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Körbel 25.06.2020 16:41

Zitat:

Zitat von KevJames (Beitrag 1539516)
Ich wünsche Dir von Herzen, dass Du eines Tages ein für Dich erfüllendes Leben führen kannst, dann hast Du ein solches Verhalten an dieser Stelle möglicherweise nicht mehr nötig.

Danke für den Wunsch.
Habe ich seit mehr als 15 Jahren schon und was ich nötig habe und was nicht, hast DU nicht zu entscheiden.

qbz 25.06.2020 17:10

Die Finanzchefs bei Wirecard scheinen betrogen zu haben. Sofern die Kripo und die Staatsanwaltschaft den Betriug einzelnen Personen nachweisen können, kommen sie vor Gericht. Das sollte den Blick auf andere mächtigere Veränderungen nicht verstellen.

Viel interessanter finde ich deswegen einen Blick auf die grössten Finanzkonzerne der Welt. Wir diskutierten in diesem Thread ja schon mal ausführlicher über den Konzern BlackRock. Dazu erschien nun eine sehr umfangreiche Recherchearbeit: Jens Berger. Wer schützt die Welt vor den Finanzkonzernen? Die heimlichen Herrscher und ihre Gehilfen. Es gibt kaum Bücher, welche sich so detailliert mit diesen Konzernen, iher Struktur, ihrem Wirken befassen.

"BlackRock, Vanguard und State Street – allein die drei größten Finanzkonzerne verwalten Vermögen im Wert von 15 Billionen US-Dollar. Mit Anteilen an fast allen großen Unternehmen und dem Kapital für politisches Lobbying über Partei- und Ländergrenzen hinweg haben sie eine bisher ungekannte Machtfülle. Ihre komplexen Finanz-Algorithmen sind darauf programmiert, ganze Wirtschaftszweige auszuleuchten und gewinnbringend anzuzapfen. Zugriff auf den nächsten Billionen-Euro-Markt sollen die Finanzgiganten mit der geplanten Deregulierung der privaten Altersvorsorge in der EU bekommen. Doch welche Folgen hat es, wenn ganze Industrien von wenigen Finanzinstituten dominiert werden? Bringt die Finanzlobby unser ohnehin schon kaputtgespartes Rentensystem zum Kollaps? Welche Rolle spielen BlackRock-Gründer Larry Fink und sein deutscher Chef-Lobbyist Friedrich Merz? Spiegel-Bestsellerautor Jens Berger wirft ein Schlaglicht auf die heimliche Herrschaft der Finanzeliten und ihre beflissenen Gehilfen in Wirtschaft und Politik – und er zeigt, was jetzt getan werden muss, um das Schlimmste vielleicht noch zu verhindern."

Körbel 25.06.2020 17:47

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1539532)
Die Finanzchefs bei Wirecard scheinen betrogen zu haben. Sofern die Kripo und die Staatsanwaltschaft den Betrug einzelnen Personen nachweisen können, kommen sie vor Gericht.

Nur ob sie am Ende dann auch verurteilt werden, steht auf einem ganz anderen Blatt.

Thorsten 25.06.2020 18:06

... und ob es dann für die Geschädigten noch mehr zu holen gibt, als wenn sie jetzt noch schnell für 2,50 € pro Aktie verkaufen.

qbz 25.06.2020 20:24

Zitat:

Zitat von Thorsten (Beitrag 1539546)
... und ob es dann für die Geschädigten noch mehr zu holen gibt, als wenn sie jetzt noch schnell für 2,50 € pro Aktie verkaufen.

Die Deutsche Bank hat sich ihren Kredit auf jeden Fall von Braun schon zurückgeholt, der letzte Woche für 155 Millionen Aktien (Margin Call) vertickte, zu 15.- . Die Banken als Kreditgeber hatten jetzt 10 Tage, ihre Verluste bis zur Insolvenz zu begrenzen. Der Kleinaktionär geht am Ende leer aus, denke ich, egal wie mögliche Gerichtsverfahren laufen.

mum 26.06.2020 10:14

Zitat:

Zitat von Thorsten (Beitrag 1539546)
... und ob es dann für die Geschädigten noch mehr zu holen gibt, als wenn sie jetzt noch schnell für 2,50 € pro Aktie verkaufen.

natürlich gibt es nichts zu holen, da ja nichts mehr da ist.....

qbz 26.06.2020 10:31

Zitat:

Zitat von mum (Beitrag 1539628)
natürlich gibt es nichts zu holen, da ja nichts mehr da ist.....

Auch die Wirtschaftsprüfungsfirmen müssen noch mit Klagen rechnen. Es gibt da wohl einen Präzedenzfall.

qbz 26.06.2020 18:09

Die Rolle und Verwicklung der Aufsichtsbehören im Fall Wirecard stellt in diesem Artikel Jens Berger dar


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