Schwarzfahrer |
12.01.2024 21:42 |
Zitat:
Zitat von Nepumuk
(Beitrag 1734919)
Grundsätzlich halte ich es für eine Partei für unabdingbar, dass es eine gemeinsame Basis, gemeinsame Vorstellung und eben auch diesen gemeinsamen Plan gibt. Ohne eine solche Zielvorstellung bleibt eben nicht viel mehr als reaktive, situationsabhängige Politik, wie wir sie bei Merkel gesehen haben. So können zwar kurzfristige Krisen wie z.B. die Finanzkrise bewältigt werden, nicht aber jedoch langfristige Krisen wie natürlich die Klimakrise aber z.B auch die europäische Verteidigungspolitik.
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Grundsätzlich richtig. Nur sind für andere Krisen, wie zuverlässige Energieversorgung oder Migration nicht gerade die Grünen die überzeugendsten. Es gibt eben verschiedene Themen, und verschiedene Kompetenzen über die Parteien hinweg. Die Mehrheit wird bei Wahlen entscheiden, welche ihnen am wichtigsten sind.
Zitat:
Zitat von Nepumuk
(Beitrag 1734919)
Aktuell scheint es wohl nur 2 Alternativen:
Klimaschutz, Energie-/Verkehrswende, offene, soziale Gesellschaft gegen Nationalismus, Remigration, Minderheiten-/Frauenfeindlichkeit.
Da kann dann jeder selber wählen.
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Erstens ist diese Weltsicht sehr schwarz-weiß, es gibt deutlich mehr Schattierungen dazwischen. Zweitens würden die beiden Alternativen nicht-Grünen-Anhänger möglicherweise etwas anders formulieren, z.B. Zerstörung der zuverlässigen und bezahlbaren Energieversorgung, Deindustrialisierung, Bevormundung oder Besinnung auf die Interessen des Landes und der Bevölkerung, Ausgewogene Zuwanderungskontrolle, Planungssicherheit. Jede politische Entscheidung hat verschiedene Aspekte, je nach dem, wie sie den Einzelnen betrifft.
Die letzten beiden Punkte (Minderheiten-/Frauenfeindlichkeit) werden übrigens vor allem durch die Grüne Migrationspolitik stark gefördert, wie auch die gleiche Politik langfristig durch Überstrapazierung der Sozialsysteme die soziale Gesellschaft unterminiert.
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