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patseeu 21.08.2010 17:44

Ich habe auch einige Schlucke Hafenwasser genommen und hatte keine Probleme.
M.E. war die Wasserquälität sogar besser als 2009.
Vermutlich stellt für einige das Schwimmen in natürlichen, mit Keimen belasteten Gewässern generell ein Problem dar.
Dies muss nicht speziell am Schiersteiner Hafen liegen.

TriAlex 21.08.2010 17:55

Ich habe auch einige kräftige Schlucke aus den Hafenbecken genommen. Okay es war nicht ganz rund im Abgang, und irgendwie war es auch nicht meine Geschmacksnote, wahrscheinlich zu lange offen gelagert gewesen....

Ich hatte keine Probleme , evtl. lag es bei vielen einfach an den extremen Wetterbedingungen die den Körper geschwächt haben, und somit auch den Open Window Effekt eingetreten ist. Will heißen, aufgrund es geschächten Immunsystems kann man sich dann alles möglich einfangen. Ich würde es nicht auf die Wasserqualität schieben.

Faton 21.08.2010 18:27

Nur mal so zum Klugscheißen: Das Wasser im Schiersteiner Hafen ist wie ingsesamt in der Höhe des Wiesbaderrheinufers übrigens hauptsächlich Wasser aus dem Main. Die Mainfahne ist in der Höhe im Rhein noch deutlich erkennbar. Eine komplette Durchmischung der beiden Teilströme Rhein und Main ist eigentlich erst am Bingerloch passiert.

Mandarine 21.08.2010 19:12

Zitat:

Zitat von karsten (Beitrag 441652)
Auf mich trifft selbiges zu. Dienstag nach Wiesbaden absolutes Schwäche-/Schlappheitsgefühl, Schüttelfrost und Magenbeschwerden. Nach 36h war alles wieder so schnell weg wie es gekommen ist. Kenne noch 4-5 andere Starter, die genau die selben Anzeichen hatten. Also scheint es bei dieser vorkommenden Häufigkeit kein Zufall mehr zu sein.

In den letzten Jahren wurde das Wasser des Schiersteiner Hafens regelmäßig durch das Institut Fresenius überprüft, da das Hafenwasser in der Vergangenheit richtig schlecht war. Die Wasserqualität war 2007 und 2008 dennoch mikrobiologisch anstandslos.

Dieses Jahr habe ich keine Wasseranalysen auf der IM 70.3 Homepage finden können...

karsten 21.08.2010 20:08

Zitat:

Zitat von Mandarine (Beitrag 441690)
In den letzten Jahren wurde das Wasser des Schiersteiner Hafens regelmäßig durch das Institut Fresenius überprüft, da das Hafenwasser in der Vergangenheit richtig schlecht war. Die Wasserqualität war 2007 und 2008 dennoch mikrobiologisch anstandslos.

Dieses Jahr habe ich keine Wasseranalysen auf der IM 70.3 Homepage finden können...

Oh...wusste gar nicht, dass sie es mit der Wasserqualität so genau nehmen. Das klingt natürlich erst einmal gut. Aber Laborwerte, die "im grünen Bereich sind", können in Wirklichkeit dennoch unangenehm sein, wenn darin Sport unter hoher Anstrengung getrieben wird. Natürlich ist da auch jeder anders empfindlich/resistent. Aber dass es in diesem Jahr doch so viele "außer Gefecht" gesetzt hat, ist schon recht seltsam. Aber alle unsere Vermutungen bleiben eben nur hypothetisches Gerede...vielleicht lag es einfach auch nur an den doch sehr wechselhaften Wetterbedingungen am Wochenende. Wichtig ist, dass alle wieder gesund und fit sind!

Vinoman 21.08.2010 21:00

Sicher ist es so, dass hier mehrere Faktoren zusammen kommen. Nur offensichtlich vertragen sich Open Window Effect und zu hohe Belastung des Wassers nicht. Der Anteil der Betroffenen scheint mir doch ein wenig zu hoch, um es auf den "normalen" Effekt nach einem harten Wettkampf zu schieben. Die meisten Betroffenen haben viele Wettkämpfe mit vergleichbarer körperlicher Belastung unter dem Gürtel ohne diese abführende Wirkung erfahren zu müssen.
Natürlich reagiert jedes Immunsystem anders auf so eine Herausforderung, es bekommt ja auch nicht jeder in den Tropen Durchfall...und so sind die stabilen Mägen auch hier im Vorteil.;)

Mandarine 21.08.2010 21:16

Da einige Staffelschwimmer auch mit den Magen-Darm-Symptomen erkrankten, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass es am Wasser lag.

tschorsch 22.08.2010 11:31

oder die haben auch an der Gemeinschaftsverpflegung teilgenommen.

Salmonellen und Genossen gibts auch in den besten Küchen.


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