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Das Zitat war : "Die Corona-Beschränkungen sind wirklich wichtig, weil die derzeit das Einzige sind, was die Epidemie nachweislich verlangsamt." Darin enthalten "nachweislich" ! Wir sehen wohl eine Verlangsamung der prognostizierten Epidemie. Woran das im Einzelnen liegt, ist meiner Meinung nach, noch eine weitgehend unbeantwortete Frage. Sicherlich hat es seit März auch unabhängig von "Beschränkungen" diverse Verhaltensänderungen in der Bevökerung gegeben, die Übetragungen vermeiden und somit eine potentielle weitere exponentielle Ausbreitung verlangsamten. "Das Einzige, was nachweislich ..." finde ich alleine deshalb schon inkorrekt. PS : Deine angeführten konkreten Beispiele, natürlich, scheinen sehr plausibel ... ;) |
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So gesehen ist der Artikel wertlos, da die Welt (und hier sind sich ja alle einig) am ANFANG der Pandemie steht. Ich vermute dass in diesem Jahr noch sehr viel (auch in D) passieren wird, was den „schwedischen Weg“ in anderem Licht erscheinen lässt. Ich bleibe diesbezgl. bei meiner Behauptung, dass das Virus am Ende überall gleich stark wütete (Mit Ausnahme der Länder, die nicht genügend KH Kapazitäten hatten. Aber daran ist ja nicht Corona schuld.) |
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Beeinflussung und "Kontrolle" der Bevölkerung lernt man eben außerhalb das Medizinstudiums. Da muß sich der Arzt gegebenenfalls auch mal eingestehen, daß er davon keine Ahnung hat ... auch wenn er die größte Koryphäe in seinem medizinischen Spezialgebiet ist ... :Blumen: |
Mein Senf dazu:
1. Ich finde den Drosten, Kekulé und die anderen bereits genannten Forscher wirklich klasse. Sie haben fachlich etwas drauf, was sich an ihren Positionen in den jeweiligen Instituten und in der internationalen Forschergemeinde zeigt. So etwas muss man sich lange erarbeiten. 2. Außerdem stellen diese Forscher ihre Kompetenz unserer Gesellschaft zur Verfügung. Nicht nur der Politik, sondern auch den normalen Bürgern, indem sie häufig ihre Kenntnisse im Detail erläutern. Ich vermute, dass sie für letzteres ihre gesamte Freizeit opfern. Dafür bin ich dankbar. 3. Ohne diese Forscher wären wir sehr viel schlechter dran. Es ist toll, dass unsere Gesellschaft einen solchen Wissenschaftsbetrieb über Generationen hinweg aufgebaut hat. 4. Die meisten Deutschen sind mit dem Krisenmanagement der deutschen Regierung(en) zufrieden. Dennoch wird in machen Medien eine Spaltung der Gesellschaft herbei geschrieben. In diesen brodelnden Medienkessel muss man nur ganz zart jemand reinschubsen, dann geht die mediale Lynchung von alleine los. Die Bild-Zeitung schubst ganz sachte Herrn Drosten an den Rand des Kessels. An journalistischer Niedertracht kaum zu überbieten. 5. Die Gesellschaft arbeitet sich an Nebenschauplätzen und Scheindebatten ab. Ist Herr Drosten unser Problem? Natürlich nicht, ebensowenig wie Greta Thunberg das Problem ist (sondern unsere Emissionen). Statt das eigentliche Problem zu besprechen, diskutiert man winzige Details über Halbsätze von Prof. Drosten, die zu Vermutungen über seine innere Haltung gegenüber Fachkollegen Anlass gäben. Statt über das Klima zu diskutieren, ereifert man sich über die Frage, ob Greta eine Plastiktüte bei sich trug. 6. Das ist nicht nur dämlich, sondern auch schädlich. Denn es lenkt die öffentliche Debatte weg von wichtigen Themen, die gesellschaftlich diskutiert werden müssen. Als Demokratie müssen wir uns auf Kompromisse einigen, und das erfordert Diskussion im schwierigen Umfeld von Eigennutz contra Gemeinnutz. Wir verschwenden stattdessen unsere Zeit mit der Demontage unserer Wissenschaftler. |
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ich vermute das tut er auch. *Vermutung durch mich Zu Arnes Punkt 2: genau. Sie stellen Ihre Kompetenz zur Verfügung. Kompetente Virologen sind nicht automatisch kompetete Medienprofis. |
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