumbianern dauerte es 5 Monate.

Hafu 10.12.2015 21:55

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 1189167)
:Lachanfall:

Ein Ironman ist doch quasi per Definition ein Mensch mit tendenziell aufgeblasenerem Ego. Warum um Himmels willen ist dann EPO-Doping so eine Ueberraschung?

Wer nicht testet, der nicht findet.

Das Epo-Doping ist nicht die Überraschung (ist ja nicht der erste Fall mit Epo in unserem Sport und auch nicht der erste Fall mit Epo bei Amateuren), sondern die Begleitumstände, die Michael geliefert hat zum familiären Umfeld der Brüder und zu der Art, wie der Dopingfall hier im Forum bekannt geworden ist, erzeugen bei mir Kopfschütteln.

Da Michael mittlerweile uns informiert hat, dass die erste Info doch von der dänischen Nada (wie es sich bei einem geregelten Verfahren gehört) und nicht, wie es zuerst schien von Ironman.com stammt, muss man das im Nachhinein etwas anders einordnen

captiva 10.12.2015 23:24

Zitat:

Zitat von sabine-g (Beitrag 1189141)
ziemlich verschnupfte Familie
Man sollte pauschal alle lebenslänglich sperren.

A qualification story that could spark a revolution in the way future competitors train. :Holzhammer:
..."We’re all driven," says oldest brother Thomas, "but none of us wants to become fanatical...


Kannst' dich noch erinnern wie sich die vier Brüder '13 beim Welcome Banquet auf der Bühne haben feiern lassen? :Kotz:



Und wie immer bitter, ganz bitter für den, oder die, denen durch regelwidriges Verhalten Anderer vllt. eine " once in a lifetime experience" genommen wurde. Unwiederbringlich.

trithos 11.12.2015 12:07

Ich persönlich halte unerklärliche (bzw. unglaubwürdig erklärte) Leistungssprünge ja grundsätzlich für verdächtig. Der Fall Lawaetz bestätigt mich darin:

2012: 70.3 St. Pölten 4:44 Stunden
2012: Challenge Copenhagen 9:26 Stunden

und dann 2013:
Ironman Copenhagen 8:50 !!!

und das laut dem oben verlinken Ironmanartikel mit gerade mal zehn Stunden Training pro Woche. :hoho:

Ich denke, dass man für so einen Leistungssprung eine bessere Erklärung braucht, auch wenn Copenhagen 2013 offenbar aus welchen Gründen immer ein recht schnelles Rennen war.

Michael Skjoldborg 11.12.2015 12:20

Chaellenge Copenhagen 2010 begann für ihn ansonsten gemütlich mit 11:07, erinnere ich mich richtig...
Übrigens steht sein Fahrrad zum Verkauf.

Michael Skjoldborg 11.12.2015 12:25

Es sieht übrigens so aus, als sei man zielgerichtet hinter den hier so bezeichneten "Supermotionsten" her gewesen, wenn man die Worte von ADD-Chef Michael Ask richtig deutet. Man ging schon längere Zeit davon aus, dass in den dänischen AGs gedopt wird, da man auch entsprechende Hinweise erhalten hatte.

sabine-g 11.12.2015 12:29

Zitat:

Zitat von Michael Skjoldborg (Beitrag 1189288)
Übrigens steht sein Fahrrad zum Verkauf.

Von der Lieblingsmarke des Oberdopers inspiriert.


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