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Mir war nicht klar, dass es in den USA und in Kanada schon ein paar längere Projekte gab, wo den Leuten ein bedingungsloses Grundeinkommen zur Verfügung gestellt wurde und das zum Teil jahrelang. 1974 bis 1977 lies man einmal eine solche Sache laufen.* Mir war auch nicht klar, dass sich Leute durchaus intensiver damit beschäftigt haben, wie sich Lottogewinne auf das Leben von Menschen ausgewirkt haben insbesondere in Bezug auf ihre Motivation zu Arbeiten. Natürlich dürfte der Film hauptsächlich von Befürwortern des bedingungslosen Grundeinkommen gemacht worden sein und vermutlich kommen deshalb eher Leute zu Wort, die sehr viel Sympathie zu dieser Grundidee in sich tragen. Es ist trotzdem schön so viel Postives und Aufbauendes kompakt zu hören zu bekommen. :-) http://www.freelunchsociety.net/ https://www.facebook.com/freelunchsociety/ *https://de.wikipedia.org/wiki/Mincome |
wollte gerade mal nach der e-Petition zum Thema auf den Bundesservern schauen, da kommt dies:
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:Cheese: |
Interessante Gedanken zum Bedingungslosen Grundeinkommen "nichts ist umsonst". Für mich Großteils nachvollziehbar, Befürworter werden es sicher anders sehen...
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Ich sehe das inzwischen so wie bei der Verkürzung der Arbeitszeit, früher 6 Tage Woche mit 60-70 Stunden, wurde verkürzt auf 5 Tage dann von 50 auf 45 oder 40 und so weiter. Egal wie die Historie dabei genau war, jedes Mal gab es die gleiche Diskussion und die gleichen Argumente. Also zu wenig Produktivität, Verlust der Konkurrenzfähigkeit, kann keiner finanzieren, blabla. Und es hat jedes Mal geklappt. Das BGE kann man auch nicht bedingungslos machen sondern an Bedingungen knüpfen. Wir sollten uns damit anfreunden, dass sich die Arbeitswelt weiter verändern wird, wir werden weniger Leute ohne Ausbildung brauchen, dafür einige wenige mehr die gewillt sind sich ständig weiterzubilden. Damit braucht man andere Lösungen als HarzIV oder Sozialhilfe. Und Finanzierung: Maschinenstunden besteuern Reichensteuer Höhere Spekulationssteuer Fixe Steuersätze von 50% auf jedes Einkommen und keine Deckelung |
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Schon lange bin ich davon überzeugt, dass es nicht reicht einfach "nur" ein bedingungsloses Grundinkommen einzuführen. Es würde wohl unter den aktuell herrschenden Bedingungen fast überall auf der "Welt" auf Dauer scheitern. Gründe sind auch in dem Artikel erwähnt. Die Menschen müssen ein anderes Verständnis für ein Grundeinkommen bekommen. Sie dürfen es nicht als etwas sehen, was man einfach so bekommt, ohne dass es indirekt oder direkt eine moralische oder ethische Berechtigung dafür gibt in Form einer Vorleistung o.ä.. Diese Vorleistung gibt es meiner Meinung nach Unsere Vorgänger haben einiges geschaffen, von denen nicht alle im gleichen Maße profitieren (können oder dürfen). Unsere Vorfahren fanden auf der Erde einiges, was sie wirtschaftlich oder sonstwie verwerten konnten. Manchen gelang es sogar davon Besitz zu ergreifen. Prinzipiell hat meiner Meinung nach jeder das gleiche Recht auf den relativ gleichen Anteil dessen, was es auf der Erde gibt. Mit Hilfe eines Grundeinkommens kann man einen Schritt auf einen solchen Zustand zu machen. Richtiges Interesse für das Grundeinkommen bekam ich erst als ich von einem sogenannten Plan B zufällig erfuhr. Er kombiniert veschiedene Maßnahmen (Fließendes Geld, Grundeinkommen, Abgabe für Nutzungen von Grundstücken u.ä. ...). Dadurch soll verhindert werden, dass das Anhäufen riesiger Besitztümer oder anderer Werte auf andere Art vollzogen werden kann ohne, dass für die Gemeinschaft ein angemessener Ausgleich erfolgt. Nachtrag: Wenn die Corona-Krise hin zu einem dauerhaft stabilen Grundeinkommen zumindest in bestimmten Regionen hinführen würde und den Menschen dafür mehr Verständnis und Sympathie für die Grundidee indirket bringen würde, dann hätte sie was Gutes an sich. Ich befürchte die großen wirtschaftlichen Krisen und Verwerfungen kommen erst noch und dann denke ich, wird es zu großen Veränderungen kommen und es wird einige Gruppen geben, die sehr gerne die Macht und die Möglichkeiten hätten stark zu beeinflussen, wie es dann wirtschaftlich und auch sonst weitergeht. Ich befürchte Menschen mit schwacher oder fast gar keiner Lobby werden vermehrt unter die Räder kommen, weil sich keiner fpr sie interessiert. Die Mächtigen sind nicht auf ihre Meinungen oder Stimmen angewiesen also zumindest ist das aktuell nach meinem Empfinden oft so. Es muss auf die Meinungen und Stimmen von allem ankommen! Keiner darf unter die Räder kommen! |
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