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Natürlich wird BP die Ölförderung nicht in fünf oder in zehn Jahren einstellen, aber es ist wie aus dem Link hervorgeht in der Zukunftsstrategie eben nur noch eine von mehreren Säulen und nicht die Säule, von der noch nennenswertes Wachstum erwartet wird. BP unterliegt im Gegensatz zur Familie Thunberg dem Aktienrecht und den damit verbundenen Veröffentlichungsrichtlinien, die gerade für in den USA börsennotierte Unternehmen sehr genau reglementiert und bei nachgewiesenen Falschinformationen der Anteilseigner in faktisch unbegrenzter Höhe strafbewehrt sind. VW z.B. hat dies erst vor nicht allzu langer Zeit mit Milliardenstrafen erfahren. Zitat:
Die meisten Teilnehmer an der letzten Klimakonferenz in Madrid sind per Flugzeug aus der ganzen Welt angereist. Sind deshalb die dort gefassten Beschlüsse und vorgetragenen wissenschaftlichen Erkenntnisse entwertet? Mich wundert es jedes mal aufs Neue, dass Leugner des Klimawandels stets meinen, es würde genügen, die Überbringer unangenehmer Nachrichten, seien es Klimaaktivisten oder Wissenschaftlicher oder Politiker (wie z.B. Al Gore) persönlich zu diskreditieren (oder sie einfach nur abgrundtief zu hasse und in sozialen Medien zu bashen) um auf diese Art und Weise die übermittelten Erkenntnisse aus der Welt zu schaffen und die erhobenen Forderungen gegenstandslos zu machen. Das mag menschlich sein und hat eine historisch lange Tradition, weshalb an mittelalterlichen Herrscherhäusern meist der Hofnarr dazu ausgesehen war, unangenehme Nachrichten zu übermitteln, in der Hoffnung, dass er wegen Narrenfreiheit dafür nicht bestraft werden würde. An den Nachrichten selbst hat die mittelalterliche Strategie nachweislich genauso wenig geändert, wie das Aktivistenbashing am Klimawandel ändern wird. |
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Ich habe auch meine Zweifel, ob die EU und von der Leyen mit ihren 1 Billion EUR der richtige Weg ist, ohne den Klimawandel zu leugnen. Diese Unterscheidung ist auch in vielen anderen Fällen hilfreich, finde ich. Dadurch wird eine Diskussion offener. |
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Vier Gruppen tun sich zusammen in der Hoffnung dadurch mehr Leute ansprechen und mehr erreichen zu können. So ziemlich das Gegenteil von "Teile und herrsche!". Selbst, wenn von vornherein abzusehen sein sollte, dass die Klage höchstwahrscheinlich abgewiesen werden wird, sehe ich darin durchaus einen ehrbaren Sinn, weil man so dafür sorgt, dass das Thema im Gespräch bleibt und auch Menschen erreicht, die sich damit bisher kaum auseinandergesetzt haben. Zitat:
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Manche wollen vielleicht sogar andere dazu motivieren reflexartig und zu unüberlegt Greta Thunberg und ihre Familie oder andere Leute von FfF zu verteidigen, um damit der ganzen Bewegung zu schaden. So nach dem Motto: Die haben alle keine Distanz und rennen blind irgendwelchen Menschen hinterher. |
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Aus 2007(!): „Meine Vielfliegerei ist ein Dilemma“ (Jürgen Resch, Geschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe) Und wenn -siehe obigen Kommentar von Hafu- das Fliegen auch für Klimaschützer dazu gehört, warum hat dann Greta so einen Bohei um ihre Anreise nach Chile / Madrid gemacht und warum hat Luisa die Urlaubsbilder ihrer Fernreisen auf Twitter entfernt? Gruß N. :Huhu: |
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Meines Erachtens sollte man eine Bundesverfassungsgerichtsklage einreichen bei guten Erfolgsaussichten. Im Misserfolgsfall schadet es eher dem Anliegen, weil dann die Gegner auf das Urteil verweisen und u.U. politische Handlungsmöglichkeiten eingeengt werden. Die Auseinandersetzung für den Klimaschutz fällt primär auf dem politischen und wirtschaftlichen Fussballplatz und nicht im Gerichtssaal. |
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Sie tut ganz klar seiner Glaubwürdigkeit und der seiner Organisation alles andere als einen Gefallen. Immerhin hat er nicht versucht sich irgendwie herauszuwinden in dem Gespräch, sondern hat ziemlich viele Worte dazu verloren. Man kann seiner Argumentation zwar in gewissem Rahmen folgen so nach dem Motto man muss abwägen zwischen der Schädlichkeit und dem Nutzen solcher Handlungen und man muss versuchen soweit es sich machen lässt Flüge vermeiden, aber wenn man dann liest, dass er etwa zweimal wöchentlich geflogen ist gewöhnlich, bleiben da naürlich wohl bei den meisten Leuten und auch bei mir erst einmal erhebliche Zweifel. Luisa Neubauer hat ihre Flugreisen auch nicht geleugnet. Das ist schon mal gut. Wir sind alle nur Menschen und keiner hat keinen Dreck am Stecken. Wenn sie Spuren ihrer Flugreisen in der Vergangenheit beseitigt haben sollte, fände ich das auch alles andere als gut und auch nicht der Sache (Klimabewegung) dienlich. |
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