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Zitat von qbz
(Beitrag 1310877)
Wer dem Unsinn aufsitzt, dass ein Gott alles Leben auf der Erde erschaffen hat, verehrt Gott halt auch dafür, dass er die Bakterien, also Lebewesen erschaffen hat, welche Menschen und Kinder wahllos und zufällig in der Vergangenheit massenhaft töteten wie die Pest, Cholera, Lungentuberkulose.
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Dieser Glaube beinhaltet auch die von Gott festgesetzte Stellung des Menschen als Krone der Schöpfung, der sich aller anderen Lebewesen bedient und sie sich untertan macht. Wie weit der Mensch die Tierwelt bis heute unterjocht hat, wissen die wenigsten Menschen. Daher mal ein paar Zahlen zur Veranschaulichung:
- Würde man alle Menschen, die heute auf der Welt leben, wiegen, käme man auf 300 Millionen Tonnen
- Das Gewicht aller von Menschen gefangen gehaltenen Nutztiere beträgt 700 Millionen Tonnen.
- Das Gewicht aller frei lebenden Wirbeltiere beträgt 100 Millionen Tonnen. Von der Spitzmaus über die Wale bis zum Elefanten.
- Fast alle größeren Wirbeltiere leben heute in der Gefangenschaft des Menschen. Beispiel: Es gibt weltweit 80.000 frei lebende Giraffen, und 1.500.000.000 Rinder in Gefangenschaft. Das ist ein Verhältnis von 1:18.750. Das entspricht etwa der Einwohnerzahl Chinas im Vergleich zur Einwohnerzahl von Hildesheim.
"Und Gott sprach: Wir wollen Menschen machen nach unserm Bild uns ähnlich; die sollen herrschen über die Fische im Meer und über die Vögel des Himmels und über das Vieh auf der ganzen Erde, auch über alles, was auf Erden kriecht!
27 Und Gott schuf den Menschen ihm zum Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; männlich und weiblich schuf er sie.
28 Und Gott segnete sie und sprach zu ihnen:
Seid fruchtbar und mehret euch und füllet die Erde und machet sie euch untertan und herrschet über die Fische im Meer und über die Vögel des Himmels und über alles Lebendige, was auf Erden kriecht!
29 Und Gott sprach: Siehe, ich habe euch alles Gewächs auf Erden gegeben, das Samen trägt, auch alle Bäume, an welchen Früchte sind, die Samen tragen; sie sollen euch zur Nahrung dienen;
30 aber allen Tieren der Erde und allen Vögeln des Himmels und allem, was auf Erden kriecht, allem, was eine lebendige Seele hat, habe ich alles grüne Kraut zur Nahrung gegeben(*). Und es geschah also.
31 Und Gott sah an alles, was er gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut. Und es ward Abend, und es ward Morgen: der sechste Tag."
(*) Die Raubtiere wurden dabei vergessen. Bekanntlich ernähren sie sich nicht vom grünen Kraut.