![]() |
Zitat:
|
Zitat:
Problematisch ist bei der Aussetzung auch, finde ich, dass diese generell für alle subsidiär Schutzberechtigten verfügt wurde, ohne Einzelfallprüfung und ohne individuelle Einschätzung der Sicherheit für die Menschen in den einzelnen Herkunftsländern. |
Zitat:
http://www.handelsblatt.com/politik/.../20799786.html |
Zitat:
|
Zitat:
Und dass die erste Welt nur noch schön lange die Augen verschließen soll. Die Quittung wird sie so oder so bekommen. Abschottung hin oder her. Hier nen Krieg, da nen Aufstand, dort Terror... Dass das inzwischen alles nicht mehr vor uns halt macht, dürfte ja schon beim letzten angekommen sein. |
Zitat:
Man könnte ja mal damit anfangen, dass man es nur noch in Innenräumen erlaubt. ;) Sorry fürs Abschweifen. :Blumen: |
Zitat:
|
Zitat:
Die Frage ist aber tippt man sie dann unmittelbar, ohne Realtitätskontrolle in Facebook (meine jetzt nicht dich, sondern allgem.) ? Auch wenn vieles emotionaler geworden ist, kann man sich doch selber immer wieder überprüfen. Auch ich ordne Menschen wenn ich sie sehe sofort in Schubladen ein und manche sind nicht immer nett :-) Allerdings setzt dann 10 sek später der Verstand ein und ich sag mir: Ne die muss nicht doof sein weil sie blond ist, auch wenn sie mit dem Handy in der Hand, mir die Vorfahrt genommen hat, :liebe053: |
Zitat:
|
Zitat:
Den Impuls kannst du nicht ausschalten, ich zumindest nicht. Es ist ein Überlebensmerkmal zu kategorisieren, es läuft unwillkürlich ab. Wenn du den Säbelzahntiger nicht innerhalb Sekundenbruchteilen als Gefahr erkannt hast, warst du tot. Ich kann mir aber sek. später sagen: Das ist ein Mensch, ich kenne ihn nicht, ich weiß nicht wie er ist. |
Zitat:
Ich will jetzt aber auch nicht predigen. Mir selbst ist es auch zu viel Arbeit, meine ganzen Vorurteile zu beharken. Dann käme ich zu nichts anderem mehr. :Cheese: Zumindest das mit den Blondinen ist kein Thema für mich. Ich kenne keine dummen. :) |
Zitat:
|
Zitat:
|
Ich denke das ist das einzige Szenario damit Europa Europäisch bleibt. Werden die Grenzen Europas nicht gesichert und weitere Millionen Einwanderungswillige nach Europa kommen bzw. nach Mitteleuropa durchgewunken sehe ich nicht nur unsere Kultur gefährdet. Kommende Generationen werden unsere Generation dafür verdammen.
|
Zitat:
Ich bin aber positiv gestimmt, selbst "meine" liberale "Stuttgarter Zeitung" bringt mittlerweile auch kritische Berichte. So soll es sein. Positive Entwicklungen darstellen, negative aufzeigen. |
Zitat:
Aber ich weiß schon, was er meint. Laufe ich durch die Stadt, dann steuere ich auch nicht direkt laute Gruppen junger Männer an. Es sei denn, sie tragen bunte, enge Klamotten aus dehnbaren Hightech-Materialien und haben Paleo-Ratgeber in der Hand. ;) Ich meine nur, dass man lernen kann, gewisse Reflexe zu unterlassen. Ob es in allen Fällen hilfreich ist, ist eine andere Sache. Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
Vom Verfall der persönlichen Bürgerrechte im Westen will ich gar nicht erst anfangen, sonst komme ich heute nicht mehr zum Essen. :Lachen2: |
Zitat:
|
Zitat:
Und die glaubst ernsthaft, dass Du 1 Milliarde Menschen aufhalten kannst, wenn die sich erstmal in Bewegung setzen mit dem festen Willen Hunger und Armut nicht weiter hinzunehmen. Vielleicht noch angetrieben von Fanatisten und daheim unterdrückt von Wahnsinnigen?! Davon kannst Du die Hälfte erschießen und es bleiben noch mehr übrig als in Mitteleuropa leben. Du würdest also lieber eine halbe Milliarde Menschen erschießen als was abgeben? Ich frag mal so direkt... Dagegen wäre dann das ausm 2. Weltkrieg wohl noch als harmlos zu bezeichnen. Ohne zumindest teilweise die Verhältnisse auf unserem Planeten auszugleichen wird sich die Spirale eher immer schneller und in die falsche Richtung drehen als das irgendwas sicherer oder stabiler oder was auch immer wird. Ich behaupte damit ausdrücklich nicht, dass das einfach ist und man denen Kohle vorne und hinten reinschieben soll, damit die alle bleiben wo sie sind. Das Thema ist vielfach komplexer. Aber eins steht fest: Wenn wir uns darauf beschränken uns abzuschotten, wird das eine gewisse Zeit funktionieren und die Welle wird immer weiter anstauen. Und wenn dann die Dämme brechen, dann ist die Wahrung kultureller Errungenschaften noch das geringste Problem. Und wir sprechen immernoch von Menschen. Von vielen Menschen. Von vielen Menschen, die von einem Leben in der ersten Welt soweit entfernt sind, wie die Erde von der Sonne. Ich halte es für dringend notwendig, dass man sich sehr schnell sehr umfassende Gedanken zu diesem Thema macht, die echte Lösungen erreichen wollen. Grenze zu und fertig ist keine Lösung des Problems. Nur ein Verschieben in die Zukunft. |
Zitat:
Beteiligungen von Katar an DE-Firmen China's Aufbruch nach Westen Das wird langfristig IMHO auf der Welt nicht funktionieren, dass es für Kapital und Warenströme einerseits offene Grenzen und millionenschwere Willkommensboni und Empfänge bei Präsidenten gibt und andererseits Menschen an geschlossenen Grenzen sterben. |
Zitat:
|
Ach ja, die reichen Saudis und VAE gibt's ja auch noch. Wieviele Glaubensbrüder aus Syrien haben diese Länder die letzten drei Jahre aufgenommen?
|
Zitat:
Die beiden Ländern geben recht viel Geld für die Flüchtlingslager in Jordanien, im Libanon und der Türkei aus und nahmen zeitlich begrenzt ca. 1 Million Flüchtlinge aus. |
Zitat:
Ich bin übrigens der Meinung, dass der American Way Of Life die Kultur der Deutschen der letzten 800 Jahre viel mehr kaputt gemacht hat. :Cheese: |
Was der Sklavenhandel vergangener Jahrhunderte mit der derzeitigen Einwanderungsdiskussion zu tun hat bleibt wohl dein Geheimnis.
|
Zitat:
Es geht um unseren Wohlstand ! Nicht um "unsere Kultur" ... Zitat:
|
Zitat:
Hast Du es jetzt verstanden? |
Klar, bin ja froh das es hier intelligente Menschen im Forum gibt.
Und wäre Afrika nicht ausgebeutet worden wären sie heute auf dem gleichen Wohlstand wie es hierzulande der Fall ist. |
Zitat:
Schoppenhauer - als Student auch immer schwarz gefahren - |
In Phönix kommt gerade eine DOKU über Baschar Al Assad.
Er fährt Audi, während sein Volk den Krieg aushalten muss.:( |
Zitat:
Du hast übrigens noch keine Ansätze genannt, wie du denkst, dass du eine Milliarde Flüchtlinge kategorisch aussperren kannst ohne Terror und Hass zu ernten. Und wieviel Prozent der Flüchtlinge Betrüger sind ist auch noch offen. |
Zitat:
|
Zitat:
Hast Du schon mal darüber nachgedacht, dass der Wohlstand in der westlichen Welt weniger sein könnte, wenn wir andere Länder weniger ausbeuten würden, bzw. ausgebeutet hätten? Die ersten Hochkulturen waren übrIgens im Zweistromland und am Nil. |
Zitat:
|
Zitat:
Schuldkomplexe sollte keiner haben, aber mancher einfach mehr Toleranz und Hilfsbereitschaft. |
Zitat:
So konnten lächerliche 30.000 englische Söldner und Beamte mehrere hundert Millionen Inder unterwerfen und ausbeuten. Die Inbesitznahme erfolgte interessanterweise nicht durch den englischen Staat, sondern durch eine privatwirtschaftliche Aktiengesellschaft, die "Britische Ostindien-Kompanie". Die Briten hatten Technologie und Aktienhandel. Letzteres bedeutet, es konnten sich zahllose Aktionäre finanziell an der Ausbeutung Indiens beteiligen. Das Risiko ruhte auf entsprechend vielen Schultern, nämlich denen der Aktionäre. Ein Monarch wäre zu einer Unternehmung dieser Größenordnung nicht imstande gewesen, ohne sein gesamtes Vermögen zu riskieren. Hatten die Aktionäre etwas gegen Inder? Nein, nicht die Spur! Sie waren ihnen einfach vollkommen gleichgültig. Diese Einsicht ist meiner bescheidenen Meinung nach wichtig, wenn man verstehen will, wie die westliche Welt zu ihrem Wohlstand gekommen ist. Es hilft auch zum Verständnis, warum der Rest der Welt, also die Inder, die Chinesen, die Iraker, Iraner, Araber, Afrikaner, Mittel- und Südamerikaner uns längst nicht so klasse finden, wie wir uns selbst. Insbesondere, wenn wir ihnen gegenüber über Menschenrechte reden. |
Zitat:
Dort wo entsprechende Voraussetzungen im Bildungsbereich bestehen und entsprechende Freiheiten, also dass man Wissenschaftler und Entwickler überhaupt abstellen kann um Innovationen zu entwickeln. Ein Land das aus 80% Kleinbauern besteht, kann nicht so innovativ sein, wie ein Land in dem mehr als 50% der Menschen Akademiker sind (oder zumindest mal ein Studium aufgenommen haben) . Heißt das nun der Kleinbauer in Afrika ist selber schuld an seiner Situation? Wäre es nicht sinnvoller Innovationen mit allen Menschen auf dieser Erde zu teilen? Hat z.b. Afrika überhaupt eine Chance den Vorsprung der westlichen Welt jemals aufzuholen. Macht ein riesiger Entwicklungsunterschied wirklich einen Sinn oder sollten wir nicht ein Interesse daran haben, dass die Kluft zwischen Europa und Afrika kleiner wird? Und schließlich, ich glaube dafür müssen wir auch verzichten und abgeben. |
Zitat:
Keine Ahnung wo du da Rassismus heraus hörst. Es gibt doch mittlerweile einige Unabhängige Afrikanische Länder die immer noch im Besitz von Bodenschätzen sind. Auf die Reihe kriegen sie es trotzdem nicht. Zumindest nicht für alle. Es sind immer nur wenige die davon profitieren. Und das soll jetzt zu unserem Problem werden in dem die Armen nach Europa strömen? Hier wird immer sehr viel über die Vergangenheit diskutiert und was wir anderen in der Vergangenheit angetan haben. Ein schlechtes Gewissen haben, das können wir in D sehr gut, vor allem wird uns immer wieder daran erinnert ein schlechtes Gewissen zu haben. Es geht um die Zukunft, und da sind wir Europäer auf einem Scheideweg. Entweder wir öffnen uns und setzen unsere Sicherheit und Wohlstand aufs Spiel, oder wir setzen auf Kontrollierte Zuwanderung. Ich bin für zweiteres. |
Gewisse Unterschiede sind natürlich immer vorhanden. Kennen wir auch aus Deutschland nur zu gut selbst. Ein kleiner Bergbauernstaat hat sich dabei innerhalb garnicht soooo langer Zeit aufgrund von Hilfen anderer vom massiv rückständigen Zahlungsempfänger zum Vorzeigeschüler entwickelt.
Weil man ihn ausgegrenzt und verhungern hat lassen? Ich glaube nicht. Um so perfider, dass speziell von dort nun verstärkt reaktionäres Gedankengut verteilt wird. Auch Leuten, die gerne helfen würden statt auszugrenzen ist klar, dass es faktisch unmöglich ist die dritte Welt komplett bei uns aufzunehmen (auch örtlich). Um so wichtiger ist es, dass man nachhaltig dafür sorgt, dass die Fluchtgründe reduziert werden. Auch wenn man jetzt keine humanitären Gedanken damit verbindet, sollte auch das im Sinne derer sein, die aus anderen Gründen eine Aufnahme vieler Flüchtlinge ablehnen. Grenzen zu und zur Not abknallen wird lustigerweise genau das Gegenteil erzeugen von dem, was sich einige davon erhoffen. Die Wut und der Frust wird steigen und die befürchteten Probleme nachhaltig befeuern statt zu verbessern. Ist halt unpraktisch, wenn man solche Zusammenhänge nicht durchschaut in seiner unglaublichen Arroganz diesen Menschen gegenüber. |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 22:35 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.