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Na ja für mich als Ingenieur, soll die Wissenschaft helfen, gewisse technische Ideen umzusetzen. Den Anspruch Wahrheiten zu liefen, habe ich an die Wissenschaft nicht. |
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Dieses Klischee vom geistig beschränkten Mütterchen ist eigentlich ziemlich unverschämt. Wenn ich mal richtig alt sein werde, dann möchte ich nicht so behandelt werden. Ich lese gerade das Buch eines Philosophie-Professors, der seine lebenslang gesammelten Einsichten zum Christentum erläutert, und das sprachliche Niveau und seine Fachkenntnis sind einfach umwerfend. Das Buch schrieb er im Alter von 86 Jahren, und er ist mir an Intelligenz und Bildung eindeutig überlegen. Nur darauf wollte ich hinaus, als sich sagte, eine alte Frau müsse nicht unbedingt fromm und doof sein. Ich wollte ihr den Glauben nicht streitig machen, sondern nur die Möglichkeit eröffnen, dass sie vielleicht gar nicht gläubig ist. |
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Nehmen wir an, Du würdest durch Zufall mit der Nase auf die Wahrheit stoßen. Wie würdest Du das bemerken? Ich beispielsweise halte mich an das Prinzip der Wissenschaft: Selbst wenn ich nicht sicher weiß, was richtig ist, kann ich anhand von Widersprüchen feststellen, was falsch ist. Die Genesis-Geschichte ist falsch, weil sie den bewiesenen Erkenntnissen widerspricht. Das Kritium wäre also die Widerspruchsfreiheit. Was ist Dein Kriterium? |
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Ich kann sowieso ganz wenig selbst entscheiden, ob wahr oder nicht. Das meiste muss ich hinnehmen bzw. vertrauen, dass es stimmt, was Spezialisten sagen. Aber mal konkret: Maria konnte nicht einfach so schwanger werden. Also ist das unwahr. Wir Menschen können ja gar nicht anders als mit dieser Methode zu unterscheiden. Mehr gibt unser Verstand gar nicht her. |
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Durch die schönen Worte wird verschleiert, dass das Behaupten einer Erklärung nicht automatisch bedeutet, dass die Erklärung auch zutrifft. Die christliche Erklärung für das Leid hat zahlreiche Denkfehler und Widersprüche, die den Theologen auch bewusst sind, und die von ihnen selbst thematisiert werden. Es ist deswegen eines der berühmtesten ungelösten Probleme des Christentums, nämlich, wieso es Leid in einer Welt gibt, die von einem allgütigen Gott gelenkt wird. Niemand hatte darauf je eine schlüssige Antwort. Das sog. „Theodizee“-Problem ist unlösbar. Zwar denken die Frommen, die Bibel würde das Leid erklären. Aber jeder Theologie-Student weiß, dass das nicht stimmt. |
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