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Gewerkschaftsvertreter im Aufsichtsrat hingegen geben ihren Verdienst an die Heinrich-Böll-Stiftung ab und werden in ihren Entscheidungen durch die Arbeitnehmer und / oder Gewerkschaften kontrolliert. Ist mit dem Gremien aber irgend eine Beratungs-Kontakt-Beziehungs-Quatschbude gemeint, sähe es wieder anders aus. |
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Handelsblatt: Siemens-Chef Kaeser bietet Klimaaktivistin Neubauer Aufsichtsposten an Joe Kaeser hätte den umstrittenen Australien-Auftrag im Nachhinein lieber nicht angenommen. Ob Siemens ihn erfüllt, ist noch nicht entschieden. Dem Handelsblatt sagte Luisa Neubauer, es gehe derzeit überhaupt nicht um ihre Person oder irgendwelche Aufsichtsposten. „Wir fordern Siemens weiterhin auf, den Auftrag sein zu lassen.“ Der Konzern wisse, welch desaströse Konsequenzen das Projekt in Australien und die Siemens-Beteiligung daran hätten. Siemens sei nie um Worte verlegen, wenn es um das Thema Klima gehe. „Nun hat man die Gelegenheit zu demonstrieren, dass man es ernst meint.“ Es gebe immer Möglichkeiten, aus so einem Vertrag wieder herauszukommen. Auch Kaeser räumte ein, dass es womöglich besser gewesen wäre, sich gar nicht erst an der Ausschreibung zu beteiligen. Tagesspiegel: Klimaaktivistin Neubauer steht Aufsichtsrat offen Ob es der Aufsichtsrat oder ein anderes Gremium sei, könne Neubauer selbst entscheiden, sagte Kaeser in Berlin. Ihr Mitstreiter Nick Heubeck sagte nach dem Gespräch: "Herr Kaeser steht dazu, dass dieser Vertragsabschluss letztes Jahr im Juli ein Fehler war." Wäre wohl etwas ungewöhnlich, wenn eine (Geographie-)Studentin Aufsichtsrätin (oder Ähnliches) in einem Großkonzern würde. Ich denke, das wird für sie nur in Frage kommen, wenn Siemens wirklich diesen Auftrag ablehnt (der aber schon unterschrieben ist), und wenn sie den Eindruck hat, dort weiterhin echte Einflussmöglichkeiten zu haben. "Dabei beschäftigen sich Aufsichtsräte weniger ex-ante als vielmehr ex-post mit der geschäftlichen Entwicklung einer Unternehmung." Meckern, nachdem etwas schon schief gelaufen ist, klingt wenig interessant. Zitat:
Wie gesagt gibt es jede Menge Geschäftspotenzial für Siemens, wenn immer mehr mit (grünem) Strom betrieben wird. |
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Da aber Luisa noch kein MdB ist und vielleicht auch nicht mehr fliegt, hat die Heinrich-Böll-Stiftung gute Karten. :Lachen2: |
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Luisa Neubauer wird über derlei Geschwätzigkeit wenig erfreut sein. Immerhin hat sie das jetzt für die nächsten Jahre auszubaden. |
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Wachstum geht einher mit Effizienzsteigerung und das wird von noch mehr Konsum begleitet. Nur durch eine Reduzierung der materiellen Güter, die von den reichsten Ländern verbraucht werden, kann das Klima geschützt werden. Was du beschreibst ist das Altbekannte mit grünem Anstrich: Große Konzerne würden weiterhin die Weltwirtschaft beherrschen und von internationalen Investoren kontrolliert, die Jahr für Jahr knallhart steigende Gewinne einfordern. Dadurch wird es kaum zu einer Reduktion der Gesamtemission kommen. Naomi Klein geht in dem von mir erwähnte Buch genauer darauf ein. |
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