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ThomasG 18.01.2020 14:41

Zitat:

Zitat von Flow (Beitrag 1505860)
Hmm, wäre zu beleuchten ...

Ich habe keinen Plan, wo ich die Daten finde, die man dazu braucht und die viele Menschen als glaubwürdig erachten.

Zitat:

Zitat von Flow (Beitrag 1505860)
Ich gehe davon aus, daß alle Beteiligten hier zumindest in jeder Hinsicht meilenweit über dem weltweiten Median liegen.
Beim arithmetischen Mittel sieht es sicherlich prinzipiell deutlich anders aus. Wie gehabt, wäre zumindest hier mal zu beleuchten.
Wobei "Wohlstand" dann auch wieder eine komplexere Betrachtung erfordert. Allein das weltweite Kapital (oder genehmigten CO₂-Ausstoß) durch die Weltbevölkerung zu teilen, griffe wohl zu kurz.

Ja - da gebe ich Dir Recht.
Wenn man die Gerechtigkeitsfrage zu sehr oder ausschließlich in Bezug auf das verfügbare Vermögen betrachtet, dann ist das nicht ausreichend.
Man kann die Leute oft mit einfachen Tricks täuschen und die haben keine Chance es selbst zu bemerken.
Würde man 100 Leute in einer Fußgängerzone fragen, ob sie den Unterschied kennen zwischen dem Zentralwert (Median) und dem arithmetischen Mittelwert, wüsste das spontan glaube ich nur eine Minderheit.
Ich glaube sogar eine sehr kleine Minderheit.
Selbst diejenigen, die der Unterschied prinzipiell kennen, können getäuscht werden, wenn sie einen Text überfliegen oder nicht so arg konzentriert sind z.B..

Schwarzfahrer 18.01.2020 15:26

Zitat:

Zitat von ThomasG (Beitrag 1505858)
Wenn alles gerecht verteilt wäre, dann wäre der weltweite Mittelwert (Medianwert) glaube ich gar nicht mal so übel.

Dein Vorschlag dürfte an einer allgemein akzeptierten Definition von "gerechter Verteilung" scheitern. ;)

Flow 18.01.2020 15:35

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1505865)
Dein Vorschlag dürfte an einer allgemein akzeptierten Definition von "gerechter Verteilung" scheitern. ;)

Thomas' "durchschnittliches Zustehen" und "gerechte Verteilung" wäre ein weiterer Punkt für eine wohl philosophische Betrachtung gewesen ... ;)

Wobei ich diese auch eher für akademisch halte.
"Leben" funktioniert prinzipiell nach anderen Regeln.
"Streben nach Gleichverteilung" ist eher ein Zug des Todes(prozesses).

ThomasG 18.01.2020 15:38

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1505865)
Dein Vorschlag dürfte an einer allgemein akzeptierten Definition von "gerechter Verteilung" scheitern. ;)

Es ist ja ja manchmal schon ein bisschen zynisch, aber jede Krise soll ja bekanntlich auch eine Chance in sich bergen.
Letzte Woche hat mich eine Nachhilfekollegin gefragt, wie ich es mit der Rentenversicherung halte.
Da habe ich zu Ihr zum Schluß gesagt:
Irgendwer muss ja den ganzen Sch... auch kaufen!

ThomasG 18.01.2020 16:19

11. ZEIT Wirtschaftsforum 2019 – Umweltaktivistin Luisa Neubauer im Gespräch:

https://www.youtube.com/watch?v=kn2iPT-NAhw

Luisa Neubauer berichtet darüber, wie sie Greta Thunberg kennenlernte.
Das kommt gleich am Anfang.
Den Rest habe ich noch nicht gehört.

LidlRacer 18.01.2020 18:07

Zitat:

Zitat von ThomasG (Beitrag 1505874)
11. ZEIT Wirtschaftsforum 2019 – Umweltaktivistin Luisa Neubauer im Gespräch:

https://www.youtube.com/watch?v=kn2iPT-NAhw

Luisa Neubauer berichtet darüber, wie sie Greta Thunberg kennenlernte.
Das kommt gleich am Anfang.
Den Rest habe ich noch nicht gehört.

Wenn ich so viele Luisa-Videos posten würde, müsste ich mir sicher schon wieder anhören, ich wäre verliebt, oder so. :o

Ja, nee, find ich sehr sehenswert! Entspannter und lustiger als das mit Lindner. :)

JanWePe 18.01.2020 18:29

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1505865)
Dein Vorschlag dürfte an einer allgemein akzeptierten Definition von "gerechter Verteilung" scheitern. ;)

Es gibt doch eine allgemein akzeptierte Definition von "gerechter Verteilung":

"Wenn jeder an sich denkt ist an alle gedacht" ;)

Stefan 18.01.2020 18:29

Zitat:

Zitat von ThomasG (Beitrag 1505858)
Wenn alles gerecht verteilt wäre, dann wäre der weltweite Mittelwert (Medianwert) glaube ich gar nicht mal so übel.

Ich frage mich aber, was passiert, wenn man das (Geld)Vermögen auf der Welt gleichmässig verteilt. Gibt es überhaupt das entsprechende Güterangebot dazu oder würde es zu stark steigenden Preisen führen? In Summe würde die Nachfrage steigen, was aus ökologischer Sicht bedenklich ist. Die Verteilung mag zwar aktuell sehr ungerecht sein, aber evtl. stünde die Menschheit noch näher am Abgrund, wenn die Ressourcen fairer verteilt wären.
Aktuell liegt weltweit ganz viel Geld "einfach nur rum".


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