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Ok, sorry, dann habe ich Dich falsch verstanden.
So wie ich die Debatte verfolgt habe, hatte niemand etwas dagegen einzuwenden, wenn jemand nach den Regeln der rk-Kirche lebt oder sich Blumen ins Haar flicht. |
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Dumm stellen gilt nicht. ;) Wir müssen ja zum Beispiel wählen. :) Fassen wir zusammen: Atheismus und Theismus ist dasselbe, allerdings unter anderen Vorzeichen. Jörn meint, man muss die Bibel nicht lesen, dabei hat Arne gemeint, wir sollen Bibelstellen herausgreifen. Ich schlage jetzt willkürlich die Bibel auf... ...bin bei Psalm 92 herausgekommen. Das ist ein köstlich Ding, dem HERRN danken / und lobsingen deinen Namen, du Höchster, des Morgens deine Gnade / und des Nachts deine Wahrheit verkünden. usw. Quelle: Lutherbibel vom Evang. Luth. Pfarramt Rückersdorf/Mfr. (Mittelfranken) Jörn, meine Fragen an dich adressiert wären: 1.) Kann man sich das lobsingen oder auch singen im Chor sparen? 2.) Wer ist mit dem Begriff HERR gemeint (hier im Psalm im Dativ)? Gruss, Michael Lorenz D-91207 Lauf |
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Um es zu beurteilen, müsstest Du klar definieren, was Gott überhaupt ist. Erst dann kannst Du Gott mit irgendwas vergleichen, etwa mit der Vernunft. Und da Dir diese Definition ebensowenig gelingen wird, wie allen anderen Menschen in den letzten paar tausend Jahren, ist der Vergleich vermutlich nicht sonderlich aussagekräftig. Ich würde sogar behaupten, der oben zitierte Satz hat keinen greifbaren Inhalt. Weil ich gerade besonders frech aufgelegt bin, würde ich sogar noch einen Schritt weiter gehen: Beweise Dein Gottvertrauen durch Deine Handlung! Anstatt zum Arzt zu gehen: Bete! Vertraue auf Gott! Anstatt zur Arbeit zu gehen: Vertraue auf Gott! Entferne die Rückspielgel Deines Autos, denn Gott wird Dich beschützen. Jedenfalls mehr als die Vernunft. „Vertrauen“ meint, eine begründete (!) und deswegen halbwegs belastbare Erwartung zu haben. Ich vertraue darauf, dass mir beim Weg zum Arbeitsplatz nichts passiert, weil mir die letzten 20 Jahre nichts passiert ist; aber mir sind die (geringen) Risiken bewusst. Ich verhalte mich entsprechend und laufe nicht blind auf die Straße. Wäre ich hingegen in einem Kriegsgebiet, hätte ich überhaupt kein Vertrauen darauf, dass mir nichts passiert. Ich würde erstmal die Lage prüfen. Vielleicht bleibe ich lieber zu Hause. „Vertrauen“ meint nicht „blindes Vertrauen“. Es meint nicht „Ignoranz“. Deswegen sind Versuche, den Begriff der Vernunft gleichzusetzen mit einem undefinierten und blinden „Gottvertrauen“ nicht angemessen. Es ist der Versuch, einen blinden Götterglauben besser aussehen zu lassen, als er ist, indem man suggeriert, es wäre eine seriöse „Alternative“ zur Vernunft. |
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