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Und wenn Du bezweifelst, dass es faktisch richtige Zustandsbeschreibungen gibt (wie zu, Beispiel: die CDU hat die Wahl gewonnen, im letzten Jahr waren x% der deutschen Züge verspätet, ein Verbrenner hat eine Well-toWheel efficiency von ca. 20%), dann brauchst Du Dich hier auch nicht an der Diskussion zu beteiligen. Dann ist das ja alles sowieso irrelevant. |
Das Thema wäre sicher einen eigenen Faden wert.
Jetzt finde ich erstmal spannend, ob putin tatsächlich einer waffenruhe zustimmt. Übrigens fürchtet selbst Altkanzlerin Merkel, dass Europa „pulverisiert“ wird, wenn es nicht adäquat agiert. |
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Da Journalismus in Zeiten der Informationsübertragung in Echtzeit auch einordnen muss, kommt natürlich auch eine gewisse "Schlagseite" bei den meisten Medien raus. Das wird durch Medienpluralismus meistens wieder kompensiert. Ausserdem gibt es Rundfunkbeiräte etc., die sich exakt um solche Probleme kümmern. Daraus ein "manipulieren genauso" zu machen entspricht nicht Deinem argumentativen Anspruch, das kannst Du besser. |
Den ersten Absatz habe ich geschrieben, nicht Trivet.
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Untersuche z.B. die Berichterstattung über den Maidanputsch und vergleiche sie mit den Fakten. |
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Wie oben erläutert, spielt die Wahrheit für einen Algorithmus, der seinen Usern gezielt bestimmte Aufreger-Inhalte anzeigt, keine Rolle. Man denke nur an den haarsträubenden, eigentlich lächerlichen Stuss, den die QAnon-Bewegung verbreitet. Es gäbe eine mächtige Elite, bestehend aus Politikern, Prominenten und anderen einflussreichen Personen, die in einem globalen Kinderhandelsring und in satanistischen Ritualen verwickelt sei. Umweltschutzpolitik und Klimaschutzmaßnahmen seien Teil eines Plans zur Errichtung einer neuen Weltordnung. Dazu der unvermeidliche antisemitische Unsinn. Laut einer Umfrage bekennen sich 20% der Trump-Wähler zur QAnon-Bewegung. Außerdem: Digitale Medien haben die Tendenz, globale Monopolstellungen zu erreichen. Das ist etwas ganz anderes als die Reichweite eines nationalen Fernsehsenders oder einer Zeitung. Google, Whatsapp, X, Tiktok kann man ebensowenig mit der Berliner Morgenpost vergleichen wie Kaufhof mit Amazon. |
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Das Problem liegt in der Reichweite, weshalb die Anforderungen an die ÖR weit hoeher sind und jedwede Manipulation zu dem Ergebnis fuehrt, das sie jetzt haben: nur noch Boomer und manche Gen-X glauben, was sie sehen. Ich finde das schrecklich. |
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https://en.wikipedia.org/wiki/Twitter_Files Zitat:
Noch dazu ist das ganze Twitter Files Szenario mit Vorsicht zu genießen, die Öffentlichkeit hat ja nur Zugang zu den Dokumenten, die Musk rausgegeben hat, wer weiß vllt hat er sie ja so ausgewählt, dass sie seinem (oder Trumps) Narrativ entsprechen. Und auch deine Darstellung, man sei entweder für oder gegen Zensur halte ich für zu vereinfacht. Das Thema ist viel zu komplex, als das man es in für oder gegen einordnen kann. Du kannst ja mal das Gedankenexperiment machen, willst du das Internet komplett rechtsfrei, dann schau dich mal 12 Stunden bei 4chan um. Oder willst du ein Internet bei dem alles kontrolliert wird (z.B. China). Sollte jeder Inhalt (Gewalt, po**...) für jeden Internetnutzer zugänglich sein? Also auch den Kindern mit Smartphone? Oder sollte das hinter Zugangsbeschränkung? Ist das auch schon Zensur wenn es nicht jeder sehen kann? Sollten sich Plattformen an lokale Gesetze halten? Welche lokalen Gesetze? Die USA? EU? Deutschland? Kuba? Was wenn in einem der Länder ein Diktator an die Macht kommt, der ein Gesetz erlässt, ab jetzt sind alle User mit dem namen Dude verboten? Es ist also vielmehr als "Zensur dafür oder dagegen". |
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