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Das bedeutet, dass die DTU durchaus Mittel außerhalb der offiziellen Bundesmittel nach eigenen, vom Innnministerium unabhängigeren Kriterien vergeben kann. Sie ist aus meiner Sicht in der Lage, gerade den Nachwuchs freier zu unterstützen und es würde ihr gut tun, dieses zu forcieren. Dafür kann an anderer Stelle vielleicht mehr eingespart werden. |
[quote=NBer;1413290]
....da spricht das gesamte deutsche sport(fördersystem) dagegen. wenn die landesverbände völlig unabhängig von ihrer kaderzahl und den eingefahrenen erfolgen immer dieselbe förderung (und das im idealfall aus dem höchsten fördertopf des landes) bekommen würden, würden sich trainer auch leichter von ihren kadern trennen. dem ist aber nicht so..... Der von Ihnen angesprochene finanzielle Aspekt ist wahrlich ein Problem, solange die Zuschüsse von der Anzahl der Kadermitglieder abhängen (hab ich das richtig verstanden?). Da haben Sie recht. Es geht dann um Arbeitsplätze und wer sägt schon gerne am eigenen Ast ;) Und es stimmt: ich bin Idealistin :) Die Defizite in der Elite (Ü23) sind aber offensichtlich und meine Problemfrage ist immer noch: warum reussieren deutsche Nachwuchsathleten (-innen) (U23) beim Sprung in die Elite (Ü23) nicht bzw. kaum? Ich verfolge den Leistungssport in einigen Sportarten seit langer Zeit und meine regelmässige Beobachtung ist, dass die Weltklasseathleten in „schnellkräftigen“ Sportarten ihr konstant hohes Leistungsniveau im Alter zwischen 21 und 25 Jahren erreicht haben. Die Kurzdistanztriathleten gehören auch dazu. Wie machen das andere Nationen? Liegt es nur an der Finanzierung? Innerhalb der letzten 10 Jahre hatte die DTU einen um 113% igen Mitgliederzuwachs! Vor 10 Jahren - das waren die Zeiten von Frodeno, Unger, Petzold, Dittmer, Lisk .... – waren es um 113% weniger Mitgliedsbeiträge. Kommt jetzt das Argument steigende Unkosten ;) ? Ich appeliere nach wie vor für ein permanentes Startrecht für alle jungen (U23), leistungsfähigen ( auch sprintstark ☺) Athleten (-innen). Wer hat andere Vorschläge und Anregungen? Ein „Weiter so“ ist keine Option für Medaillen :( |
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Das kann man wirklich nicht mehr verstehen. |
Wir haben das letzte Oktoberwochenende und 13 !!! Kurzdistanzathleten sind auf
Punktejagd in Europa, Asien, Amerika! Super, dass in der späten Saison soviel Athleten noch gemeldet haben oder angemeldet wurden. Ich drücke allen die Daumen und wünsche viel Glück - gemäß dem Motto: Wir sind das, was wir wiederholt tun. „Vorzüglichkeit“ ist daher keine Handlung, sondern eine Gewohnheit“ (Zitat Aristoteles). |
Hallo Mutter,
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Beim World Cup in Portugal finde ich wieder nur 1 Dame und 1 Herren in der Startliste. Ich dachte die DTU kann sich nur noch die Förderung von Spitzenathleten leisten. Was stimmt denn nun?:confused: |
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Hi NBer,
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4. November: Nur noch wenige deutsche Triathleten stehen auf einer Startliste.
Die meisten Athleten (-innen) sind in der verdienten Saisonpause oder beginnen jetzt langsam wieder ins Grundlagentraining einzusteigen. Nur noch 8 Wochen bis zum Jahresende. Die Saison 2019 steht in den Startlöchern. Jeder von uns reflektiert in dieser dunklen Jahreszeit das abgelaufene Jahr: was war gut, was lief schlecht, was möchte ich ändern, was wünsche und erhoffe ich mir ....... Ich überlege mir auch ob die eine oder andere Verhaltensweise, Regel, Maßnahme meinerseits noch Sinn macht. Die Zeiten ändern sich ...... Wer nicht mit der Zeit geht, der geht mit der Zeit! Und ich fände es zeitgemäß, wenn der DTU-Verband (Abteilung Leistungssport) 1.den Leistungstest im Frühjahr 2019 nicht als Selektionsinstrument für die darauffolgenden Monate (hinsichtlich der Startberechtigung ) benutzt . 2.sämtliche Startplätze , die Deutschland zur Verfügung stehen, auch mit Athletinnen und Athleten besetzt. 3.Allen leistungsstarken Athletinnen und Athleten das Startrecht für den Weltcup zugesteht, unabhängig vom Kaderstatus und der jeweiligen Trainingsbetreuung. ( Falls es mehr Bewerber gibt als Plätze ? Mit diesem Thema könnte sich mal eine Arbeitsgruppe aus Athletensprecher und Landestrainern) beschäftigen. Mit diesen einfachen Maßnahmen sind keinerlei Verbandskosten (Flugkosten, Unterkunft,Betreuung) verbunden - nur der gute Wille, den Athleten zu unterstützen. Die älteren Athleten sind heutzutage sehr selbständig ☺ und haben ein globalisiertes Organisationstalent und Netzwerk. Der Verband kann nur gewinnen. |
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