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Das Mißerständnis liegt auf Deiner Seite. Ich habe überhaupt nichts auf irgendetwas gegründet. Ich habe diejenigen, die den Wahrheitsanspruch der Religion prüfen wollen, dazu aufgefordert zunächst zu klären, worin dieser Anspruch überhaupt besteht. (Daß das nicht so trivial ist, zeigt unabhängig davon, ob man in der Sache mit ihm übereinstimmt, der Aufsatz des Religionswissenschaftlers und die mitabgedruckte, darauffolgende Diskussion.) Wenn Du das ablehnst und weiterhin unreflektiert der Religion einen Wahrheitsanspruch unterstellen möchtest, den sie in der Form möglicherweise gar nicht hat, kann ich das zwar nicht verhindern. Die Grundlage zu einer vernünftigen Diskussion ist aber m. E. in diesem Falle nicht gegeben. Du übersiehst, daß es innerhalb dessen, was Du fiktives Denken nennst, zahlreiche verschiedene Wahrheitsansprüche mit ihren jeweils eigenen Kriterien faktisch gibt, die bestehen können, ohne in direkter Abhängigkeit von irgendwelchen Naturtatsachen zu sein. Mit Motten hat das freilich nichts zu tun... |
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es haben sich hier schon einige verabschiedet. Warum wohl? Was ist Emphatie, was ist Liebe, was ist nächstenliebe......für Atheisten? Liebe deinen nächsten wie dich selbst. Was könnte das für einen Menschen bedeuten wenn er das wörtliich versucht umzusetzen. Wenn er Trauert, wenn er Todkrank ist.....? Das sind fragen......nicht nur Theroretisches diskutieren. Versuchen umzusetzten. Was gibt uns das Jahr 20017 darauf für eine Antwort......was die Wissenschaft. Sorry, ich bin da jetzt sehr Emotional. Und mir geht es ziemlich nah. Werde mich hier zurückziehen und euch weiter gefühllos und Atheistisch weiter diskuttieren lassen:confused: |
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Ich kann es aber auch nachvollziehen, denn die verwendete Sprache ist schon für mich Nicht-Gläubigen manchmal abwertend, für Dich wird das nochmal wahrscheinlich schärfer wirken. |
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Seine Aussagen waren: Zitat:
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Es ist echt schwer zu diskutieren, wenn explizite Aussagen immer wieder ignoriert werden bzw. krass umgedeutet werde. Ist das selektive Wahrnehmung? |
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Kann man den Kommunismus beleidigen? Von allen Argumenten finde ich die Forderung nach Respekt das Schwächste. Es ist die letzte Ausflucht, die noch bleibt, wenn alle sachlichen Argumente gescheitert sind. In genau dieser Situation befindet sich das Christentum. Der christliche Theologie war eine Mischung aus mythischen und philosophischen Vorstellungen der jeweiligen Zeit. Dieses Fundament ist mit der Zeit weggebrochen:
Seitdem steht das Christentum nackt da. Niemand benutzt noch „Gottesbeweise“ (Philosophie) oder leitet vom Lauf der Sterne (Wissenschaft) irgendetwas ab. Stattdessen heißt es nun: Man muss allein mit dem Herzen glauben, Argumente sind egal. Darin steckt aber nichts weiter als die komplette Kapitulation vor vernünftigen Argumenten. Diese sind alle gescheitert. Nur deswegen sind sie plötzlich egal. Vor dem Jahr 1700 haben die großen Kirchenlehrer noch ganz anders argumentiert, da gab es noch jede Menge Argumente. Es ist also kein Zufall, dass wir nun hören, man dürfe „aus Respekt“ keine Kritik am Christentum äußern, weil sich ein altes Buch sonst beleidigt fühlen könnte (hilfsweise wird ein „altes Mütterchen“ hervorgekramt). |
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