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Was leider nicht honoriert wird, auch wenn ich mich da anschließe.
Rogge hatte bei einem Spiegel-Interview, als er nach seiner Meinung zu Ungers Beschwerde über Bolts gefragt wurde, geantwortet, ein zweitklassiger Läufer solle sich mit seinen Äußerungen zurückhalten. Schade, wenn deshalb Leute wie Unger womöglich a) entweder den Spaß am Leistungssport verlieren oder b) mitmachen, um dabei sein zu dürfen. |
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Wenn man dafuer saubere, ehrliche Sportler hat, sich das durch die ganze Gesellschaft zieht, dass Leistung um jeden Preis nicht das Ideal sein kann, dann hätte Deutschland mehr gewonnen als mit X Medaillen bei den Olympischen Spielen. |
tja man wird halt an seinem Erfolg gemessen,
wenn dieser ausbleibt, fehlt halt auch z.B. die Sporthilfe, das Interesse der Sponsoren, damit verbunden dann die Möglichkeiten seinen Sport unter professionellen Bedingungen auszuüben, etc. Aus diesem Grund lassen sich halt viele Sportler mit dem einen oder anderen Mittelchen ein uind hoffen nicht erwischt zu werden. In gewisser Weise nachzuvollziehen (aber sicher nicht zu tolerieren) |
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Ich seh's aber wie Du (deswegen auch meine Forderung, keinerlei öffentliche Gelder in den Profisport zu stecken - wer davon leben will, soll sich Sponsoren suchen). |
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Und wann hat Deutschland in den letzten 15 Jahren in irgendeiner Laufdisziplin bei Olympiaden oder Weltmeisterschaften Medaillen abgegriffen? (die Goldmedaille von Nils Schumann von 2000 lass ich mal außen vor, denn die war vergiftet (Stichwort Springstein)). Trotzdem joggen Millionen von Läufern regelmäßig, einfach weil sie das Gefühl haben, es tut ihnen gut. Und die wenigsten von ihnen werden dabei an Gebrsesilassie als Vorbild denken. Breitensportler brauchen keine Spitzensportler als Vorbilder, sondern höchstens gelegentlich als Initialzündung eine Art Motivator (das kann ein engagierter Übungsleiter im Verein, ein Läufer oder Triathlet im Bekanntenkreis oder Betrieb oder auch mal jemand wie Dr. Strunz sein). |
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Mein Vorschlag wäre, dass man Doping transparent macht. D.h. es darf gedopt werden, aber man muss alles angeben was man genommen hat. Dann kann man Gruppen zusammenführen von Sportlern, die XYZ genommen haben, und Sportler, die gar nichts genommen haben. Sollen doch die Zuschauer und Gesellschaften entscheiden welchen Sport sie lieber sehen wollen. Das Ganze würde den "Markt" regulieren und man wüsste wenigstens mit "wem" man es zu tun hat. Ausserdem würde die Transparenz dazu dienen die Machenschaften der Ärzte und der Funktionäre zu durchleuchten. Die Transparenz würde helfen, dass Doping auf gesundheitlicher Ebene besser untersucht wird. Vielleicht gibt es ja "gutes" Doping, also "Gesundes", denn in gewisser Hinsicht könnte man sagen, dass ein aerodynamisches Bike oder Kompressionsstrümpfe auch "gesünder", in jedem Falle aber auch besser sind nicht nur aus Design benutzt werden. Ich glaube, dass in dieser Hinsicht die Illegalität des Dopings manchen Sportler ungewollt in den Straftatbestand treibt, obwohl er eigentlich nur konsequent versucht seine Leistung zu verbessern. Das ist nur eine jungfräuliche Meinung, die mir so in den Sinn gekommen ist. Ich erhebe keinesfalls Anspruch auf Richtigkeit oder Relevanz. Ausserdem hoffe ich, dass ich damit Niemanden vor den Kopf gestossen habe. Für Alle, die sich trotzdem angegriffen fühlen: sorry:Blumen: |
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Wenn das für die breite Masse möglich wäre, dann würden "wir" das schon wollen, würden "unsere Leute" auch lieber so sehen wollen ... |
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