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Wikipedia: Hitler war zeitlebens römisch-katholisch und glaubte an einen persönlichen Gott, den er als „Allmächtigen“ oder „Vorsehung“ bezeichnete und als in der Geschichte wirksame Macht verstand. Er habe das deutsche Volk geschaffen, zur Herrschaft über die Völker bestimmt und Einzelpersonen wie ihn selbst zu seinen Führern auserwählt. Damit übertrug er die biblische Erwählung des Volkes Israel auf das Deutschtum und integrierte sie in das rassistische Weltbild des Nationalsozialismus. Für dieses beanspruchte er in der Politik einzige und totale Geltung. ---------------------------------------------------------------------- Ich stimme Dir zu. Wir sind, was wir tun. Aber viele Menschen entschuldigen und rechtfertigen ihr Tun mit einer Religion. Sie geben also die Verantwortung für ihr Handeln weiter. |
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Könnte es nicht vielleicht sein, dass Du den aktuellen „Schwebezustand“ ganz angenehm findest? Und dass Dich nichts mehr ärgern würde, als wenn jemand eine einwandfrei bewiesene Feststellung machen könnte, die Dich auf ein ganz bestimmtes Weltbild festnagelte? Ich hatte Dich nach Kriterien dafür gefragt, was Du als Wahrheit anerkennen würdest. Darauf habe ich keine Antwort erhalten, aber ich finde, Du müsstest zumindest für Dich privat eine Antwort darauf haben. Denn auf der Suche zu sein bedeutet zwangsläufig, dass man zuerst auf der Suche nach Kriterien ist, um die Wahrheit überhaupt als solche erkennen zu können. Ist es z.B. ein Kriterium für Dich, dass das, was Du als Kandidaten für eine Wahrheit ansiehst, widerspruchsfrei ist? Das wäre die wissenschaftliche Herangehensweise (die Dir ja offenbar zu profan erscheint). Ist es ein Kriterium, dass die Antwort für Dich schön und befriedigend ist? Oder kann sie auch garstig, enttäuschend oder haarsträubend sein? Ich persönlich verwerfe die Religionen, weil sie widersprüchlich sind zu dem, was wir in der Welt beweisbar vorfinden. Das ist zumindest ein nachvollziehbares Kriterium. Außerdem ist die Ethik der abrahamitischen Religionen nach meinem Maßstab abartig, d.h. sie steht in Widerspruch zu meinen Wertemaßstäben, die dem Humanismus und der Aufklärung entlehnt sind. |
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Klassisches Beispiel: Im Mittelalter entsprach es der Wahrheit, dass die Erde eine Scheibe ist. Das war damals widerspruchsfrei. Es hatte ja noch niemand etwas anderes beweisen können. Heute lachen wir darüber, denn die meisten Menschen auf dem Planeten erkennen an, dass die Erde keine Scheibe ist. Das ist die objektive Wahrheit. Dann gibt es aber noch die subjektive Wahrheit. Das ist dann die eigene Wahrheit. Beispiel: Was ich glaube, ist wahr. Egal, wie absurd es ist, denn ich halte es für wahr... 50 % der islandischen Bevölkerung glaubt an Trolle und Elfen. Es gibt dafür sogar eine Verwaltungsabteilung, die sich mit den Belangen der Elfen und Trolle befasst. (Link suche ich mal raus). Das ist eine rein subjektive Wahrheit. Diese Menschen halten die Existenz von Elfen und Trolle für wahr. Also die objektive Wahrheit kann demnach durch Tatsachen bewiesen werden... die subjektive Wahrheit... nun ja... nicht immer... Es ist ... kompliziert. |
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Genau das passiert hier. Arne und Jörn tun genau das, denn die subjektive Wahrheit der Kirche tangiert uns. Das gilt ja nicht nur für den Christlichen Glauben, sondern für alle Religionen. Ist es ok, wenn es jemand für (subjektiv) wahr hält dass ein Gott ihm befohlen hat, im Namen der Religion andere zu töten? Derjenige hält das für wahr und handelt danach. Müssen wir das akzeptieren? Sorry für meine etwas platten und simplen Beispiele... ich bin gerade eigentlich gar nicht da... ;-D |
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