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Meine Aussage geschah jedoch unter einem anderen Kenntnisstand. Ich persönlich habe, unter Berücksichtigung seines Leistungsvermögens und des DNF am Renntag wegen Verkühlung im Vorfeld, tatsächlich an die Geschichte mit dem Nasenspray geglaubt. Zu diesem Zeitpunkt war weder bekannt, dass die Kontrolle ganz gezielt Aufgrund eines Verdachtes stattfand, noch dass auch Testosteron mit im Spiel war. Die Informationslage war jene, dass der Athlet im Vorfeld zur Dopingkontrolle ausgelost wurde, und deshalb trotz des dnf getestet wurde. Von dem her bin ich einfach von einem klassischen "zur falschen Zeit am falschen Ort" ausgegangen. Und unter dieser Annahme fand ich die Reaktion diverser Triathlonmedien, denjenigen sofort namentlich als Doper zu brandmarken, einfach weit übers Ziel hinaus geschossen. Selbst wenn ich wirklich strikt gegen Doping bin und ich jeden Doper bei Erstvergehen lebenslang Sperren würde, so bin ich nicht geil drauf, einen Athleten wegen einer Dummheit (bezüglich des Nasensprays vorher nicht kund gemacht) ans Kreuz zu nageln. Dass es sich hier scheinbar um ein richtiges Kaliber handelt hätte ich mir ehrlichgesagt nicht vorstellen können und es macht natürlich nachdenklich. Wie immer ist natürlich zu hoffen, dass Bezugsquellen usw. ausfindig gemacht werden können und eventuell auch Mittäter. Gibt's hierzu eigentlich schon Infos? |
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Willst du einen doper nageln oder nicht? Ab wie viel % Eigenverschulden. Bei halber Absicht? Aronal ja Elmex nein? |
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Rückblickend kann man natürlich die Namensveröffentlichung rechtfertigen. Nur, lagen diese Informationen schon zum Zeitpunkt der Veröffentlichung vor und warum hat man diese nicht gleich mitveröffentlicht? Soweit ich das gesehen habe, wird ja für die Testosteron-Geschichte ein weit größerer Zeitraum angegeben (September 2014 und Mitte 2015). Da scheint es ja unabhängig von der Wettkampfkontrolle entweder weitere Untersuchungen im Vorfeld oder ein nachträgliches Geständnis gegeben zu haben. M. |
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Er gehört jedoch nicht behandelt wie ein Epodoper, welcher sich vorsätzlich hartes Zeug reinpfeift. Er = Nasenspray genommen, nicht im Wissen des Verstoßes gegen die Regeln Es gibt für nicht nicht nur schwarz oder weiß |
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Und natürlich macht es nachdenklich und verleitet dazu, herausragende Leistungen im AK-Bereich skeptisch(er) zu betrachten. |
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Was mich mehr gestört hat, war die Vorverurteilung inklusive Namensnennung vor Abschluss des Verfahrens. Die Meldung war Ephedrin und Betamethasone und nicht verdacht auf Testosteron. Es hätte also auch durchaus ein Versehen sein können. Nur weil es sich rückblickend nicht als Unwissenheit/Versehen herausgestellt hat, rechtfertigt das nicht, den Sportler schon zu Beginn des Verfahrens an den Prüfer zu stellen ohne das Urteil abzuwarten. Entweder hatten die zuständigen Stellen inkl. der Presse mehr Informationen. Dann hätten sie diese auch herausgeben können. Oder es war nur ein Verdacht, der sich im laufe der Untersuchungen erst bestätigt hat. Dann hätte man besser mit der Veröffentlichung des Namens gewartet, bis sich der Verdacht bestätigt hat. M. |
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Es geht um sehr viel, nämlich, um Respekt, Ansehen, Status. Dinge, die für fast alle Menschen eine enorme Wichtigkeit besitzen, wenn nicht sogar das Wichtigste überhaupt in ihrem Leben darstellen. Respekt, Ansehen, Status im Triathlonverein, im Forum, am Arbeitsplatz, in der Familie und im Freundeskreis. Letztendlich hat das Umfeld auch eine Mitschuld. Vielleicht könnte man zB hier solchen Leuten wie "Klappergestell" oder "Vicky" die gleiche Aufmerksamkeit schenken wie beispielsweise "aims" ?? Aber genau das passiert eben nicht. Leute, die nie auf die Idee kommen würden, sich was einzuwerfen, zeigen mir indirekt eher, dass sie über ein gutes, gesundes Umfeld verfügen, wo der Mensch wichtig ist und nicht irgendeine scheiss Hawaii Quali ! |
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