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Unterschied BS bei Challenge Kraichgau und BS als WTC Chef Germany
Ich sehe einen großen Unterschied zwischen Björns früherer Tätigkeit als er "nur" Rennleiter und Inhaber des Kraichgau Triathlons, später bekannt als Challenger Kraichgau, war sowie parallel Präsident des BWTV und Vertreter der Landesverbände in der DTU und der jetzigen Situation.
Früher war er für ein großes Rennen zuständig, dieses wertete er auf in dem er es in die Challenge Family integrierte. Er war immer selber Chef im Ring, musste sich nur denn regulären der Challenge unterwerfen solange er mit diesen Verträge hatte. Die Challenge Rennen, Roth (DM LD) und Kraichgau (DM MD, Bundesliga, Deutschlandcup Junioren) wurden auch von der DTU aufgewertet, es gab hier offensichtlich eine partnerschaftliche Zusammenarbeit, ich gehe auch davon aus unter Beachtung er üblichen Verbandsabgaben (Land&DTU). Jetzt ist er in das System der WTC eingebunden. Die WTC ist in erster Linie ein amerikanisches Unternehmen welches weltweit über eine Vielzahl von Rennen verfügt die in Deutschland zumindest häufig sich dem Solidarsystem des deutschen Triathlonsports (Abgaben für die Landesverbände, DTU, alles auch zur Nachwuchsförderung, Trainerausbildung, Kampfrichterschulung, Anti-Doping) entzogen haben und nur den Rahm abzuschöpfen. Björn bekommt jetzt die Anweisungen aus Amerika, er kann nicht mehr weitestgehend unabhängig entscheiden, dazu ist er ganz dicht an der DTU und den Landesverbänden dran. Es kommt noch dazu, dass lt. Planungen auch 2014 schon ein 5150, also eine Kurzdistanz des IM in Kraichgau stattfinden soll - direkte Konkurrenz zum DTU-System. Alle Wettbewerbe unter dem IM Label laufen nach anderen Regeln als der DTU. Ein weiterer Punkt ist der: Björn hat sich aus meinen Augenarzt als der herausgestellt, der unter Missachtung aller vernünftigen und Allgemeingültigkeit Regeln zu seinem persönlichen Erfolg kommt. Als es vielversprechend war, sorgte er persönlich dafür, mit dem mittlerweile ausgeschiedenen bayerischen Ex-DTU-Präsidentenpaar an den normalen Modalitäten vorbei eigene Gebühren und Abgaben durchzusetzen. Als diese nicht mehr nützlich waren, sorgte er mit für eine Abwahl. Er ließ sich ins das DTU-Präsidium wählen als Vertreter der Landesverbände, sorgte mit dafür, dass Challenge Roth und Kraichgau die DMs bekamen, schaffte mit Hilfe anderer in der DTU ein neues Abgabensystem bundesweit, welches das Risiko und die Verantwortung bzgl. der Ausrichterabgaben ausschließlich auf die Landesverbände verlagerte, die sichere Einnahmequelle für die DTU kommt nun über Startpässe und Mitgliedsbeiträge zustande. Dazu noch die Tatsache, dass im BWTV auch Clubs und Firmen, die weg. fehlender Voraussetzungen (e. V. Nicht gegeben) KEINE Mitgliedschaft im Landessportbund Baden-Württemberg erreichen können, dennoch ihren Mitgliedern DTU-Startpässe anbieten können. Das bedeutet, z. B. "Erdinger alkoholfrei" zahlt nichts an den LSB Baden-Württemberg und weil sie nicht in der Statistik des LSB und DOSB auftauchen können, zahlen diese auch nichts an die DTU (hier gilt, siehe auch abgelaufener Streit in Bayern, dass als Berechnungsgrundlage die Mitgliederzahlen des DOSB gelten. Will sagen: die Clubs, Werkteams und Gruppierungen ohne Mitgliedschaft im LSB B-W zählen nur ihre Startpässe, keine Mitgliedsbeiträge, an DTU und LV. BS ist jemand, der seine Eigeninteressen sehr stark verfolgt und dafür auch Regeln bricht: Kein persönlicher Anruf bei Herren Walchshöfer. |
Haben jetzt schon einige geschrieben und hier noch mal der Hinweis, dass schon mehrere geschrieben haben, dass beides nicht in Ordnung ist.
Ich differenziere da auch nicht, ob die Inkompatibilität im Zusammenarbeit mit Challenge oder mit IM auftritt. Es geht in beiden Fällen und Absprachen hinsichtlich der Veranstalterabgaben für das jeweilige Unternehmen. Trotz der hohen Marktanteile halte ich im übrigen IM nicht für marktbeherrschend, auch wenn die Marktanteile dies nahe legen bzw. das gem. GWB vermutet wird. Solange alle unternehmerischen Veranstalter und auch die anderen ihre Wettkämpfe ruck zuck voll haben, wird da keiner vom Markt verdrängt oder beeinträchtigt. Das gilt auch aus Kundensicht (Athleten). Alternativen sind hier aufgezählt worden. Das GWB gibt aber keinen Anspruch darauf, dass BMW und Mercedes billiger werden, solange sie keine Absprachen treffen. |
@Bunter Hund: Du beschreibst eingehend, weshalb eine Interessenkollision schon im Rahmen von Challenge vorgelegen hat. Und trotzdem ist er nicht nur in BW, sondern obendrein noch als Sprecher der Landesverbände gewählt worden. Er hat sich nicht wählen lassen. Gewählt ist man, wenn die Wähler einen gewählt haben. Die Kandidatur alleine bringt's nicht.
Das Finanzierungssystem hast Du doch auch unterstützt, obwohl absehbar war, dass es die großen bevorteilt. Ob er telefoniert hat, ist doch allein Sache von FW und BS. Aber das wir als Verein so blöd sind und Beiträge zahlen, andere aber da für lau kassieren und Startpässe und Nachlässe bei den Veranstalterabgaben erhalten, war doch bekannt und im übrigen nicht auf IM beschränkt. Das ist doch BS nicht allein. |
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In der ersten Abstimmung wurde der Antrag Startpass für Betriebssporteinrichtungen und Bierklubs u.ä. abgelehnt. Das schockierte das Präsidium inkl. Herrn Engelhardt so sehr das diese sich zu einer Besprechung zurückzogen und die Versammlung unterbrachen. Warum waren die so geschockt? Na klar, die Verträge waren mit Erdinger doch längst aufgesetzt. Und jetzt das! Das Volk muckte. Danach kam 1a Brainwashing mit dem Killerargument "Wir müssen Einnahmen für den Verband generieren". Und die Versammlung wurde getrimmt das es doch nicht schlechtes sei den Startpass an nicht im Landessportbund Betriebssporteinrichtungen u.ä. zu vergeben. Wir müssen ja Einnahmen... Meisterstück von Herrn B.S. Alles für den Dackel :) Grüßle Delle |
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Nun ist er u.a. Angestellter und da sieht es mit Loyalität usw. ganz anders aus. Er kann jetzt Nichts mehr unterstützen was zu einem potentiellen Nachteil von IM werden könnte. Und da die IM Interessen und die der Verbandsmitglieder in einigen Punkten gewiss nicht deckungsgleich sind muss er im Zweifelsfall zugunsten von IM agieren. Daher gibt es nur einen Weg: RÜCKTRITT von den Ämtern in BaWü und der DTU |
Ich gehe fast davon aus, dass für IM die Verbandstätigkeit von BS ausschlaggebender für das Jobangebot war als die Inhaberschaft einer Sportagentur.
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wobei es für mich zusammengefasst so ankommt, als ob den Challenge Leuten einiges mehr "durchgehen" gelassen wird. |
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