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Nun kann man sich die Frage stellen, ob mündige Bürger überhaupt das Ziel sind. Das passt aber nicht hier rein und letztendlich ist bereits alles darüber publiziert. Selbst in der Fakultät meiner Tochter (Politikwissenschaft) wird ausgiebig und öffentlich über die "Krise der Demokratie" diskutiert. |
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Wenn das zu viele denken, passieren solche Unfälle wie Trump, Johnson und Brexit. Aber wir schweifen etwas ab. |
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Seither sind aber auch die sonst gebetsmühlenartigen Beschwerden über zu geringe Wahlbeteiligung nahezu verstummt. Ich vermute fast, man wünscht sich die alte Wählerlethargie zurück. ;) |
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Wir sprechen immerhin darüber, dass und wie ein Parlament und die Regierung gewählt wird, also die Legislative und Exekutive des Staates. Und man darf viel mehr als nur Wählen in einer demokratischen staatlichen Verfasstheit, wie ein Blick in die Verfassung, auf die Grundrechte und die Gewaltenteilung schnell jeden lernt. Wird das alles wieder abgeschafft, was 1949 beschlossen wurde, ist es zu spät! Natürlich kann sich ein Staatsvolk auch mehr Rechte geben als es in DE bisher der Fall ist, z.B. durch vielfältige Mitbestimmung, Initiativ- und Referendumsrechte etc. |
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Erstmal Alternativen aufzeigen, bevor man alles einreißt. Und wenn wir bei Sprüchen sind. Winston Churchill: "Demokratie ist die schlechteste aller Regierungsformen - abgesehen von all den anderen Formen, die von Zeit zu Zeit ausprobiert worden sind." |
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Es gibt sehr viele Stellen wo man sich einbringen kann und Dinge zum Bessern wenden kann durch persönlichen Einsatz, bzw. unsere Gesellschaft überhaupt erst am Laufen hält. Und je weniger überall mitmachen, desto mehr können "die da Oben" machen was sie wollen. Ich beobachte das im übrigen gerade bei denen die am lautesten "Merkel muss weg" schreien, dass die am wenigsten bereit sind z.b. im Ehrenamt was zu machen. Die haben nur ein Anspruchsdenken, dass ihnen dies und jedes zusteht (weil sie ja hier aus Deutschland sind) und Angst haben es wird ihnen von anderen weg genommen. |
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Wie ich schon erwähnte, wird das als Fakt angenommen und längst ausführlich diskutiert. (leider völlig offtopic hier) |
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Gruß N. :Huhu: |
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Vielmehr bringt sie uns dem Kern der Sache näher... was will denn die Mehrheit des Landes? Und führen die FFF Kundgebungen dazu, dass sich der Regierungsauftrag bei der nächsten Wahl ggf ändert? Oder gibt es so eine Gegenbewegung als Trotz (auf "how dare you" etc) in Richtung der Populisten, dass wir uns alle ganz warm anziehen können? Und am Ende kann ich auch Klugschnackers Gedanken durchaus verstehen... Wenn sich eine Mehrheit aktuell einig ist, dass sie nicht bereit sind mehr zu sparen weil in 100 Jahren die Welt untergeht... dürfen die das? Die leben in 100 Jahren ja nicht mehr (vieleicht). |
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Die Berufsbezeichnung lautet Friseurin. Da muss ich drauf bestehen. Höchst ehrenwerter Beruf hat mich meine Frau und mich ja gnadenlos nach Spanien katapultiert.:Huhu: |
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Allerdings glaubst du, dass sich irgendwas ändern wird wenn wir 100 Bundestagsabgeordnete weniger haben? |
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Anderes Beispiel: ein Mann hat Ärger mit seinem Chef, darf aber nichts gegen ihn sagen. Er kommt nach Hause und hat schlechte Laune, seine Kinder müssen stellvertretend für den Chef das aushalten, was der Mann gerne dem Chef sagen würde, aber nicht darf. So gesehen macht es durchaus und sehr wohl Sinn, wenn die Minderjährigen jetzt aufbegehren, da sie ja als Adressaten der Kritik an die Chefs ihrer Eltern fungieren und inzwischen Lösungen ersonnen haben, um die Probleme, mit denen die Chefs ihrer Eltern kämpfen, zu lösen. |
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Gruß N. :Huhu: |
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Kommt gerne mal hier vorbei, dann radeln wir zu ihr. Wäre echt witzig. ;) Demo-Video: https://www.youtube.com/watch?v=VR4xP2W5OjU Viele Grüße nach Spanien aus Franken!! :Blumen: :Blumen: |
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Allerdings kosmetische Änderungen. .................................................. .................................................. ...... |
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Die AfD schießt sich gerade auf das Klima ein. Sie in die rechte Ecke zu stellen, reicht längst nicht mehr. |
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Und an meinen Kopf darf nur meine Frau.:Liebe: Und in Franken is mir zu kalt, da würde ich höchstens mal einige Frankenweine verkosten. Obwohl das Spalter Bier damals war auch ein Kracher. Und dann müsste ich ja fliegen, gaaaanz schlecht fürs Klima. |
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Das Thema "Demokratie" wie "soziale Gerechtigkeit" finde ich allerdings bei der Energiewende ein Topthema. Es fällt leider nur von den Grünen bis zur CDU unter den Tisch wegen ihrer neoliberalen Ausrichtung, die lieber mit Emissionshandel die Börsenspekulanten bedienen wollen. Die Linke verlangt zu recht IMHO die Rekommunalisierung und Vergesellschaftung des Energiesektors incl. der Netze, damit also eine demokratische Kontrolle. Damit liesse sich eine Energiewende viel besser, schneller, planbarer, kostengünstiger für die Bevölkerung durchführen und eine bessere Zustimmung der Bevölkerung erreichen. Die neoliberale Privatisierung des Energiesektors erweist sich als kontraproduktiv für den Klimaschutz und ebenso erschweren die Forderungen nach Entschädigungen für die Konzerne beim Ausstieg aus der Kohle den Wechsel usf. |
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Und das sage ich nicht, weil ich das gut finden würde, sondern weil ich Angst davor habe und beobachte, dass je extremer die Aktionen werden, der Gegenpol zu ziehen beginnt und selbst eigentlich rel. moderate Leute den Standpunkt vertreten, dass es jetzt langsam aber auch mal reicht. |
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Aber egal wieviel Rechte wir bekommen. Bleibt das System kapitalistisch, kann man einfach keine Demokratie haben! Das schließt sich aus, meiner Meinung nach. |
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Falls nur die simple Mehrheit zählte, würden sich die Chinesen als bevölkerungsreichstes Volk in allen globalen Fragen durchsetzen. Wer von Euch hielte das für gerecht? Es gibt außerdem Dinge, über die nach meinem Verständnis überhaupt nicht legitim abgestimmt werden kann. Wer hielte die Steinigung einer vom Vater vergewaltigten Tochter für legitim, selbst wenn es darüber eine Abstimmung nach allen demokratischen Regeln gegeben haben mag? Oder wenn sich eine Mehrheit dafür finden würde, die Sklaverei wieder einzuführen? Ich bezweifle die Legitimität solcher Abstimmungen. Ich bezweifle auch, dass eine demokratisch gewählte Regierung das Recht hat, anderen Ländern ihre Lebensgrundlagen zu entziehen. Oder den kommenden Generationen. Sorry für’s Sprücheklopfen! |
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"Es gibt keine Ohnmacht in der Demokratie. Alle mörderischen Strukturen können morgen auf verfassungsrechtlich friedlich demokratische Weise aus dem Weg geräumt werden. Sie wissen, wie furchtbar die Börsenspekulation auf Grundnahrungsmittel durch Hedgefonds und Großbanken ist. Durch sie werden die Weltpreise auf Grundnahrungsmittel in die Höhe getrieben. Ihre Auswirkungen in den Slums von Sao Paolo oder Manila sind verheerend. Wenn der Reispreis steigt, kann die Mutter in Sao Paolo nicht genug Reis kaufen und ihre Kinder gehen zugrunde. Morgen früh kann die Börsenspekulation auf Grundnahrungsmittel durch den Bundestag verboten werden – wenn wir das wollen, wenn wir einen ausreichend starken Druck machen. Ich sage es nochmal: Es gibt keine Ohnmacht in der Demokratie. Das Grundgesetz gibt uns alle Waffen, die wir benötigen, in die Hand – wir müssen uns nur bücken und sie aufheben. Wir haben ein Streikrecht, wir haben Wahlen, wir haben ein Demonstrationsrecht und viele Rechte mehr. Wir können die Regierungen zwingen, diese Strukturreformen durchzuführen." „Wir leben unter einer Diktatur der Oligarchien des globalisierten Finanzkapitals“ |
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Ja das stimmt, theoretisch. Rein rechtlich mag das möglich sein. Praktisch, ist das aber genauso wie mit der Anarchie, eine schöne Träumerei. Mörderische Strukturen lassen sich nicht friedlich beseitigen, denn die mörderischen Strukturen sind nicht friedlich, sie eskalieren wenn nötig. Sie legen jede Bemühung in Schutt und Asche. Das zeigt die Geschichte überall auf der Welt. Leider!
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Oberflächlich betrachtet erweckt der Beitrag von Herrn Pollmer den Eindruck, als wäre Wald nutzlos. Das ist er aber keineswegs, denn wir haben nicht zu wenig Sauerstoff sondern zu viel CO2. Seine Aussage, es würde kein Gramm CO2 verbraucht, ist absolut irreführend. Das gälte, wenn der Wald vollständig verrotten oder verbrennen würde - das tut er aber normalerweise nicht.
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Die ist überjaupt nicht irreführen, dass das CO2 wieder frei wird, weiß sogar das IPCC. Außerdem, es steht ja noch lebendes Pflanzenmaterial, also ist CO2 gebunden.
Also das der Wald deswegen nutzlos sein soll, ist wirklich sehr weit hergeholt. Es sei denn man gestehe dem Wald nur einen einzigen Nutzen, in Form der Sauerstoffbereitstellung für den Menschen zu. Schon merkwürdig überhaupt auf die Idee zu kommen! Ich versteh auch nicht warum du dem Mann auf diese Art und Weise etwas unterstellst was er nicht gesagt hat. |
Dann noch mal konkret:
Welche bzgl. des Klimawandels relevante Erkenntnis bringt der Beitrag? |
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