Klugschnacker |
09.01.2024 09:01 |
Zitat:
Zitat von keko#
(Beitrag 1734419)
Mag alles richtig sein, ich nehme das den Grünen auch ab. Aber am Ende muss es sich halt lohnen und man muss seine Rechnungen begleichen können. Ich denke, das geht den Bauern so wie mir auch.
|
Ja, aber die Bauern können ihre Rechnungen nicht begleichen. Nimm die Subventionen der Steuerzahler weg und sie sind sofort pleite.
Zitat:
Zitat von keko#
(Beitrag 1734419)
Was ich zuletzt gehört habe, geht bei den Kunden vermehrt der Weg zu den billigen Discountern und auch weniger zu den Bioprodukten. […] Tierschutz und Umweltschutz muss man sich leisten können.
|
Billige Lebensmittel bedeuten: Die Kunden zahlen nicht den wahren Preis der Lebensmittel an der Kasse, sondern nur einen Teil des Preises. Den Rest bezahlen sie über Steuern, die dann als Subventionen an die Bauern fließen. Außerdem bezahlen sie früher oder später die Folgekosten für die Umwelt: Überlastete Böden, Artensterben, Klimawandel. In der politischen Debatte werden diese tatsächlichen Kosten verschwiegen. Stattdessen wird mit dem Schnitzel für 0,99 Euro Politik gemacht, angeblich zum Vorteil für Bauer und Bürger – dabei sind beide die verarschten.
|