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Wobei das zugegebenermaßen schon ein paar Jahre her ist, wo ich das miterlebt habe. Ich kann mir allerdings nicht vorstellen, dass es heute groß anders ist. Sonst würde das Einlagern (und die damit entstehenden Kosten) ja keinen Sinn mehr geben. |
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Trotz allem kriegt auch der 10.000ha Betrieb in Mecklenburg im Januar 2024 einen Preis, den auch ein spanischer Betrieb im Januar 2024 kriegen kann (Transportkosten außen vor). Dieser Preis wird im wesentlichen von der Matif in Paris bestimmt. Da daddeln die Landwirte halt mit rum - sofern du Kapital hast und der Weizen bei dir in der Scheune liegt. Ist vielleicht vergleichbar mit Aktienhandel. Ich will damit nur ausdrücken dass die große Mehrheit der Landwirte auf den aktuellen Preis keinen Einfluss hat. Dass gilt insbesondere für austauschbare Produkte wie Getreide, Milch, Fleisch, Eier, Gemüse für Discounter. Anders ist das bei Direktvermarktern (ab Hof und auf Wochenmärkten) und Anbietern von Nischenprodukten. Hier herrscht freier Wettbewerb. Interessanterweise betrifft das gerade Biobetriebe, die öfter in Nischen vertreten sind. |
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Übrigens ist m.M.n. Gewaltbereitschaft möglicherweise strafbar und auf jeden Fall falsch, aber es ist nicht ein Hauptmerkmal von Demokratiefeindlichkeit, höchstens ein mögliches Mittel, dessen Einsatz offenbar von einigen (leider) je nach Zweck mehr oder weniger negativ gesehen wird. Zitat:
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Besinnliches zum Thema Bauernproteste:
🚜 Läuft die Gülle beim Protest, stinkt die Straße wie die Pest. 🚜 Sinken die Rekordgewinne, steigt der Bauer auf die Zinne. 🚜 Blockiert die Straß' der Klimakleber, tobt der Fahrer wie ein Eber. Erzeugt der Bauer einen Stau, stört's hingegen keine Sau. 🚜 Kürzt man ihm die Subventionen, holt der Bauer die Kanonen. 🚜 Ist zu groß die Traktormasse, vergisst man schnell die Rettungsgasse. 🚜 Politiker bringen zum Redepodest mehr Mist als der Landwirt zum Bauernprotest. 🚜 Hängt der Galgen vorn am Traktor, steigt rasant der Nazifaktor. 🚜 Fährt der Bauer nach Berlin, will das Vieh dem Stall entflieh'n. 🚜 Wenn sich die Bauernregel gar nicht reimt, sind die Grünen schuld! 🚜 Wollt die AfD erst streichen jede Subvention, interessiert sie's hinterher nicht mehr die Bohn'. 🚜 Kommt der Staat ihm in die Quere, stürmt der Bauer schnell 'ne Fähre. 🚜 Demonstrierst du in Dresden gegen deine Pleite, hast du den Nazi schnell an deiner Seite. 🚜 Klingt die Bauernregel sehr nach Hohn, stammt sie wohl vom Postillon. |
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Wenn dann von heut auf Morgen die Dieselbesteuerung aufgehoben wird, ach nee, einen Tag später dann doch nicht, das Hickhack beim Thema Glyphosat und vielem anderen in der Branche dann weißt du als Betrieb gar nicht mehr wohin du investieren oder dich verändern sollst. Einen Betrieb der jahrelang auf Tierzucht gesetzt und dort Millionen investiert hat weil das vor Jahren toll war ist nicht morgen ein Bio-Ackerbauer. Das ist ein Thema das gerade bei der Ampel oder regionaler Politik immer wieder in diversen Branchen auffällt. Da will ein gut laufender Betrieb erweitern oder investieren, dann wird erst genehmigt, dann portestieren Anwohner, dann wir deine Eidechse gefunden, dann wird die Genehmigung wieder zurückgezogen, ... so kann das nicht funktionieren. |
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