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LidlRacer 18.01.2020 22:57

Zitat:

Zitat von ThomasG (Beitrag 1505917)
Hurra :) - mein Abend ist gerettet :o!

Luisa Neubauer: Vom Ende der Klimakrise - Buchvorstellung:

https://www.youtube.com/watch?v=rCT08NCwMc4

Hm, die Besprechung kommt mir etwas zäh vor - wird die noch besser (bin bei Min. 42)?

Aber das Buch werde ich mir wohl trotzdem schenken lassen.

Übrigens: Nicht von den vielen schlechten Bewertungen bei Amazon irritieren lassen! Wie immer bei diesem Thema kommen die weitestgehend von afd- und ähnlichen Trollen, die so ein linksgrün versifftes Buch selbstverständlich niemals lesen würden.

ThomasG 18.01.2020 23:04

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1505933)
Hm, die Besprechung kommt mir etwas zäh vor - wird die noch besser (bin bei Min. 42)?

Aber das Buch werde ich mir wohl trotzdem schenken lassen.

Übrigens: Nicht von den vielen schlechten Bewertungen bei Amazon irritieren lassen! Wie immer bei diesem Thema kommen die weitestgehend von afd- und ähnlichen Trollen, die so ein linksgrün versifftes Buch selbstverständlich niemals lesen würden.

Sie zieht sich schon durchgehend bis zum Schluß immer wieder mal ein bisschen in die Länge.
Das Interview im Rahmen des Wirtschaftsforums fand ich interessanter.
Mal sehen, ich wollte ja schon länger auch endlich mal wieder ein Buch lesen.

JanWePe 19.01.2020 06:45

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1505933)
Übrigens: Nicht von den vielen schlechten Bewertungen bei Amazon irritieren lassen! Wie immer bei diesem Thema kommen die weitestgehend von afd- und ähnlichen Trollen, die so ein linksgrün versifftes Buch selbstverständlich niemals lesen würden.

So. Da hätten wir dann oben die Beschreibung derer, die das Buch nicht so gut fanden.
Und wie benennen wir diejenigen, aktuell 44 Prozent, die das Buch bei amazon mit fünf oder vier Sternen bewertet haben? :confused:

Gibt es dazu Vorschläge?
Es ist ja bekannt, dass eine berühmte Klimaaktivistin alles nur Schwarz oder Weiß sehen kann:
Greta geht offen damit um, dass sie das Asperger-Syndrom hat: ... „Das macht, das ich alles Schwarz oder Weiß sehe“, sagte sie. ... „Nichts sei Schwarz-Weiß, sagen Erwachsene, aber der Klimawandel ist genau das.“ Entweder man tut jetzt etwas Radikales oder die Menschheit stirbt aus, glaubt Greta.

Aber muss das jetzt wirklich jede(r) tun weil es eine Jugendliche aufgrund einer Erkrankung tut? Ich finde das wenig sachdienlich, naiv und kindisch.

ThomasG 19.01.2020 08:44

Mich hat ein gewisses Misstrauen dazu motiviert mich mit Interviews, Gesprächen u.ä. von bzw. mit Luisa Neubauer zu beschäftigen.
Da hatte ich den Verdacht Eitelkeit könnte eine maßgebliche Antriebsfeder für sie sein und weniger ein sich berufen fühlen sich für eine gute Sache einzubringen.
Mein Mistrauen hat stark abgenommen und ich bin mit den Antworten, die ich meine gefunden zu haben, zufrieden.
Sie deutete an eine auffallend gute Schülerin gewesen zu sein.
Ich denke, sie ist weit überdurchschnittlich intelligent und lernt wesentlich schneller als die meisten anderen Leute.
Das hat sie auf nette Art und Weise und mit bescheidenen Worten in der Buchbesprechung eher nebenbei untergebracht.
Sie hat sich an einer Stelle über die Grünen bzw. einen Vertreter der Partei relativ hart geäußert während der Buchbesprechung.
Das könnte Kalkül sein, aber das glaube ich nicht.
Es sollte um das Thema gehen und nicht durch eine Diskussion um Personen davon abgelenkt werden.
Da gebe ich Jürg (qbz) Recht.
Ich hatte das Bedürfnis ein bisschen zu erläutern, warum ich mich für Luisa Neubauer interessiert habe.
Sie hat mich beeindruckt und ich war misstrauisch, um es noch eimal abschließend kurz zu umreißen.

Körbel 19.01.2020 09:08

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1505911)
Arbeitskollegen, die seit Jahren montags von HH nach S fliegen und freitags zurück. Andere mit 150 Reisetagen pro Jahr.

Gibts für die keine Arbeit in HH oder Umgebung?

Kein Wunder das sich in den Köpfen nichts ändert.:confused:

FlyLive 19.01.2020 09:27

Zitat:

Zitat von Körbel (Beitrag 1505957)
Gibts für die keine Arbeit in HH oder Umgebung?

Ich habe mich schon öfter gefragt, wie es Menschen ginge, die nur in ihrem (als Beispiel für einen begrenzten Raum) Bundesland arbeiten, verreisen und wohnen würden. Ihren Müll und ihre Lebensmittel, Energie uswusofort selbst managen.

Einfacher gedacht - Was wäre der Brite ohne Zugang zum Festland - überlebensfähig oder nicht ?
Könnte es einem Briten gut gehen oder würde er dahinvegetieren ?

Man würde einiges dadurch für das Klima tun können, denke ich.
Ich weiß aber auch das es unrealistisch ist und es sowas nicht geben kann.

qbz 19.01.2020 10:07

Zitat:

Zitat von FlyLive (Beitrag 1505962)
Ich habe mich schon öfter gefragt, wie es Menschen ginge, die nur in ihrem (als Beispiel für einen begrenzten Raum) Bundesland arbeiten, verreisen und wohnen würden. Ihren Müll und ihre Lebensmittel, Energie uswusofort selbst managen.

Einfacher gedacht - Was wäre der Brite ohne Zugang zum Festland - überlebensfähig oder nicht ?
Könnte es einem Briten gut gehen oder würde er dahinvegetieren ?

Man würde einiges dadurch für das Klima tun können, denke ich.
Ich weiß aber auch das es unrealistisch ist und es sowas nicht geben kann.

sieht man vom Tourismus mal ab, geht es um den Arbeitsmarkt, der sich auf die EU ausgeweitet hat und bei bestimmten Spezialisten weltweit. DE hatte schon immer Arbeitsmigranten, weil für die Industrie die importierte Ware Arbeitskraft billiger ist, ein internationaler Markt mit Reservearmee ein grösseres Reservoir darstellt und das eigene Bildungssystem nicht alle ausbilden muss. Ökonomische Gesetze regeln den Arbeitsmarkt und das Kräfteverhaltnis zwischen Kapital (Arbeitgeberverbänden) und Arbeit (Gewerkschaften) in meinen Augen. Ob ein höherer Mobilitätspreis wegen CO2-Anteil den Import von Arbeitskräften noch lohnenwert macht, kommt drauf an.

Körbel 19.01.2020 10:26

Zitat:

Zitat von FlyLive (Beitrag 1505962)
Ich habe mich schon öfter gefragt, wie es Menschen ginge, die nur in ihrem (als Beispiel für einen begrenzten Raum) Bundesland arbeiten, verreisen und wohnen würden. Ihren Müll und ihre Lebensmittel, Energie uswusofort selbst managen.

Einfacher gedacht - Was wäre der Brite ohne Zugang zum Festland - überlebensfähig oder nicht ?
Könnte es einem Briten gut gehen oder würde er dahinvegetieren ?

Man würde einiges dadurch für das Klima tun können, denke ich.
Ich weiß aber auch das es unrealistisch ist und es sowas nicht geben kann.

Man muss es ja nicht gleich auf die Spitze treiben, aber das ein oder andere könnte man schon leicht ändern.

Was lohnt sich eine Arbeit, bei der ich 4 mal im Monat von HH nach S fliege?
Da wäre es doch besser, ich suche mir eine schlechter bezahlte Tätigkeit vor Ort,

habe dann mehr Freizeit,
spare die lästige Fliegerei,
muss mir keine Zweitwohnung zulegen,
sehe meine Familie täglich,
usw.

Kann das MEHR an Geld, soviel mehr sein???


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