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Es ist eher die selektive Wahrnehmung auf sich selbst bezogen, dass nicht Wahrhabenwollen eigener Verfehlungen/Übertretungen welches dazu führt, Maßstäbe für andere anzulegen, die man selbst auch nicht einhält. Das trifft aber nicht nur für den Sport zu, sondern betrifft alle Lebensbereiche. |
Ich find das echt ganz schlimm!
Muss immer hierdran denken: http://de.wikipedia.org/wiki/Balian_Buschbaum Nur weil das offensichtlich ist, ist sie/er vielleicht die/der einizige Goldmedailiengewinner, die/der nichts unerlaubtes genommen hat... Überlegt mal! Das ist grotesk!!! |
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Die Öffentlichkeit scheint jedoch nicht so zu denken wie du, denn sooft finde ich keine Berichte über das Schwarzarbeiter- oder Steuerverhalten der Bürger. Aber wie ich schon schrieb, das Bsp. mit der Steuer war eines von vielen. Moral, Ehrlichkeit, Ethik, an Regeln halten usw. wird im gesellschaftlichen leben nicht allzusehr beansprucht, ausser bei Sportlern. Und ich versuche einfach rauszufinden warum das so ist. |
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Jeder Profi-Radfahrer, der bei der Tour de France ein Interview gibt, wird mindestens 1x im Lauf des Gesprächs zum Thema Doping angesprochen. Die Herren Zumwinkel und demn. auch viell. Wedekin haben den Staat (und Steuerzahler) um sehr viel Geld betrogen. Dennoch braucht kein weiterer Topmanager, Politiker oder sonstwer in gehobenen Postionen oder mit gehobenem Geldbeutel Interviews mit Fragen zum Steuerbetrug oder sonstigen Betrügereien fürchten. Es gibt bestimmt Journalisten die in diese Kerbe hauen, aber der Generalverdacht dem jeder Topsportler ausgesetzt ist und die immerwiederkehrende mediale Aufarbeitung und "Hetze" des Themas Doping steht in keinem Verhältnis zu den ab und zu erscheinenden Berichten von betrügenden Wirtschaftsführenden. Warum ist das so? P.S.: Wer wieder dieses Beispiel auseinandernimmt und mir versucht das Gegenteil zu beweisen, hat den Sinn meiner Posts nicht verstanden. Alternativ gestehe ich mir sofort ein, dass ich der einzig schlechte Mensch auf der Welt bin, der ausschließlich mit meinen Maßstäben misst, während alle anderen von Grund auf ehrlich und moralisch korrekt sind, so dass die mediale Verurteilung der Wirtschaft und Gesellschaft gar nicht erfolgen kann, weil es keine verwerliche Gesellschaft gibt (Ausser nat. die Topsportler, aber über die wird ja in den Medien auch genug hergezogen) |
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Aber im Ernst, bin ich der einzige, der das Gefühl hat, dass die Medien (und auch die meisten Menschen) an Sportler eine andere Messlatte anlegen als an den Rest der "normalen Welt?" |
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