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Einerseits nimmt sie die Förderung und die Freistellung vom Dienst zum Zwecke der Sportausübung bei stetiger Bezahlung und Beamtentum auf Lebenszeit und damit eine entsprechende Altersabsicherung gerne an, andererseits beschwert sie sich über die Begleitumstände (Dopingproben, Überwachung, Einschränkungen der persönlichen Freiheit), die dies mit sich bringen.
Es ist noch gar nicht so lange her, da stand zB im Niedersächsischen Beamtengesetz, dass der Beamte eine dienstortnahme Wohnsitznahme zu haben hat. Ebenso hat man auf manchen Dienstposten eine ständige Erreichbarkeit zu Gewährleisten. Also wer a sagt muss auch b sagen. Ganz einfach. Wenn einem die Begleitumstände nicht passen, dann kann sie gerne den Profisport als Privatperson ausüben. Dann könnte ich es sogar verstehen. Aber als alimentierte Beamte sicher nicht. Ebenso hat sie als Beamtin eine wohlverhaltenspflicht außerhalb des Dienstes. Ob sie dieser durch diese Verlautbarungen nachkommt, mögen andere entscheiden. |
HaFu, ich habe noch nicht auf like geklickt, und werde es auch nicht, noch könnten wir also kommentarlos fb "Freunde" werden :Lachen2:
Vergesst mal kurz die erregenden Punkte: Schuld / Unschuld, Sportförderung, rechtsradikaler Freund, Freistellung und sonstigen Vorzügen und Nervenzusammenbruch diagnostizieren lassen mit der Folge weiter trainieren zu können und sich der Arbeitsverpflichtung entziehen zu können... Ich stelle mir mal vor ich wäre sauberer Spitzensportler und hätte eine 2 jährige Dopingsperre erhalten - ich würde wahnsinnig werden. Und auch noch als Polizist. Welch ungerechte Schande. Damit hätte ich Schwierigkeiten rational zu bleiben und mir würde der Hut hochgehen, wenn ich erführe mich in einer Risikogruppe wiederzufinden, womöglich wäre es auf Grund meines Gendefekts, mein Gerechtigkeitsempfinden liefe Amok. Ich wäre auch bei jeder Kontrolle angepisst, wäre ich ein Mal ungerecht verurteilt und ob ich als Polizist arbeiten könnte ? Bestimmt nicht mehr. Insofern kann ich Claudia Pechstein voll verstehen. Also reg ich mich nicht über ihr Verhalten auf. Ob ich Trainieren könnte? Das weiss ich nicht, ich verstehe also nicht alles. Wahrscheinlich würde ich mit dem Wettkampfsport aufhören, wenn mich die Nadel der Kontrolleure jedes mal wieder an diese Ungerechtigkeit erinnerte,... Vielleicht würde ich mich aber auch in meinen geliebten Sport verkriechen "und jetzt erst recht" ... Ich kenne ihre Historie nicht gut genug, nur das was ich in einer Stunde eben so mal ausgehend von Wikipedia recherchierte. Sie mag dennoch gedopt haben, ich weiss es nicht und hoffe, wenn dem so ist, dass es ans Licht kommen wird. Man habe Untersuchungen auf höchstem Niveau an der US-Universität in Yale eingeleitet. "Frau Pechsteins Blut ist dort Teil eines großen Forschungsprojektes. Es kann allerdings Jahre dauern, bis ein Ergebnis vorliegt", sagte Eber das Zitat musste einfach sein :Lachen2: |
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Pechstein ist seit dem Dopingfall nicht mehr Teil der Sportfördergruppe der Bundespolizei. Sie nahm jahrelang unbezahlten Sonderurlaub. Ihr Arbeitgeber, das Innenministerium, eröffnete ein Disziplinarverfahren. Es wurde zu ihren Gunsten entschieden, da nach Ansicht der Disziplinarkommission kein Dopingfall nachgewiesen sei und das Verfahren vor dem CAS rechtsstaatlichen Ansprüchen nicht genüge. Der Präsident des Deutschen Olympischen Sportbundes, Alfons Hörmann sagte: "Man kann nur um Entschuldigung bitten für all das, was ihr in den vergangenen Jahren medial und psychologisch zugefügt worden ist." Eine Expertenkommission des DOSB war zu dem Schluss gekommen, dass die Schwankungen ihrer Retikulozytenwerte nicht als Doping-Nachweis gelten können. Aktuell bekommt Pechstein ein Gehalt als Bundespolizistin. Grüße, Arne |
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Ich glaube, in der Causa Pechstein sind sehr viele Halbwahrheiten im Umlauf, die aus bestimmten Gründen weder von der einen noch von der anderen Seite richtig gestellt werden. Zum Beispiel jahrelang unbezahlten Sonderurlaub nehmen, ist zB bei uns nicht so einfach möglich. Ein Kollege wollte ein halbes Jahr freigestellt werden, da er im Ausland eine Chance wahrnehmen wollte, dort ein halbes Jahr oder dann für immer zu Arbeiten. Das wurde nicht genehmigt. Beamter auf Lebenszeit ist halt eine beidseitige Verpflichtung, das wird ganz gern vergessen. |
Baumann und Pechstein.
Gewinnen links und rechts gegen nachweislich hochgedopte Athleten. Aber immer feste in dubio pro Weihnachtsmann. |
So viel hat Baumann international gar nicht gewonnen. Er war durch seinen starken Schlussspurt halt gut für Meisterschaftsrennen geeignet, bei denen bekanntlich meist taktisch gelaufen wird. Bei wirklich schnellen Rennen hatte er selten was zu melden, z.B. Zürich etc.
Wen meinst Du denn mit nachweislich hochgedopt? |
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