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 Bei Öl und Gas bin ich zwiegespalten: Denn wir haben dieses Druckmittel nur einmal. Kurz- oder mittelfristig werden diese begehrten Rohstoffe andere Abnehmer finden. Danach sitzen wir mit demselben Problem da, was den Krieg in der Ukraine betrifft, und Russland verdienst sein Geld anderswo. Die anschließenden wirtschaftlichen Folgen in Deutschland werden nach meiner Einschätzung eine innenpolitische Debatte auslösen. Sie wird möglicherweise Einfluss nehmen auf unsere Bereitschaft, der Ukraine zu helfen. Das sollten wir meiner Meinung nach vermeiden, sofern es uns wirklich um die Ukraine geht und nicht um die Rache an Putin. Rein logisch halte ich es für entscheidend, dass die Sanktionen mit dem Ende der Kriegshandlungen revidierbar sind. Das macht einen Waffenstillstand aus Russlands Perspektive vermutlich attraktiver. Sind die Sanktionen hingegen unumkehrbar, entfällt dieses Argument. Für Russland macht es dann nach meinem Verständnis keinen Unterschied, ob sie aufhören oder weiterkämpfen. | 
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 Sollte ich beim nächsten Handwerker auch probieren, einfach mal im Nachhinein die Konditionen nach Gusto und natürlich maximal zu meinen Gunsten ändern.:Cheese: | 
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 Wenn der kleine Paul dem kleinen Julius auf dem Pausenhof nen Stein an den Kopf wirft, dann ist ganz klar dass Paul böse war. So ist das auch hier jedem klar dass Putin der böse ist. Wenn dann jemand sagt, der Julius hat den Paul davor aber auch geärgert und deshalb sollte man vielleicht auch ihm sagen dass das nicht ganz korrekt war, dann ist man nicht gleich ein Juliushasser und Paulversteher. Klar soweit? | 
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 Eine sehr persönliche und zugleich detaillierte Reportage über ein paar Einzelschicksale. Unvorstellbar, dass dies undokumentiert tausendfach passierte und passiert. Wenige Tage nach Kriegsausbruch liefern Drohnenvideos erste Belege für ein Kriegsverbrechen auf einer Schnellstraße vor Kiew. Reporter haben Überlebende und Angehörige der Opfer ausfindig gemacht und mutmaßliche Täter identifiziert. https://www.zdf.de/politik/frontal/d...-2022-100.html | 
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 Die ursprünglichen Gaslieferverträge sahen keine Bezahlung der Gaslieferungen in Rubel vor. Verträge kann man nicht einseitig mal eben umformulieren. Formal hätte das Gas, genauso wie in den vergangenen 50 Jahren in Euro oder in USD bezahlt werden können, da die für die Abwicklung der Gasgeschäfte zuständigen russischen Banken ja von den Swift-Sanktionen ausgenommen waren, so dass man durchaus weiter Devisen an diese überweisen kann. Deine Behauptung, dass Gazprom die "Leferungen einstellen musste, da das Gas nicht bezahlt werden konnte" ist faktisch falsch und entspricht russischer Propaganda. Russland ist vertragsbrüchig geworden, indem es im April (zur Stützung der einheimischen Währung) plötzlich von den Gasabnehmern verlangte, dass künftige Lieferungen in Rubel statt in Devisen zu begleichen sind. Russland kann aktuell mit Devisen nicht allzu viel anfangen und wollte einseitrig plötzlich Bezahlung in Rubel, weil dies den Rubel, der sonst ins Bodenlose abstürzen würde, stützt. TriVets These, dass man Putin aktuell "nullkommanicht trauen kann" ist damit hinreichend belegt. | 
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 Es ging bei der einseitigen Vertragsänderung von Russland einzig und alleine darum, den Rubelkurs zu stützen, indem man künstlich eine Markt geschaffen hat, auf dem Rubel gekauft werden. | 
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