![]() |
Zitat:
Wärest Du ein Brasilianer, würdest Du Dich vermutlich über den Anblick von Tropenholzmöbeln in Europa freuen. Obwohl man den Ast, auf dem man sitzt und gleichzeitig sägt, direkt vor Augen hätte. :Blumen: |
Zitat:
Zitat:
|
Zitat:
Dazu kommt, dass wir insbesondere in Behörden durch Verschlankung und Digitalisierung ebenfalls Arbeitskraft für den Arbeitsmarkt rekrutieren könnten. Wir haben in diesem Sektor ca. 4 Millionen Menschen. Weiterhin haben wir 3,9 Millionen Bürgergeldempfänger. Auch hier schlummert Potential. Um es gleich auszuräumen. Die 1,6 Millionen nicht erwerbsfähigen Menschen sind hier nicht inkludiert. Mit Blick auf diese Zahlen schlummert das größte Potential sicher in der Arbeitszeit. Insbesondere für weniger ausgebildete Menschen könnte der Weg aus aus dem Bürgergeld eine echte Hürde sein. Es besteht einfach kein Anreiz ins Erwerbsleben zu gehen. Man könnte hier entweder ein Malussystem ansetzen. So hatte es Schröder 2005 gemacht. Man könnte aber auch, wenn hier eher ein Konsens in der Bevölkerung gefunden werden sollte, die Eingangshürden senken. Wenn man beim Hinzuverdienst alles verliert, ist der Anreiz sicher gering. Es gibt also durchaus Ansätze. Die Frage wäre, worauf könnten sich Anbieter (Parteien) und Käufer (Wähler) letztendlich einigen :Blumen: |
Zitat:
Ich kann auch die Kapitalismuskritik hier im Faden nur in Teilen nachvollziehen. Es hat sich bis dato kein anderes System auf Dauer bewähren können. Es gab sozialistische Ansätze. Der Verlauf ist immer ähnlich. Am Anfang gibt es Euphorie. Vielleicht gibt es ein kurze Zeit der Verbesserung. Aber irgendwann kommt der Punkt, wo die Planung nicht mehr aufgeht. Oder man muss einen Weg finden knappe Güter über etwas anderes als den Preis zu verteilen. Und dann wird es eng. Man kann nun einwenden, dass es auch immer Störfeuer von aussen gab. Die gab es aber auch im Kapitalismus. Der hat sich aber durchgesetzt. Ich bin auch fest davon überzeugt, dass das so bleibt. Er geht einfach aus jeder Krise stärker heraus. Das ist auch verständlich. In einer Krise wird Kapital knapp und damit teuer. Unternehmen müssen sich darauf konzentrieren, was wirklich erfolgreich beim Kunden ankommt. Schafft man das nicht, ist man raus aus dem Spiel. Es ist ein permanenter Vereinigungsprozess. |
Zitat:
Und auch die Zahl der Arbeitsstunden die insgesamt in D geleistet werden, sind höher als vor 30 Jahren: https://www.bpb.de/kurz-knapp/zahlen...rbeitsvolumen/ Es gibt viele Branchen die wachsen, z.b. in der Pflege und Kinderbetreuung. Dazu gibt es auch in D Technologie und Industrie neben der Automobilindustrie. Wieso werden die Stellen nicht nachbesetzt, werden diese eingespart oder findet man niemand für die Tätigkeit? |
Zitat:
Ich gehe aber nicht davon aus, dass sie das so einfach sein lassen würde. Mir ist es also lieber, sie startet zunächst einen Cayenne, als einen Xpeng. Vielleicht kauft sie sich ja mal einen Taycan. Es gibt auch schicke kleine eAutos. Die Idee, das wir als demokratisches und freiheitliches Land technologisch führend sind, finde ich nach wir vor erstrebenswert. Aus einer wirtschaftlich komfortablen Situation heraus lässt es sich doch einfacher gestalten und agieren. |
Zitat:
Ich finde, man sollte primär den deutschen Arbeitsmarkt als Teil des freien EU-Arbeitsmarktes sehen, schliesslich besteht ja Freizügigkeit, und sich politisch / wirtschaftlich die Aufgabe stellen, die Attraktivität deutscher Arbeitsplätze für Menschen aus anderen EU-Ländern, wo eine höhere Arbeitslosigkeit herrscht wie Spanien (12 %), Griechenland (10 %), Schweden, Finnland , Italien, Frankreich zu steigern und die Abwanderung aus Deutschland vermindern. U.a. bräuchte es mehr preiswerte und verfügbare Wohnungen an den Hauptbeschäftigungsstandorten, wo sich die Regierung in starkem Verzug im Vergleich zu ihren eingangs gemachten Vereinbarungen findet. arbeitslosenquote-in-den-eu-laendern/ |
Zitat:
|
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 13:47 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.