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NiklasD 11.01.2024 13:50

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1734748)
Nein, wissen wir mittlerweile noch nicht genau, bis auf (möglicherweise selektiv verkürzten) Darstellungen von Correctiv. Manchmal kann aber das weglassen weniger Worte den wesentlichen Unterschied zwischen absurd oder denkbar ausmachen. Ich fälle erst ein Urteil, wenn ich den Original-Wortlaut gesehen habe.

Den genauen Wortlaut werden dir die beteiligten Personen sicher gerne aushändigen. Mir reichen die vorgestellten Pläne zur Remigration und die dazu vorgestellte recherche absolut aus, um das abscheulich zu finden.
Es war aber klar, dass man auch hier wieder irgendwas in Schutz nehmen kann...

qbz 11.01.2024 14:03

Endlich hat sich auch ein Gewerkschaftsfunktionär, der Vorsitzende von Verdi, Werneke, kritisch zu den neuen Belastungen für die Bevölkerung geäussert, welche die Regierungskoalition infolge des Bundesverfassungsgerichtsurteils beschlossen hat, trotz SPD-Mitgliedschaft. Leider etwas spät, die Kritik hätte schon Ende Dezember kommen sollen mit konkreten Forderungen. So bleibt es vor allem ein Statement für die Gewerkschaftsmitglieder.

Zitat:

Verdi-Chef Frank Werneke hat der Ampel-Regierung vorgeworfen, mit ihrem Sparkurs die AfD massiv zu stärken. ........
Scharf kritisierte Werneke den Umgang der Regierung mit dem Haushaltsurteil des Bundesverfassungsgerichts. Die Ampel versuche, die hohen Kosten für den klimagerechten Umbau von Wirtschaft und Gesellschaft in den normalen Bundeshaushalt zu pressen. Die Gegenfinanzierung sei sachfremd und teils absurd - etwa die Kürzungen der Subventionen für Bauern, die Milliardenforderungen an die Bundesagentur für Arbeit, die Kürzungen bei den Rentenzuschüssen sowie bei Bundesmitteln für den ÖPNV in den Ländern. Eine Hauptursachen der Unzufriedenheit der Bevölkerung mit der Ampel aber sei die jüngste Erhöhung des CO2-Preises ohne Ausgleich durch ein soziales Klimageld. «Verteilungskonflikte werden zunehmen, und das Ganze ist ein tägliches Fest für die AfD», mahnte Werneke.
Verdi sieht sich im Aufwind - Harsche Kritik an der Ampel

Helios 11.01.2024 14:32

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1734748)
........... wie alle radikalen Schnell-Lösungen für Probleme, die langsam über Jahrzehnte gewachsen sind. Wenn allerdings die Probleme der Migration weiter ausgeblendet werden, und die Entwicklung von Parallelgesellschaften weiter voranschreitet, ist es nicht ausgeschlossen, daß in der Bevölkerung ungute Stimmungen aufkommen, die sich an Präzedenzen wie die spanischen Reconquista (15. Jhd.) anlehnen.
...................

wird dann der Limes wieder instant gesetzt??

muss ich als rechts-limesianer auf die andere Seite wechseln?? (relimisiert)

Ich mag keine Römer sein. (wird das berücksichtigt?)

:Maso:

Wenn die Wirtschaft und der Wohlstand sich weiter so entwickelt, dann hauen eh alle, die nicht deppert sind, ab.

Schwarzfahrer 11.01.2024 14:48

Zitat:

Zitat von NiklasD (Beitrag 1734753)
Es war aber klar, dass man auch hier wieder irgendwas in Schutz nehmen kann...

Ich sehe einen Unterschied zwischen in Schutz nehmen (also schnell Position beziehen), und einfach nicht vorschnell ein Urteil fällen, auch wenn letzteres manchen und auch mir manchmal schwer fällt angesichts medialer Dauerfeuer zu gewissen Themen.

Meine aktuellen Gedanken zu den Berichten: entweder fehlen wesentliche Teile in der Berichterstattung, die das Ganze entschärfen könnten (dann aber natürlich keinen solchen Skandalwert hätten), oder es ist so gewesen - im letzteren Fall wäre es ein Alarmzeichen, daß die aktuelle Migrationspolitik tatsächlich die Saat für gewaltsame Auseinandersetzungen in absehbarer Zukunft gelegt hat. In diesem Fall wäre eine Wende à la Dänemark noch dringender, als ich dachte.

El Stupido 11.01.2024 14:51

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1734763)
(...) oder es ist so gewesen - im letzteren Fall wäre es ein Alarmzeichen, daß die aktuelle Migrationspolitik tatsächlich die Saat für gewaltsame Auseinandersetzungen in absehbarer Zukunft gelegt hat. (...)

Täter-Opfer-Umkehr as its best.

NBer 11.01.2024 15:08

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1734748)
Nein, wissen wir mittlerweile noch nicht genau, bis auf (möglicherweise selektiv verkürzten) Darstellungen von Correctiv. Manchmal kann aber das weglassen weniger Worte den wesentlichen Unterschied zwischen absurd oder denkbar ausmachen. Ich fälle erst ein Urteil, wenn ich den Original-Wortlaut gesehen habe......

Correctiv; "...Die Kommunikation zwischen Organisatoren und Gästen sollte nur über Briefe laufen. Kopien davon wurden aber CORRECTIV zugespielt. Und wir haben Bilder gemacht. Vor und hinter dem Haus. Auch im Haus konnten wir verdeckt filmen. Ein Reporter war mit einer Kamera undercover vor Ort und unter anderem Namen im Hotel eingecheckt. Er verfolgte das Treffen aus direkter Nähe und konnte beobachten, wer anreiste und an dem Treffen teilnahm. Dazu kam, dass Greenpeace zu dem Treffen recherchierte und CORRECTIV Fotos und Kopien von Dokumenten überließ. Unsere Reporter redeten mit mehreren AfD-Mitgliedern; Quellen belegten gegenüber CORRECTIV die Aussagen der Teilnehmenden."

Dir ist klar, dass man möglicherweise aus Zitaten die Quelle herauslesen kann? Möchtest du den Quellenschutz aufgehoben sehen? Die Klarnamen der anderen Hotelgäste?
Da die getroffenen Hunde noch nicht bellen sollte klar sein, dass alles belegbar und wahr ist.

StefanW. 11.01.2024 15:17

Zitat:

Zitat von NBer (Beitrag 1734767)
...Da die getroffenen Hunde noch nicht bellen sollte klar sein, dass alles belegbar und wahr ist.

Man schaue sich die Namen im Artikel an und befrage Google dazu. Dass die sich nicht getroffen haben, um die Finanzierung der örtlichen Tafel sicherzustellen dürfte dann selbst Nutzer Schwarzfahrer klar sein.

NiklasD 11.01.2024 15:36

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1734763)
I im letzteren Fall wäre es ein Alarmzeichen, daß die aktuelle Migrationspolitik tatsächlich die Saat für gewaltsame Auseinandersetzungen in absehbarer Zukunft gelegt hat. In diesem Fall wäre eine Wende à la Dänemark noch dringender, als ich dachte.

Aber klar ist nur die Migrationspolitik schuld für die Umvolkungspläne & mit der Abschiebung der wirklich ausreispflichtigen (lass es selbst 50.000 sein), würden die sich gar keine Gedanken mehr darüber machen. Ich kann hier teilweise nur noch mit dem Kopf schütteln


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