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LidlRacer 10.01.2020 11:37

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1504205)
Tja, Siemens hatte in den letzten Jahren schon die eine oder andere Schwierigkeit und an so einem Projekt hängen natürlich auch deutsche Arbeitsplätze dran. Da werden sich die Aktivistinnen nicht nur Freunde machen.

Wenn Du auf der Siemens Seite bei Energie schaust, siehst Du fast nur Themen zur Energiewende / erneuerbaren Energien.
https://new.siemens.com/global/de/un...s/energie.html

Die AktivistInnen sind Siemens' Freunde, denn in dem Bereich gibt es enorm viel Arbeit und natürlich auch zu verdienen, wenn der Klimawandel endlich ernsthaft bekämpft wird.

keko# 10.01.2020 11:43

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1504210)
Wenn Du auf de Siemens Seite bei Energie schaust, siehst Du fast nur Themen zur Energiewende / erneuerbaren Energien.
https://new.siemens.com/global/de/un...s/energie.html

Die AktivistInnen sind Siemens' Freunde, denn in dem Bereich gibt es enorm viel Arbeit und natürlich auch zu verdienen, wenn der Klimawandel endlich ernsthaft bekämpft wird.

Das mag schon sein. Aber Siemens ist ein Unternehmen und ist verpflichtet, Geld zu verdienen und nicht Politik zu machen. Und so weit ich informiert bin, will Australien das Projekt und auch die Mehrheit der Bevölkerung steht dahinter.

LidlRacer 10.01.2020 11:48

"Vorschlag: Wir akzeptieren die 1.000 Meter Abstand zwischen Windrad und Siedlungen jetzt mal, wenn die Bundesregierung im Gegenzug zukünftig die gleiche Distanz zu Vertreter*innen der Kohle-Lobby einhalten muss."
https://twitter.com/NickHeubeck

Der Kollege nimmt auch am Gespräch mit dem Siemens-Chef teil.

LidlRacer 10.01.2020 11:57

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1504211)
Das mag schon sein. Aber Siemens ist ein Unternehmen und ist verpflichtet, Geld zu verdienen und nicht Politik zu machen. Und so weit ich informiert bin, will Australien das Projekt und auch die Mehrheit der Bevölkerung steht dahinter.

Für Siemens ist dieses Projekt klein.

Der Imageschaden würde wahrscheinlich teurer als das bisschen, was sie da verdienen können.

Dies ist übrigens natürlich nicht eine isolierte Aktion deutscher Aktivisten.
In Australien läuft der Kampf schon sehr lange:
https://www.stopadani.com/news
https://en.wikipedia.org/wiki/Carmichael_coal_mine

LidlRacer 10.01.2020 12:11

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1504211)
so weit ich informiert bin, will Australien das Projekt und auch die Mehrheit der Bevölkerung steht dahinter.

Ich weiß nicht, wer Australien ist.
Die Wähler sind aber mehrheitlich dagegen!

Federal election 2019: Vote Compass responses show most Australians want Adani mine stopped

keko# 10.01.2020 13:52

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1504217)
Ich weiß nicht, wer Australien ist.
Die Wähler sind aber mehrheitlich dagegen!

Federal election 2019: Vote Compass responses show most Australians want Adani mine stopped

Ich hatte diese Information vom heute-Journal von gestern Abend.

Kennst du das Buch "Green New Deal" von Naomi Klein?
Sie ist schon in ihrem Buch "Kapitalismus vs. Klima" auf die Problematik des ungezähmten Kapitalismus, des Neoliberalismus, eingegangen. Sie ist eine Kennerin internationaler Politik und hat das in Büchern wie "Die Schock-Therapie" oder "No Logo" bewiesen.
In "Green New Deal" geht sie auf S. 85 (Kapitalismus vs. Klima) und S. 273 (Der Kapitalismus hat uns die historische Chance im Kampf gegen den Klimawandel verbaut) erneut auf den ungehemmten Kapitalismus ein.

Sie plädiert für einen demokratischen Öko-Sozialismus.

Man sieht, auch im Problem des Klimawandels besteht, wie in jeder "Katastrophe", die Möglichkeit zur Erneuerung und Verbesserung. Es ist also gleichzeitig eine große Chance für die Menschheit.

Körbel 10.01.2020 14:04

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1504246)
..... wie in jeder "Katastrophe", die Möglichkeit zur Erneuerung und Verbesserung. Es ist also gleichzeitig eine große Chance für die Menschheit.

Die da wäre?

keko# 10.01.2020 14:13

Zitat:

Zitat von Körbel (Beitrag 1504251)
Die da wäre?

Ausgleich der auseinanderklaffenden Lebensumstände zwischen uns, den wohlhabenden Gesellschaften, und den armen Ländern.


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