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Megalodon 01.12.2015 10:50

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 1186909)
Wieso? Willst auch? ;) :Lachen2:

Ich wusste, dass das kommt :dresche

In ein paar Jahren höre ich sowieso auf, kein Grund solche Spirenzchen zu machen. Dann nehme ich meine fette Pension und werde Profitriathlet ... :cool:

noam 01.12.2015 10:57

Unglaublich! Ist dies Frau so dumm wie sie sich darstellt? Ich dachte sie ist bei der Bundespolizei? Sollte sie da nicht zumindest das grundlegenden Basiswissen im Strafrecht haben?

Zitat:

Es widert mich an, dass diese “Dopingjäger“ an mir jedesmal eine vorsätzliche Körperverletzung begehen dürfen, um sich danach noch hinzustellen und dieses so sinnlose Vorgehen mit Statistiken und dem Generalverdacht gegen uns alle zu Rechtfertigen. Damit ist jetzt Schluss!
Das ganze nennt sich Grundrechtsverzicht. Ich finde die Frau unmöglich. Sie soll mal von ihrem hohen Ross herunterkommen. Es steht ihr absolut frei im Rahmen ihrer normalen dienstlichen Verwendung zB an der Grenze in Passau syrische Flüchtlinge zu begrüßen, am Flughafen für Sicherheit zu sorgen oder sich in Zügen um randalierende Fußballfans zu kümmern. Das ist nämlich ihr Job, wenn sie kein Interesse mehr am Spitzensport hat.

Zitat:

Wir werden jetzt nicht mehr in Klasse- oder Weltklasse-Athleten eingestuft, sondern nur noch in RISIKOGRUPPEN… - es ist echt unglaublich!
Allein sich darüber so aufzuregen zeugt nicht von großem Problembewusstsein

gollrich 01.12.2015 11:06

Zitat:

Zitat von noam (Beitrag 1186916)
Das ganze nennt sich Grundrechtsverzicht.

Vlt. solltest du mal nachlesen was verpflichtend für einen Grundrechtsverzicht ist, nämlich die Freiwilligkeit... die ist hier sicher nicht mehr 100% gegeben...

Megalodon 01.12.2015 11:08

Zitat:

Zitat von noam (Beitrag 1186916)
Das ganze nennt sich Grundrechtsverzicht. Ich finde die Frau unmöglich. Sie soll mal von ihrem hohen Ross herunterkommen. Es steht ihr absolut frei im Rahmen ihrer normalen dienstlichen Verwendung zB an der Grenze in Passau syrische Flüchtlinge zu begrüßen, am Flughafen für Sicherheit zu sorgen oder sich in Zügen um randalierende Fußballfans zu kümmern. Das ist nämlich ihr Job, wenn sie kein Interesse mehr am Spitzensport hat.

So schauts aus.

noam 01.12.2015 11:12

Zitat:

Zitat von gollrich (Beitrag 1186918)
Vlt. solltest du mal nachlesen was verpflichtend für einen Grundrechtsverzicht ist, nämlich die Freiwilligkeit... die ist hier sicher nicht mehr 100% gegeben...

Also will ich mit dem Boxen mein Geld verdienen, aber ich bestehe darauf, dass mir keiner Weh tut?

Es steht ihr ja frei, einem normalem Broterwerb nachzukommen. Aber sie möchte halt staatlich subventionierte Profisportlerin sein. Dazu unterwirft sie sich FREIWILLIG den Regularien des Verbands, welche regelmäßige Dopingprobenentnahmen enthalten.

Hafu 01.12.2015 11:18

Zitat:

Zitat von Megalodon (Beitrag 1186905)
Woher hast Du die Info ? Immerhin war sie 2 Jahre gesperrt.

Bei uns wäre das nicht möglich. Da wird nach einem Jahr andauernder Krankschreibung (bzw. 230 Krankheitstagen innerhalb eines gewissen Zeitraums), ein Dienstunfähigkeitsfeststellungsverfahren erföffnet, mit allen daraus erwachsenden finanziellen und beruflichen Konsequenzen.

Wie da rein rechtlich getrickst wurde, falls es denn stimmt, würde mich schon interessieren.

Die genauen Details kann ich dir nicht nennen, aber das sportrechtliche Dopingverfahren selbst dauerte ja mehrere Monate und diese Verfahrensdauer hat sie zusätzlich durch ihr Berufungsverfahren vor dem CAS noch weiter ausgedehnt. Die zwei-Jahressperre wurde schließlich rückwirkend ausgesprochen, so dass ab dem CAS-Urteil nur noch weniger als ein Jahr Restsperre übrig war.
Der damalige Innenminister De Maiziére hatte ja versucht, sie zum Polizeidienst zu verpflichten, aber sie ließ sich einen Nervenzusammenbruch diagnostizieren, trainierte weiter (was ihr behandelnder Arzt als "genesungsförderlich" bescheinigte) und entzog sich somit der Arbeitsverpflichtung.
Möglicherweise lag sie so gerade eben unter der von dir genannten 230-Tage-Grenze, da sie zwischendurch während der Sperre auch Urlaub nahm, z.B. um mit ihrem vorbestraften rechtsradikalen Freund eine Pommes-Bude zu eröffnen und nach Ablauf der Dopingsperre erhielt sie dann Sonderurlaub unter Wegfall der Bezüge.

Klugschnacker 01.12.2015 11:18

Zitat:

Zitat von noam (Beitrag 1186922)
Dazu unterwirft sie sich FREIWILLIG den Regularien des Verbands, welche regelmäßige Dopingprobenentnahmen enthalten.

Diese Freiwilligkeit ist möglicherweise dadurch grundsätzlich eingeschränkt, dass in Deutschland das "Ein-Verband-Prinzip" gilt. Es gibt also zu jeder Sportart nur einen (1) nationalen Verband.

Der Verband hat deshalb nicht nur seine eigenen Interessen, sondern auch diejenigen des einzelnen Sportlers zu wahren. Zumutungen für den Einzelnen seitens des Verbandes müssen deshalb notwendig und angemessen sein.

dude 01.12.2015 11:34

Ueble Ische. Gehoert vom Bundesdienst gefeuert.


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