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triduma 12.02.2023 21:03

Zitat:

Zitat von sabine-g (Beitrag 1698876)
Der Sprit müsste mindestens 5€/L kosten. Das würde wirken denke ich.
Die Maßnahmen zur Kostenabfederung würden nicht lange auf sich warten lassen.
Lösungen liegen in der Schublade damit keiner auf der Strecke bleibt (buchstäblich ).
Lasst die Generation der FFF und LG mal zu Wort kommen und die anderen von der Bildfläche verschwinden dann geht das ganz schnell.
Tempolimit ist ja nur ein kleines Tröpfchen.

Bei 5€ für den Liter würde ich so gut wie gar nicht mehr Auto fahren.
Weder in den Urlaub zum Radtraining noch zu irgendwelchen Sportveranstaltungen. :(

tandem65 12.02.2023 21:26

Zitat:

Zitat von triduma (Beitrag 1698892)
Bei 5€ für den Liter würde ich so gut wie gar nicht mehr Auto fahren.
Weder in den Urlaub zum Radtraining noch zu irgendwelchen Sportveranstaltungen. :(

Man könnte meinen das wäre der Sinn solcher Maßnahmen.;)
Es liessen sich aber auch alternative Reisemöglichkeiten finden.:Blumen:

sybenwurz 12.02.2023 21:30

Zitat:

Zitat von sabine-g (Beitrag 1698876)
Auch als der Sprit >2€/L gekostet hat, gab es Leute die mit dem Auto die 500m zum Bäcker gefahren sind und wirklich nur Brötchen gekauft haben.

Der Bäcker hat sich anfangs des Jahres entschuldigt, dass er die Preise erhöht hat.
Ich war wie üblich mitm Bike dort, zwo Muttis mitm Auto, bei einer sass ihre bessere Hälfte gemütlich im laufendem Auto vor der Tür.
Ideales Publikum um zu antworten, solangs sichs die Kundschaft noch leisten könne, die paar Meter in dem kleinen Nest mitm Auto zum Bäcker zu fahren, könntense sicher noch weiter an der Preisschraube drehn.
Die zwo Bräute haben zwar nix gesagt, aber irgendwie war plötzlich n bissl ungute Stimmung.

sybenwurz 12.02.2023 21:35

Zitat:

Zitat von triduma (Beitrag 1698892)
Bei 5€ für den Liter ...

...profitiert dann wieder wer und wer hingegen würde die Zeche zahlen?

noam 12.02.2023 22:12

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 1698900)
Der Bäcker hat sich anfangs des Jahres entschuldigt, dass er die Preise erhöht hat.
Ich war wie üblich mitm Bike dort, zwo Muttis mitm Auto, bei einer sass ihre bessere Hälfte gemütlich im laufendem Auto vor der Tür.
Ideales Publikum um zu antworten, solangs sichs die Kundschaft noch leisten könne, die paar Meter in dem kleinen Nest mitm Auto zum Bäcker zu fahren, könntense sicher noch weiter an der Preisschraube drehn.
Die zwo Bräute haben zwar nix gesagt, aber irgendwie war plötzlich n bissl ungute Stimmung.

In dem Moment hätte ich meine Hose waschen müssen :)

triduma 12.02.2023 22:14

Zitat:

Zitat von tandem65 (Beitrag 1698898)
Man könnte meinen das wäre der Sinn solcher Maßnahmen.;)
Es liessen sich aber auch alternative Reisemöglichkeiten finden.:Blumen:

Entweder ich fahre mit meinem Bulli, VW Camper in Urlaub und zu Sportveranstaltungen oder ich lasse es eben sein.
Zudem, in der Kleinstadt wo ich wohne haben wir nicht mal einen Bahnhof und ganz üble Busverbindungen. :(

keko# 12.02.2023 22:19

Zitat:

Zitat von sabine-g (Beitrag 1698876)
...
Der Sprit müsste mindestens 5€/L kosten. Das würde wirken denke ich.
Die Maßnahmen zur Kostenabfederung würden nicht lange auf sich warten lassen.
Lösungen liegen in der Schublade damit keiner auf der Strecke bleibt (buchstäblich ).
Lasst die Generation der FFF und LG mal zu Wort kommen und die anderen von der Bildfläche verschwinden dann geht das ganz schnell.
Tempolimit ist ja nur ein kleines Tröpfchen.

Solche Forderungen habe ich schon oft gehört - typisch für die Mittelklasse! Auch dass die Inflation zu niedrig sei, Lebensmittel immer noch zu billig und Wohnungen zu groß, Flugreisen zu billig. Ich erwidere dann immer augenzwinkernd: Dir geht´s zu gut! und wünsche insgeheim, dass dies für die Fordernden mal alles eintrifft :Cheese:

Voldi 13.02.2023 08:42

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 1698905)
...profitiert dann wieder wer und wer hingegen würde die Zeche zahlen?

Kommt ja immer darauf an woher der Preisaufschlag resultiert. Verkaufen die Ölkonzerne ihren Stoff für 3€ mehr hast du sicher recht. Resultieren die 3€ lediglich aus höheren Steuern auf Benzin/Diesel profitiert der Staat, letztlich also wir alle. Die Mehreinnahmen müssten dann aber konsequenterweise natürlich auch komplett für die Förderung von Radinfrastruktur und Ausbau ÖPNV verwendet werden.


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