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Nobodyknows 20.09.2019 14:40

Hallo keko#, welcome back! :Blumen:
Lange nichts mehr von dir hier gelesen...

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1478935)
Denn die AfD fischt auch Wähler, die mit Fremdenfeindlichkeit und Rassismus nichts zu tun haben..

Wie soll das funktinieren wo doch das Spitzenpersonal der AfD viel mit Fremdenfeindlichkeit und Rassismus zu tun hat?
Weidels Kopftuchmädchen, Höckes afrikanischer Ausbreitungstyp...

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1478935)
Viele Probleme, die wir haben, sind das Ergebnis politischer Entscheidungen...

Zweifellos! Aber welche Lösungen kann / könnte die AfD -zum Beispiel bei der Rente- konkret bieten?

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1478935)
Würde man in aller Ehrlichkeit darauf eingehen, müsste man letztendlich unangenehme Frage beantworten.

Du glaubst aber nicht, dass die Opposition und die Presse keine unangenehmen Fragen stellen, oder?

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1478935)
AfD-Wähler allesamt in die rechte Ecke zu stellen....

Wohin denn bitte sonst? Das ist keine bürgerliche Partei! Wer die AfD als bürgerlich bezeichnet, der beleidigt die Bürger dieses Landes!

Gruß
N. :Huhu:

keko# 20.09.2019 15:33

Zitat:

Zitat von Nobodyknows (Beitrag 1478952)
Du glaubst aber nicht, dass die Opposition und die Presse keine unangenehmen Fragen stellen, oder?

Nein, das glaube ich nicht. Sie tun das. Aber sie bohren nicht richtig nach und nageln die Politiker daran nicht fest, so wie ich das in meinem Berufslegen kenne. Regierende, Oppostion und Leitmedien tun sich gegenseitig nicht mehr weh. Teilweise kennen sie sich seit Jahren und hängen voneinander ab. Es ist praktisch egal geworden, ob du CDU, SPD, die Grünen oder gar die Linke wählst. In verschiedenen Rollen sitzen sie letztendlich über Jahre am gleichen Tisch, begleitet von Journalisten, bei denen ich schon mal den Eindruck habe, sie verkennen ihre Position.

Nobodyknows 20.09.2019 15:48

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1478965)
Nein, das glaube ich nicht. Sie tun das. Aber sie bohren nicht richtig nach und nageln die Politiker daran nicht fest, so wie ich das in meinem Berufsle[b]en kenne. Regierende, Oppostion und Leitmedien tun sich gegenseitig nicht mehr weh...

Sorry, so pauschal wie Du das beschreibst ist das nicht richtig!

Ein, innerhalb von Sekunden gefundenes Beispiel das dich widerlegt:
Geheimgespräche belasten Verkehrsminister Scheuer

Gruß
N. :Huhu:

keko# 20.09.2019 16:13

Zitat:

Zitat von Nobodyknows (Beitrag 1478969)
Sorry, so pauschal wie Du das beschreibst ist das nicht richtig!

Ein, innerhalb von Sekunden gefundenes Beispiel das dich widerlegt:
Geheimgespräche belasten Verkehrsminister Scheuer

Gruß
N. :Huhu:

Das ist korrekt, dass es so pauschal nicht richtig ist. Aber in der Kürze der Zeit, die ich zum Schreiben habe, habe ich halt ein wenig pauschalisiert. Es geht um ein strukturelles Problem.
Das ist alles längst mit ausreichend Daten beschrieben und zwar fernab vom Kopp-Verlag und Konsorten.

LidlRacer 20.09.2019 17:15

Gute Kolumne im Spiegel:
Medien und die AfD
Keine falsche Freundlichkeit
Sollen Medien die AfD behandeln wie jede andere Partei auch? Nach drei Jahren Omnipräsenz stellen sich immer noch viele Journalisten diese Frage. Dabei ist die Antwort ganz einfach.

Nobodyknows 20.09.2019 19:01

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1478974)
Es geht um ein strukturelles Problem.
Das ist alles längst mit ausreichend Daten beschrieben und zwar fernab vom Kopp-Verlag und Konsorten.

Moment! :Lachen2:
Da leihe ich mir schnell einen schnodo aus. :Cheese:
Klick -> #2522

Gruß
N. :Huhu:

ThomasG 20.09.2019 19:58

Zitat:

Zitat von Nobodyknows (Beitrag 1478997)
Moment! :Lachen2:
Da leihe ich mir schnell einen schnodo aus. :Cheese:
Klick -> #2522

Gruß
N. :Huhu:

Gell - hat er schon ganz nett formuliert der schnodo :-)?
Und es kam trotzdem deutlich herüber, was er zu kritisieren hatte :-P!

schnodo 20.09.2019 21:52

Es gibt nichts, was es nicht gibt. Zum Beispiel eine - halt, nicht sofort klicken! Ratet erst mal, was dabei rauskommt - interne Arbeitsgruppe der AfD, welche die Verfassungsfeindlichkeit der AfD untersucht. :)

Nobodyknows 21.09.2019 06:59

Zitat:

Zitat von schnodo (Beitrag 1479022)
Es gibt nichts, was es nicht gibt. Zum Beispiel eine....interne Arbeitsgruppe der AfD, welche die Verfassungsfeindlichkeit der AfD untersucht. :)

Solche Arbeitsgruppen wird es schon bald nicht mehr in der AfD geben!

Bernd Höcke tatsächlich dazu auf dem Kyffhäusertreffen:
"Ich kann euch garantieren, dass dieser Bundesvorstand in dieser Zusammensetzung nicht wiedergewählt wird."

Höcke vielleicht dazu vor dem Spiegel in seinem Schlafzimmer, nachdem er seine braune Uniform angezogen hat:
Dieses Ungezöfer, diese Spalter und Feindzeugen wörd eine durch den thöringischen Gauleiter geeinte und erstarkte AfD nöcht mehr dulden!!! Jöde Form von Widerstand -auch von intörnen Kritkern- wörd unterbunden wörden!!! Jeder sollte sich gut überlegen, ob er sich als Parteimitglied oder als Teil der Volksgemeinschaft unserer Machtöbernahme in den Weg stöllt!!! Wollt Ihr den totaalen Höcke?

Gruß
N. :Huhu:

ThomasG 21.09.2019 11:05

"GFP - größer Führerbunker - wahrscheinlich falsch geschrieben!" :-)
Darf man über eine so furchbaren Menschen Späße machen?
Ganz wohl fühle ich mich dabei nicht, aber lustig finde ich es schön trotzdem, auch wenn ich derbe Sprache nicht unbedingt so mag. :-)
https://www.youtube.com/watch?v=np2ymo0iMfk

keko# 22.09.2019 10:06

Zitat:

Zitat von Nobodyknows (Beitrag 1478952)

Wohin denn bitte sonst? Das ist keine bürgerliche Partei! Wer die AfD als bürgerlich bezeichnet, der beleidigt die Bürger dieses Landes!

Gruß
N. :Huhu:

Die Betonung in meinem Posting "...AfD-Wähler allesamt in die rechte Ecke zu stellen...." lag auf allesamt. Meines Wissens sind über 50% Protestwähler, die man überhaupt nicht erreicht, wenn man darauf hinweist, dass in der AfD Rechte vertreten sind. Das ist ihnen schlichtweg egal. Sie fühlen sich - bzw. sind auch tatsächlich! - wortwörtlich abgehängt (ohne Busverbindung, ohne Ärzte usw..). Um diese Wähler wieder zurück zu holen helfen keine Worte mehr, sondern nur Taten. Diese Taten müssen von unseren Politikern angestoßen werden.
Ob man sie nun als bürgerlich bezeichnet oder nicht, ist auch nur ein unwichtiger Nebenkriegsschauplatz.

Nobodyknows 22.09.2019 18:05

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1479231)
Ob man sie nun als bürgerlich bezeichnet oder nicht, ist auch nur ein unwichtiger Nebenkriegsschauplatz.

Die permanenten Bemühungen der AfD, die Skala des Sagbaren in ihrem Sinne zu verschieben und Wahrheiten zu verdrehen und dies in dem Bewußtsein, dass "irgendwas ja doch immer hängen bleibt" machen mir es schwer von einem Nebenkriegsschauplatz auszugehen. Da steckt schon eine Methode dahinter.

Von daher finde ich klare Aussagen schon wichtig!
Wer -aus welchen Gründen auch immer- die AfD wählt kann beim besten Willen nicht als bürgerlich bezeichnet werden.

Ich schrieb es ja schon einmal: In manchen Orten gründet man einen Bürgerbus, woanders eine Bürgerwehr (und jammert das auf dem Land keine Busse mehr fahren und wählt "Protest"). Was nun dem Gemeinwohl zuträglicher ist? :Cheese:

Gruß
N. :Huhu:

LidlRacer 22.09.2019 18:48

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1479231)
Sie fühlen sich - bzw. sind auch tatsächlich! - wortwörtlich abgehängt (ohne Busverbindung, ohne Ärzte usw..). Um diese Wähler wieder zurück zu holen helfen keine Worte mehr, sondern nur Taten. Diese Taten müssen von unseren Politikern angestoßen werden.

Und was schlägst Du vor? Oder die Afd?
Busse fahren lassen, die fast keiner benutzt?
Ärzte zwangsansiedeln, die weitgehend Däumchen drehen?

schnodo 23.09.2019 09:22

Spontan glaubte ich an einen Aprilscherz, nur die Jahreszeit passte nicht. Es scheint so weit gekommen zu sein, dass der durchschnittliche Spiegel-Leser unfähig ist, eigene Argumente zu entwickeln oder geborgte verständlich wiederzugeben. Zum Glück kann da geholfen werden:

Zitat:

Beachten Sie übliche Feedbackregeln. So können Sie zuerst sagen, welchen Teil der Argumentation oder Sorge Sie nachvollziehen können (Zum Beispiel: "Ich hatte auch schon mal abends Angst auf dem Heimweg. Das ist unangenehm.") Dann sagen Sie: "Aber ich bringe meine Angst nicht mit Geflüchteten in Zusammenhang." Danach erklären Sie, warum Sie anders denken.


"Es genügt nicht, keine Gedanken zu haben, man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken."

Mirko 23.09.2019 09:50

Zitat:

Zitat von schnodo (Beitrag 1479376)
Spontan glaubte ich an einen Aprilscherz, nur die Jahreszeit passte nicht. Es scheint so weit gekommen zu sein, dass der durchschnittliche Spiegel-Leser unfähig ist, eigene Argumente zu entwickeln oder geborgte verständlich wiederzugeben. Zum Glück kann da geholfen werden:





"Es genügt nicht, keine Gedanken zu haben, man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken."

Ey!!! Nicht jeder hier ist mit deinem Grips und vor allem deiner Redegewandtheit (*) gesegnet mein Lieber! :Blumen:
Geistige Tiefflieger wie ich können da durchaus was lernen! :Cheese:
Ich find den Text gar nicht so schlecht. Das von dir zitierte ist vielleicht bisschen drüber, aber ich ich echt schon schlechteres gelesen!

*Da musste ich sogar googlen um raus zu finden wie man das Wort schreibt. Soviel zum Thema...

schnodo 23.09.2019 11:09

Zitat:

Zitat von Mirko (Beitrag 1479386)
Ey!!! Nicht jeder hier ist mit deinem Grips und vor allem deiner Redegewandtheit (*) gesegnet mein Lieber! :Blumen:

Danke für das Lob. :Blumen:

Leider ist Deine Einschätzung meiner Fähigkeiten ziemlich unzutreffend. Ich halte mich für durchschnittlich clever und eloquent. Diese Mittelmäßigkeit versuche ich mit Aufmerksamkeit und Hartnäckigkeit auszugleichen. :Lachen2:

Zitat:

Zitat von Mirko (Beitrag 1479386)
Ich find den Text gar nicht so schlecht. Das von dir zitierte ist vielleicht bisschen drüber, aber ich ich echt schon schlechteres gelesen!

Dann lern's aber wenigstens auswendig, damit Du nicht in der Diskussion den Spickzettel rausholen musst. Das wirkt unsouverän. :Cheese:

keko# 23.09.2019 11:43

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1479303)
Und was schlägst Du vor? Oder die Afd?
Busse fahren lassen, die fast keiner benutzt?
Ärzte zwangsansiedeln, die weitgehend Däumchen drehen?

Wir sind im Jahre 2019, sind zum Mond geflogen, spalten Atome, lassen Fahrzeuge führerlos fahren. Da sollte man hierfür eine Lösung finden. Wenn man natürlich alles der Wirtschaftlichlkeit und dem Profit unterordnet, muss man sich nicht wundern. Früher oder später wird es dann auch dich und mich treffen und nicht nur abgehängte Ossis.
Wenn man sich etwas mit der AfD und Europas neuen Rechten beschäftigt, wird man leicht feststellen, dass sie stramm die neoliberale Agenda fahren (...die weder neo noch liberal ist). Von daher erwarte ich von diesen Parteien oder Strömungen nichts anderes, als dasss sich der kleine Mann damit selbst ins Knie schießt. Wohlwollend ausgedrückt also tragisch, wenn man Hoffnung in ihnen sieht.

Schwarzfahrer 23.09.2019 12:20

Zitat:

Zitat von schnodo (Beitrag 1479376)
Spontan glaubte ich an einen Aprilscherz, nur die Jahreszeit passte nicht. Es scheint so weit gekommen zu sein, dass der durchschnittliche Spiegel-Leser unfähig ist, eigene Argumente zu entwickeln oder geborgte verständlich wiederzugeben. Zum Glück kann da geholfen werden

Sowas scheint jetzt um sich zu greifen, ich habe in den letzten Tagen mehrere ähnliche Artikel gesehen (u.a. auch bei der Zeit; es gibt sogar eine App, die man sich als "Argumentationshilfe und -übung" runterladen kann). Mich erinnert das alles arg an die einstige "politische Bildung" im Ostblock, dessen Ziel es war, brave Staatsbürger mit möglichst gleichgeschaltetem Denken heranzuziehen, und die Ausbildung von eigenen, evtl. kritischen Gedanken zumindest zu kanalisieren (es ging halt damals um Argumente in Diskussionen mit "Kapitalisten", "Imperialisten", "Klassenfeinde", heute eben "Rechte", "Klimaleugner", "Rassisten", etc.; das Muster ist aber ähnlich. Hat für mich daher ein übles Geschmäckle, und ist eher zum weinen als zum lachen.

tandem65 23.09.2019 12:35

Hi Keko#,

na auch Offseason. ;)

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1479413)
Wir sind im Jahre 2019, sind zum Mond geflogen, spalten Atome, lassen Fahrzeuge führerlos fahren. Da sollte man hierfür eine Lösung finden.

genau!
Jetzt war halt die Frage wie konkret Deine Vorschläge aussehen.
Die Antwort erinnert mich an Merkel, AKK, TSG, Lindner, Habeck.... Wen Du da gerne alles in der Reihe sehen möchtest.
Sie ist eben alles andere als konkret!

Nobodyknows 23.09.2019 13:14

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1479425)
Sowas scheint jetzt um sich zu greifen... Mich erinnert das alles arg an die einstige "politische Bildung" im Ostblock, dessen Ziel es war, brave Staatsbürger mit möglichst gleichgeschaltetem Denken heranzuziehen

Das Du persönlich den Bezug zum Ostblock herstellst verwundert nicht.
Dabei unterläuft dir allerdings ein Denkfehler.

Der Unterschied (zum Ostblock): Die von Dir erwähnte "Zeit", "Der Spiegel", die "Süddeutsche" sind kein Zentralorgan der Groko. Die Rechten, die "andere Seite" dürfen ebenfalls Argumente, bzw. das was sie dafür halten veröffentlichen, Apps anbieten und Seminare veranstalten und tun dies reichlich. Traurige Bekanntheit hat u. a. Institut für Staatspolitik

So gesehen... Alles gut! :Blumen:
Es ist weiterhin eine freie und individuelle Entscheidung ob und von wem sich der deutsche Michel vereinnahmen lässt. Es ist Deine höchstpersönliche Auswahl ob und von wem Du dich bilden lässt.

Anything goes. Ob
https://erasmus-stiftung.de/veranstaltungen/ausblick/
oder
https://calendar.boell.de/de/calenda...on1=startseite

Daher ist es ja so wichtig den Mut zu haben sich seines eigenen Verstandes zu bedienen!


Gruß
N. :Huhu:

Schwarzfahrer 23.09.2019 13:51

Zitat:

Zitat von Nobodyknows (Beitrag 1479457)
Der Unterschied (zum Ostblock): Die von Dir erwähnte "Zeit", "Der Spiegel", die "Süddeutsche" sind kein Zentralorgan der Groko.

Mir geht es nicht darum, wer es veranlaßt, sondern um den Stil und um die Methode: bevormundende, bis zu wörtliche Vorgabe von Textbausteinen zur Diskussion, was für mich einen stark manipulativen Charakter hat, und eher dazu dient, die Benutzung des eigenen Verstandes zu minimieren, als zu fördern. Es ist nun mal eine typische Methode für die Verbreitung links-totalitären Denkens.

Zitat:

Die Rechten, die "andere Seite" dürfen ebenfalls Argumente, bzw. das was sie dafür halten veröffentlichen, Apps anbieten und Seminare veranstalten und tun dies reichlich. Traurige Bekanntheit hat u. a. Institut für Staatspolitik
Ich lese gerne Publikationen verschiedener Seiten, von rechts bis links, um meine eigene Meinung bilden zu können; von Rechts habe ich zwar oft übel polemisches gelesen, aber kaum etwas in dieser Art - vielleicht erreicht mich auch nicht alles. Oder gibt es analoges von Rechts auch mal auf SpON oder ähnlichen? Das Institut für Staatspolitik ist mir zumindest unbekannt - kann ich bei Gelegenheit anschauen.

Zitat:

Es ist weiterhin eine freie und individuelle Entscheidung ob und von wem sich der deutsche Michel vereinnahmen lässt. Es ist Deine höchstpersönliche Auswahl ob und von wem Du dich bilden lässt.
Theoretisch ja, praktisch weißt Du aber wohl auch, daß die Menschen sich von "Leitmedien" stärker beeinflussen oder gar manipulieren lassen, als von obskuren Nischen-Medien. Und solche Publikationen haben wenig mit Bildung, nur mit Meinungsbildung zu tun. Deshalb nehme ich solche Manipulationsversuche bei den "Leitmedien" eher übel, egal welche Absicht dahinter steht.

Zitat:

Daher ist es ja so wichtig den Mut zu haben sich seines eigenen Verstandes zu bedienen!
Das werde ich weiterhin tun!:Blumen:

Nobodyknows 23.09.2019 14:00

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1479464)
Das Institut für Staatspolitik ist mir zumindest unbekannt - kann ich bei Gelegenheit anschauen.

Have fun... ;)

https://www.youtube.com/watch?v=5oSy-B_U540

https://www.youtube.com/watch?v=qLsetj1Lcbk

https://www.youtube.com/watch?v=2oEaWAULKAs

https://www.youtube.com/watch?v=zMsR4grTlsQ

Gruß
N. :Huhu:

Else 24.09.2019 08:48

Sehr lesenswert:
https://www.cicero.de/kultur/afd-gut...oenemeyer/plus

keko# 24.09.2019 09:52

Zitat:

Zitat von tandem65 (Beitrag 1479432)
Hi Keko#,

na auch Offseason. ;)



genau!
Jetzt war halt die Frage wie konkret Deine Vorschläge aussehen.
Die Antwort erinnert mich an Merkel, AKK, TSG, Lindner, Habeck.... Wen Du da gerne alles in der Reihe sehen möchtest.
Sie ist eben alles andere als konkret!


Ich meinte ja schon, das sei klassische Aufgabe der Politik, hier Vorschläge zu suchen und auszuarbeiten. Es geht hierbei nicht nur um Geld zu verteilen, sondern um "Gefühl". Bei uns in der Nachbarschaft wurde eine Bankfiliale für den Publikumsverkehr geschlossen. Dafür habe ich die Möglichkeit, persönliche Termine auch früh morgens oder spät abends zu machen. "Gefühlt" finde ich das ok. Die AfD hat den früheren Part der Linken als Protestpartei übernommen. Das hat Gründe. Auch ein Trump ist nicht vom Himmel gefallen. Will man seine Wahl verstehen, muss man Obama und Clinton mit einbeziehen.

waden 24.09.2019 16:32

Zitat:

Zitat von Else (Beitrag 1479648)

stimmt, lesenswert.

Ich vermisse eine inhaltliche Auseinandersetzung der anderen Parteien mit den von der AfD gesetzten Themen. Vor den letzten Landtagswahlen reichte den anderen Parteien leider im Wesentlichen die Positionierung "Hauptsache klare Kante gegen die AfD". Das ist inhaltlich zu wenig und hilft nur (unfreiwillig) der AfD, indem sie zum Inhalt des Wahlkampfs der anderen Parteien wurde. Deswegen passt aus dem verlinkten Artikel insbesondere das Zitat aus Mein Kampf: "Bald versuchte man uns totzuschweigen, um sich dann von der Zwecklosigkeit dieses Versuchs zu überzeugen und wieder zum Gegenteil zu greifen. (...) Ich habe damals den Standpunkt eingenommen: Ganz gleich, ob sie über uns lachen oder schimpfen, ob sie uns als Hanswurste oder als Verbrecher hinstellen; die Hauptsache ist, daß sie uns erwähnen (…)"

Die AfD besetzt das Thema Flüchtlinge und Migration. Leider wird hier sowohl von AfD-Rechts als auch von Mitte-Links weitgehend dogmatisch argumentiert. Während die AfD ein gesundes Deutschland mit lauter ehrlichen Deutschen, die von kriminellen Ausländern überrannt werden, postuliert, und dabei die Notwendigkeit und die Erfolge von Integration ausblendet, wollen die meisten Linken - und wie mir scheint zuletzt auch die Leitmedien - nicht anerkennen, dass die Kriminalitätsrate bei den Migranten deutlich überproportional zu ihrem Bevölkerungsanteil liegt und hier deshalb Handlungsbedarf besteht.

Weil ich vermute, hier für den letzten Halbsatz gleich Schelte von entsprechender Seite zu beziehen, hier gleich eine seriöse Quelle https://www.tagesspiegel.de/politik/.../24854104.html

Nobodyknows 24.09.2019 21:29

Zitat:

Zitat von Else (Beitrag 1479648)

Was macht den Artikel für dich sehr lesenswert?
Ist der Artikel nicht nur ein Aufsatz der Wohlwollen des Auftraggeber, des konservativ bis reaktionären Cicero und seiner (erz)konservativen, reaktionären bis faschistoiden* Leserschaft hervorruft. *ich empfehle bei Gelegenheit ein kurzes Studium der Kommentare auf der Facebookseite des Cicero.

Da wird sich an Herbert Grönemeyer abgearbeitet. Einem Menschen, der wie z. B.Helene Fischer, Andreas Gabalier oder Mickie Krause seinen Lebensunterhalt mit musikalischen Darbietungen bestreitet. Ist die Interaktion von Musikern mit dem Publikum tatsächlich so bedeutsam und ist der Vergleich zwischen Grönemeyer und Höcke "...stellen uns vor, er ...hätte in einer miefigen Halle vor 10.000 ausflippenden AfD-Anhängern Grönemeyers Satz ins Mikro gejohlt..." nicht übelst hinkend und nur mit der Suche nach Lob vom Cicero-Leser erklärbar?

Das abgebrochene Höcke-Interview. Es war ein weiterer Beleg vom Irrsinn in den Hirnwindungen Höckes. Brodkorb bemerkte zwar "Das linksliberale Milieu geriet in Ekstase..." und zaubert dem Cicero-Leser vermutlich mit dieser Bemerkung und dem "Mein Kampf"-Zitat ein zustimmendes Lächeln ins Gesicht, aber die Drohung von Höcke in Richtung eines Journalisten scheint ihm weniger wichtig, denn sie bleibt unerwähnt.

Auch sonst viele Vermutungen und Andeutungen, wenig konkretes. Der Begriff "Bestmensch" nur eingeschränkt originell (was ist nochmal das Gegenteil von einem Gut- oder gar Bestmensch?) und eine klare Aussage zum, aus Sicht von Brodkorb besseren Umgang mit der AfD und ihren verquert denkenden Wählern finde ich auch nicht.

Gruß
N. :Huhu:

Schwarzfahrer 24.09.2019 21:47

Zitat:

Zitat von Nobodyknows (Beitrag 1479924)
Was macht den Artikel für dich sehr lesenswert?

Sehr nicht, aber sollte für jeden lesenswert sein, der sich nicht nur im eigenen Milieu unter Gleichgesinnten informiert, sondern bereit ist, auch andere Meinungen und Sichtweisen kennenzulernen - und ggf. dazuzulernen.
Zitat:

...ist der Vergleich zwischen Grönemeyer und Höcke "...stellen uns vor, er ...hätte in einer miefigen Halle vor 10.000 ausflippenden AfD-Anhängern Grönemeyers Satz ins Mikro gejohlt..." nicht übelst hinkend und nur mit der Suche nach Lob vom Cicero-Leser erklärbar?
Wäre es vielleicht, wenn nicht unser Außenminister persönlich Grönemeyers Ausflippen als lobenswerte politische Aktion geteilt und verbreitet hätte, und es damit auf die gleiche Ebene wie Höckes Reden gehoben hätte. Mir hat Grönemeyers Duktus nur Angst gemacht. Mir soll keiner mit sich überschlagenden Stimme "diktieren" wollen, wie ich zu leben habe.

Else 25.09.2019 08:56

Zitat:

Zitat von Nobodyknows (Beitrag 1479924)
Was macht den Artikel für dich sehr lesenswert?
Ist der Artikel nicht nur ein Aufsatz der Wohlwollen des Auftraggeber, des konservativ bis reaktionären Cicero und seiner (erz)konservativen, reaktionären bis faschistoiden* Leserschaft hervorruft. *ich empfehle bei Gelegenheit ein kurzes Studium der Kommentare auf der Facebookseite des Cicero.

Willst du dich am Wörtchen "sehr" hochziehen?
Ich finde den Artikel bemerkenswert ausgleichend und auf den Punkt gebracht - im Vergleich zu vielen anderen, die mich immer nur zu einem Teil mitnehmen.
Was "konservativ bis reaktionär" betrifft: Du hast schon gesehen, wer der Autor ist?

Ich habe den Artikel selbst als sehr lesenswert empfunden und empfohlen - nicht Kommentare dazu. Und sorry, Facebook nutze ich nicht.

Getretene Hunde bellen?

DocTom 25.09.2019 09:23

meiner Meinung nach (!!!)
sehr sehenswert, die hier
https://www.stuttgarter-nachrichten....42a4b7304.html
https://www.sueddeutsche.de/medien/j...sion-1.4595168
genannte Doku vom Augstein.
Und dazu sehr lesenswert:
https://www.focus.de/politik/deutsch..._11165063.html

Gibt halt nur noch schwarz/weiß oder links/rechts oder Freund/Feind!
Gesunde Debattenkultur? Nicht mehr in Deutschland noch sonstwo auf der Welt. :Blumen:

Nobodyknows 25.09.2019 09:27

Zitat:

Zitat von Else (Beitrag 1479973)
Willst du dich am Wörtchen "sehr" hochziehen?
Ich finde den Artikel bemerkenswert ausgleichend und auf den Punkt gebracht - im Vergleich zu vielen anderen, die mich immer nur zu einem Teil mitnehmen.
Was "konservativ bis reaktionär" betrifft: Du hast schon gesehen, wer der Autor ist?

Ich habe den Artikel selbst als sehr lesenswert empfunden und empfohlen - nicht Kommentare dazu. Und sorry, Facebook nutze ich nicht.

Getretene Hunde bellen?

Ich ziehe mich nicht hoch, ich frage nach.
Ich habe nicht den Autor sondern den Cicero als konservativ bis reaktionär beschrieben.
Wer ist wie und an welcher Stelle getreten worden und hat gebellt?

Etwas dünnhäutig auch bei sachlichen Nachfragen?

Gruß
N. :Huhu:

PS: Danke für das teilen des lesenswerten Artikel.

DocTom 25.09.2019 09:40

erinnert noch jemand diesen Tagesspiegel Beitrag aus 2010
https://www.tagesspiegel.de/meinung/...e/2691704.html

ergänzt 2017 so:
Zitat:

"Ein Nachtrag im März 2017. Dieser Text löst seit seiner Veröffentlichung im November 2010 in unregelmäßigen Abständen bis heute Wellen zum Teil starker Empörung aus. Vielleicht sind einige Anmerkungen daher dienlich. Der Autor lehnt jede Form von Gewalt ab. Bei der Bestrafung von Verbrechern plädiert er für die Anwendung der vollen Härte der Gesetze. Vermeintlich kulturelle Besonderheiten mindern seiner Meinung nach nicht die Schuldfähigkeit von Delinquenten. Gegenstand des Textes sind weder Terrororganisationen noch Schlägertrupps. Analogien etwa zu dem Massenmörder vom Breitscheidplatz oder zu Formen des reinen Ausagierens körperlicher Gewalt zielen daher an der Sache vorbei direkt ins Leere. Wie das ausgiebig erörterte Beispiel der "West Side Story" zeigt, geht es ausschließlich um Mentalitätsmerkmale zumeist jugendlicher Einwanderergruppen, die in der Integrationsforschung "urban youth gangs" genannt werden. Deren Mitglieder schließen sich in erster Linie zusammen, um ihrer "peer group" in der neuen Heimat Schutz zu bieten. Claims werden gegen andere "urban youth gangs" verteidigt, Reviere abgesteckt. Diverse Biographien belegen, dass die Zugehörigkeit zu solchen "urban youth gangs" eine spätere berufliche Karriere im zivilgesellschaftlichen Bereich nicht ausschließt. Der Text erschien unter der Rubrik "Kontrapunkt". Das signalisiert dem aufmerksamen Leser, dass ganz bewusst eine ungewohnte, befremdliche, vielleicht gar verstörende Perspektive eingenommen wird."
das sowas überhaupt nötig ist, sagt schon viel aus über das aktuelle Deutschland.
Zu den damaligen Kommentaren sag ich lieber nichts!!!
:Blumen:

qbz 25.09.2019 10:24

Zitat:

Zitat von DocTom (Beitrag 1479987)
erinnert noch jemand diesen Tagesspiegel Beitrag aus 2010
https://www.tagesspiegel.de/meinung/...e/2691704.html

ergänzt 2017 so:


das sowas überhaupt nötig ist, sagt schon viel aus über das aktuelle Deutschland.
Zu den damaligen Kommentaren sag ich lieber nichts!!!
:Blumen:

Ich fand den Beitrag damals eine romantisierende Erzählung wie z.B. das hier:

"Wie das ausgiebig erörterte Beispiel der "West Side Story" zeigt, geht es ausschließlich um Mentalitätsmerkmale zumeist jugendlicher Einwanderergruppen, die in der Integrationsforschung "urban youth gangs" genannt werden. Deren Mitglieder schließen sich in erster Linie zusammen, um ihrer "peer group" in der neuen Heimat Schutz zu bieten. Claims werden gegen andere "urban youth gangs" verteidigt, Reviere abgesteckt. Diverse Biographien belegen, dass die Zugehörigkeit zu solchen "urban youth gangs" eine spätere berufliche Karriere im zivilgesellschaftlichen Bereich nicht ausschließt."

In Berlin in der Realität geht es darum, wer macht die Tür von Discos und wer kontrolliert die Drogengeschäfte in den Läden und wer die Security der Prostituiertenläden. Da übernahmen junge Migranten einfach Reviere, die vorher von Deutschen kontrolliert wurden, indem sie Chapters wie Bandidos und Hells Angels gründeten, ohne selbst jemals Motorrad gefahren zu sein.
https://www.tagesspiegel.de/themen/r.../25000910.html

Nobodyknows 25.09.2019 13:37

Zitat:

Zitat von DocTom (Beitrag 1479980)
Gibt halt nur noch schwarz/weiß oder links/rechts oder Freund/Feind!
Gesunde Debattenkultur? Nicht mehr in Deutschland noch sonstwo auf der Welt. :Blumen:

Das finde ich jetzt ein wenig schwarz/weiß. ;)
Ich habe die Sendung (noch) nicht angeschaut...aber da haben sich zwei Menschen mit unterschiedlichen Ansichten an einen Tisch gesetzt und -davon gehe ich aus- kultiviert eine Debatte geführt.

Lindner und Wagenknecht in "Unter den Linden"

Das funktioniert scheinbar noch.
Was meiner Meinung nach nicht funktionieren darf, soll und kann ist das diskutieren mit Menschen die permanent rote Linien überschreiten. Wer Mitglied einer Partei ist die es nicht schafft, sich innerhalb der eigenen Reihen von Demokratiefeinden, Holocaustrelativierern und Rechtsextremisten abzugrenzen, der ist in der Tat der Feind. Da gibt es dann keine Basis mehr auf der man -unabhängig vom Thema- debattieren kann.
Und je klarer man dies durchzieht, umso eher erkennen entsprechende Wähler mit einem Hauch von Restverstand, dass sie mit der Wahl einer solchen Partei nichts erreichen. Und die Wähler ohne Verstand ...druff geschi__en!

Gruß
N. :Huhu:

Nobodyknows 26.09.2019 20:27

Schlecht bezahlte Pflegekräfte würden AfD wählen. Würden sie?
 
Der Bundestag hat heute kontrovers über verschiedene Wege zu höheren Löhnen in der Altenpflege debattiert. FDP und AfD kritisierten deutlich einen Gesetzentwurf der Bundesregierung, der einen allgemeinverbindlichen Tarifvertrag als Königsweg vorsieht. Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) und weitere Vertreter der Koalition aus Union und SPD sowie Abgeordnete von Grünen und Linken sprachen sich dagegen für diese Lösung aus.

Uwe Witt von der AfD warf der Regierung einen „Eingriff in die soziale Marktwirtschaft“ und eine „Gewerkschaftshilfeaktion“ vor. Er forderte stattdessen mehr Digitalisierung, den Einsatz von Robotern und weniger Dokumentationspflichten zur Entlastung von Pflege*kräften.

Quelle: https://www.aerzteblatt.de/nachricht...e-Pflegeloehne

Schön wenn sie sich selbst entzaubern.

Gruß
N. :Huhu:

schnodo 27.09.2019 16:09

Klarer Fall, dass die Privatadressen von Politikern nicht in die Hände von rechtsradikalen Mördertrupps geraten dürfen. Dass die Daten des gewöhnlichen Bürgers weiterhin von den Meldeämtern verhökert werden, geht indes völlig in Ordnung. ;)

Das Meldegesetz: Gefahr für Lokalpolitiker?

Zitat:

Das Bundesmeldegesetz steht in der Kritik. Auch nach dem Mord an Walter Lübcke können Privatadressen von Lokalpolitikern problemlos abgefragt werden. Die Bundesregierung prüft eine Gesetzesänderung.

qbz 28.09.2019 16:47

Gerichtsbeschluss Björn Höcke darf als "Faschist" bezeichnet werden

Proteste "gegen den Faschisten Höcke" wollte die Stadtverwaltung Eisenach verbieten lassen. Doch die Richter gaben den Höcke-Gegnern recht: Ihr Werturteil fuße auf einer überprüfbaren Tatsachengrundlage.

JENS-KLEVE 09.10.2019 19:48

In Halle hat heute ein Neonazi mindestens zwei unbeteiligte Personen erschossen und versucht eine ganze jüdische Gemeinde umzubringen. Falls jemandem das Tatvideo in die Hände fällt, nicht angucken.
Das einzig Positive ist, dass die Juden in Europa wissen, wie man sich effektiv verteidigt.

schnodo 09.10.2019 19:50

Schlimm. :(

Nobodyknows 09.10.2019 19:57

Es ist so beschämend und nicht zu verstehen, dass dieser Hass wegen so einem bißchen Religion scheinbar niemals aufhört.

Gruß
N. :(

Schwarzfahrer 09.10.2019 21:38

Zitat:

Zitat von Nobodyknows (Beitrag 1483736)
Es ist so beschämend und nicht zu verstehen, dass dieser Hass wegen so einem bißchen Religion scheinbar niemals aufhört.

Gruß
N. :(

Stimmt, es ist nicht zu verstehen, aber leider war Religion schon immer ein Mordmotiv für manche; was mich aber vollkommen sprachlos macht, wieso nach dem gescheiterten Attentat auf die Synagoge wahllos Passanten erschossen werden, die in kein "Feindschema" passen. Was für ein Mensch ist so einer, was geht in so einem Kopf vor? Und zu einem Amokläufer, der wahllos auf alles schießt, passt das Ganze wohl auch nicht. Ich bin höchst verwirrt, wie das Ganze einzuordnen ist. Mein Beileid allen betroffenen; hoffentlich kommen die Verletzten durch.


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