![]() |
Auch sehr ernüchternd wie viele sie in Ihrer Meinung bestätigen.
Sicher sind das Größtenteils ihre Fans und nicht die Durchschnittsmeinung aber scheinbar sind doch viele der Meinung, dass eine Kontrolle nur zwischen 9 und 16 Uhr erfolgen darf :Diskussion: |
Zitat:
|
Zitat:
Ja, sie ist nicht bequem und sie ist laut... aber grundsätzlich ist es natürlich albern die ganze Testpower auf sie zu konzentrieren. Ist sie sauber ist es albern und ist sie es nicht, hat sie offenbar einen Weg gefunden, dass man es nicht findet (dann bringt der 1000ste Test auch nix). So ein bisschen nach Retourkutsche riecht es in ihrem Fall schon. Einfrieren und dann auch wirklich nachtesten (bevor Verjährung eintritt) ... |
Zitat:
Nach Russland nun Kenia Inklusive einem Interview mit "Lord" Coe, das gestern schon in der Sportschau verwertet wurde: Sebastian Coe und die IAAF unter Zugzwang Interessant u.a.: Er hat die diversen ARD-Doping-Dokus, die er als Angriff auf den Sport bezeichnet hat, nie gesehen! PS: Ups, eigentlich wollte ich das im Russland-Thread posten. Oder sollten wir einen Kenia-Thread aufmachen? Oder Leichtathletik? Hier wird's ja schnell unübersichtlich ... PPS: Ich glaube, es wäre wirklich sinnvoller, wenn wir uns hier auf den Titel besinnen und "Einzelfälle" besprechen würden, und größere Geschichten, die ganze Länder oder Sportarten betreffen, in eigenen Threads. |
Zitat:
Andererseits: wenn man mal rein hypothetisch annehmen würde, dass die erfolgreichste Wintersportlerin aller Zeiten, die in einem dopingverseuchten System ausgebildet wurde und alle Kaderstufen der DDR durchlaufen hat, eine unstrittig dopingverseuchte Sportart seit 30 Jahren betreibt und ihre größten Erfolge in der Hochzeit des EPO-Dopings gefeiert hat, als es in den 90ern bekanntlich keinen Test auf Epo gab, tatsächlich immer sauber gewesen wäre: gerade dann müsste sie Trainingskontrollen doch umso mehr begrüßen, weil diese doch, wenn sie flächendeckend durchgeführt werden, ihr als sauberer Sportlerin helfen, sich gegen die mutmaßlich gedopte Konkurrenz sportlich durchzusetzen... |
Zitat:
Möglich dass es in ihrem Fall auch ein Nachtreten bzw. die Suche nach der Bestätigung ist. Es ist aber ja nicht so, dass sie jeden Tag 2 Mal in der Nacht geweckt wird. Für mich hat "Sie" einfach den Knall nicht gehört. Völlig egal ob schuldig oder unschuldig bestärkt Sie durch solche Äußerung den Verdacht. Sie gibt ja auch keinerlei Alternativen zu Tests an um sicherzustellen dass Sportler sauber sind. |
Zitat:
So lange die Test so wirkungslos sind, kann man die Zumutbarkeit durchaus diskutieren. Ich bin persönlich für die Möglichkeit mehrfacher Tests am gleichen Tag. Ich kann mich aber auch Pechsteins Argumenten nicht verschließen, die das ganze System für eine Farce hält. Zumindest auf internationaler Ebene scheint es doch tatsächlich eine Farce zu sein, oder etwa nicht? :Blumen: |
Zitat:
Die größten Probleme im internationalen Sport gibt es aktuell v.a. dort, wo es kein System derartiger Trainingskontrollen gibt, weil es keine funktionierende NADA gibt, oder diese extrem unterfinanziert oder korrupt ist, wie z.B. in Russlang, Kenia, Jamaika usw. Im Profi-Radsport ebenso wie im Triathlon war die schwärzeste Zeit in den 90ern, als es einerseits nahezu null Trainingskontrollen und andererseits für das vermutlich effektivste Doping im Ausdauersport (Epo und etwas später nach der Jahrtausendwende Blutdoping) keinen zugelassenen Test gab. Inwieweit es aktuell wirksame Designerdrogen gibt, die tatsächlich nicht nachweisbar sind und die gleichzeitig mit überschaubarem gesundheitlichen Risiko auch schnell machen, weiß ich nicht im Detail. Ich will es nicht völlig ausschließen, aber vieles was an Gerüchten über Gen-Doping oder neue Doping-Wirkstoffe aus dem Labor kursiert mit meist kryptischen Namen wie MGF oder FG 4595 kursiert ist doch arg hypothetisch. Gerade gegen Doping mit Mikrodosierungen können Kontrollen zu wechselnden Tageszeiten in unerwartet engen zeitlichen Abständen wegen des dabei geringen zeitlichen Nachweisfensters vom Ansatz her sehr sinnvoll sein. Vielleicht bin ich auch zu optimistisch oder gar naiv. Etwas genauer wird man die aktuelle Situation in fünf oder zehn Jahren einschätzen können, denn vieles -das lehrt die Vergangenheit- kommt erst mit gewisser zeitlicher Verzögerung ans Tageslicht, wenn ehemalige Spitzensportler (oder auch Trainer und Betreuer) aus welchem Grund auch immer auspacken (z.B. weil sie sich als Kronzeuge gewisse Vorteile erhoffen oder auch ihr Gewissen erleichtern wollen). |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 08:51 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.