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keko# 22.03.2025 08:50

Zitat:

Zitat von Antracis (Beitrag 1777651)
...

Es ist mir vollkommen schleierhaft, wie man so einen Menschen wählen oder seine Aussagen und Politik unterstützen und rechtfertigen kann.

Das habe ich hier in diesem Forum schon oft versucht zu erklären. Wenn du nur auf Trump starrst, wirst du keine Antwort auf deine Frage finden. Du musst dir die Politik der Demokraten anschauen und mit der sind viele Amerikaner nicht einverstanden, also wählt man Trump. In DE ist es tendenziell halt so, dass die US-Demokraten die Guten sind und die Republikaner die Schlechten. Es ist also eine gewisse geistige Flexibilität von dir gefordert, willst du der Frage auf den Grund gehen, warum Trump bereits zum zweiten Mal gewählt wurde.

Trimichi 22.03.2025 10:42

Um es weniger verschnoerkelt auszudruecken:

man muss in Begriffen wie Vollfinanzierung zum Beispiel denken. Amis sind eigentlich eher prüde? Also im Sinne von konservativ und damit schlecht. Naja. Ein Versuchs wars wert.

NBer 22.03.2025 20:49

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1777658)
..... Du musst dir die Politik der Demokraten anschauen und mit der sind viele Amerikaner nicht einverstanden, also wählt man Trump....

Das ist das Traurige an einem Zweiparteiensystem, bauen die einen Scheiße, kann man sie nur abstrafen, indem man die wählt, die noch mehr Scheiße bauen.
Bei Mehrparteisystemen, kann man auch mal ne Partei abwählen, ohne die große Linie zu verlassen.

Schwarzfahrer 23.03.2025 20:13

Zitat:

Zitat von NBer (Beitrag 1777699)
Das ist das Traurige an einem Zweiparteiensystem, bauen die einen Scheiße, kann man sie nur abstrafen, indem man die wählt, die noch mehr Scheiße bauen.
Bei Mehrparteisystemen, kann man auch mal ne Partei abwählen, ohne die große Linie zu verlassen.

Genau, beim Mehrparteiensystem sehen wir gerade hierzulande, daß sich voraussichtlich gar nichts ändert. Extrapoliert in die Zukunft ist das viel wirtschaftlicher - man kann sich gleich auch die Wahlen sparen...:Maso:

Sinn von demokratischen Wahlen ist doch gerade, daß die große Linie geändert werden kann, wenn es den Wählern nicht gefällt, was gemacht wird.

Adept 23.03.2025 23:19

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1777755)
Genau, beim Mehrparteiensystem sehen wir gerade hierzulande, daß sich voraussichtlich gar nichts ändert. Extrapoliert in die Zukunft ist das viel wirtschaftlicher - man kann sich gleich auch die Wahlen sparen...:Maso:

Sinn von demokratischen Wahlen ist doch gerade, daß die große Linie geändert werden kann, wenn es den Wählern nicht gefällt, was gemacht wird.

Finde ich genauso. Das deutsche Mehrparteien-System sehe ich für signifikanten und schnellen Veränderungen ungeeignet. Da finde ich das System USA viel besser.

TriVet 23.03.2025 23:34

Genau, einfache Lösungen für einfache Gemüter sind gefragt!
immer diese Abwägungen und Rücksichtnahmen.
so kann das ja nichts werden.

In Abwandlung: dann geh(t) doch nach Trumpland. :Huhu:

Adept 23.03.2025 23:50

Das gehört zwar nicht in diesen Thread, aber es ist einfach logisch und immanent, dass das deutsche politische System sehr stabil ist zB. gegen Diktaturen, damit sowas wie das dritte Reich nicht mehr passieren kann. Dafür ist es durch Koalitionsbildungen und vielen Kontrollorganen sehr langsam, was Durchsetzen von Veränderungen bedeutet.

Gibt es nur eine Partei, die regiert, wie in den USA und sind auch die Gremien zur Abstimmung mehrheitlich von der regierenden Partei vertreten, können Änderungen viel schneller auf den Weg gebracht werden.

In einer stabilen Zeit ist das erste System prima.Wenn aber die Hütte brennt, dann ist es halt quark. Man sieht es ja in DE an dem grossen Investitionsstau, weil erstmal jeder gefragt und berücksichtigt werden muss.

Daher ist wohl der Deutsche von so einem Trump System völlig geschockt, Weil gerade nicht jede Kröte gefragt wird, ob die Veränderung denn ok ist.
(Disclaimer: Die Kröte ist in Gottes Namen keine wertlose Kreatur!)

Adept 23.03.2025 23:54

Zitat:

Zitat von TriVet (Beitrag 1777768)
Genau, einfache Lösungen für einfache Gemüter sind gefragt!
immer diese Abwägungen und Rücksichtnahmen.
so kann das ja nichts werden.

In Abwandlung: dann geh(t) doch nach Trumpland. :Huhu:

Oh Gott, wenn man also was im Land kritisiert, dann muss man auswandern. Grüne Toleranz! :Huhu:

Oder wie im Trump Land, um beim Thema zu bleiben. Da kommst du auch nicht mehr rein, wenn du die USA/Trump nicht toll findest.


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