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Oh je. :( Das liest sich ja wie Rachegelüste. Der aktuelle PotUS ist so wie sein Vorgänger, der von der Abhörerei unter Freunden mal abgesehen, in der Wahrnehmung der meisten Deutschen einer der Guten war, vermutlich nicht für jahrzehntelange Versäumnisse in der Stadtplanung texanischer Städte verantwortlich. Zitat:
Unter den "US-Amis" befinden sich doch auch Menschen die den aktuellen PotUS nicht gewählt haben. :confused: Gruß N. :Huhu: |
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Deshalb, und auch weil m.M.n. ein großer Teil der Menschheit noch viele andere, für sie jeweils nicht weniger dringliche und wichtige Probleme hat, bin ich dafür, uns darauf zu richten, wie wir am Besten mit der höchstwahrscheinlichen weiteren Erwärmung zurechtkommen, ohne die anderen Probleme herunterzustufen. Insbesondere hat niemand das Recht, der ganzen Menschheit ein "richtiges" Verhalten vorzuschreiben; bestenfalls kann man Vorschläge machen - egal ob es um Klima, Staatsform oder Bildungswesen geht. Ob die Erwärmung dann am Ende 1,5, 0,5 oder 4 °C beträgt, macht keinen Unterschied, dafür sind die aktuellen Prognosen (entgegen der medial vermittelten Sicherheit) viel zu unsicher und einer großen Fehlerbandbreite unterworfen. Außerdem sind die Auswirkungen je nach Weltgegend sehr unterschiedlich, also sollten die Maßnahmen der jeweiligen Gegend angepasst werden. Ich bin also dagegen, apokalyptische Untergangsszenarien als Basis für Aktionen zu benutzen, und mit Berufung auf die Wissenschaft den Anspruch auf die absolute, sichere Wahrheit in Bezug auf ein für den Menschen nur teilweise verständlichen Entwicklung zu verkünden. Angelehnt an einen alten Spruch bin ich bei denen, die die Wahrheit suchen, und halte mich fern vor allen, die behaupten, die Wahrheit endgültig gefunden zu haben - zu oft in der Geschichte haben solche geirrt, und viel Leid über die Menschen gebracht. Viele Aktionen, die aus der Panik ums Klima abgeleitet werden, sind für mich sinnvoll. Die Polarisierung der Diskussion macht aber leider eine differenzierte Diskussion über einzelne Aspekte leider oft unmöglich. Zitat:
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Eines deiner großen Missverständnisse: Kein Wissenschaftler und auch keine Greta und kein FfF verlangt das oder behauptet das zu können.* Was verlangt wird ist den Einfluss der Menschen aufs Klima und in meinen Augen muss man das weiter fassen auf die Umwelt, so klein zu halten wie es geht. Das ist auch einfach nur logisch. Ob die Menschheit sich zusammenraufen wird und den Einfluss begrenzt ist doch eine ganz andere Frage. |
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--> Klimaabkommen Wieso willst du über alles immer wieder neu diskutieren? Es entsteht der Eindruck, dass immer wieder neue Nebelkerzen geworfen werden, weil einem das nicht passt was die Weltgemeinschaft längst vereinbart hat. |
Ich sehe es so, relativ einfach:
Alle EU-Staaten haben in Kyoto und in Paris einen völkerrechtlich verbindlichen Vertrag unterschrieben und sich verpflichtet, ihren proportionalen Anteil daran zu leisten, damit in der Summe bis 2050 Netto-Null-Emissionen dastehen, weil nur so die Erderwärmung sehr wahrscheinlich auf unter 2° begrenzt werden kann und eine höhere Wahrscheinlichkeit gegeben ist, dass die Temperatur verstärkenden Effekte wie Eisschmelze an den Polen, Auftauen von Permafrost, Sättigung der Meere vermieden werden können. Dass die genannten Prozesse die Erderwärmung verstärken, daran gibt es keinen Zweifel, man kann sie auch quantifizieren. Bis November 2020 müssen die einzelnen Staaten ganz konkret angeben, wie sie ihren Anteil an der CO2-Emissionsreduktion bis 2050 erreichen, schaffen wollen. Man sollte nun alle Anstrengungen und Kräfte darauf ausrichten, diese vereinbarten Anteile bis 2050 zu erfüllen und nicht schon 30 Jahre vorher (!), drei Jahre nach Abschluss des Abkommens, alles in Zweifel ziehen. Wer das nicht will, muss das Pariser Abkommen wie Trump aufkündigen. Und nach Trump übernehmen die USA hoffentlich auch wieder ihre Verpflichtungen. Und auf die USA tatenlos warten, kann die Welt nicht, weil sich dadurch die einzusparende Menge stark vergrössern würde. |
Steckt nicht ein Fehler in der Idee, wir sollten uns eben auf 3 Grad einrichten?
Ich verstehe es bisher folgendermaßen: Wenn wir nicht halbwegs CO2-neutral werden, geht die Erhitzung weiter, gleichgültig, welche Erhitzung zuvor bereits stattfand. Wenn wir bei 3 Grad gelandet sind, wird es weiter klettern auf 4 Grad, und dann auf 5 Grad, und so weiter. Es wird nicht bei 3 Grad stehen bleiben. Deswegen können wir es uns nicht bei 3 Grad gemütlich einrichten. Der Antieg wird nur dann stehenbleiben, wenn die CO2-Emissionen aufhören. Ob wir das bei 1,5 Grad oder bei 4 Grad hinbekommen, ist unsere Sache. Sobald wir es geschafft haben, klimaneutral zu werden, können wir aufs Thermometer schauen. Dort, wo es dann steht, da bleibt es auch. Es fällt nicht wieder zurück. Wir können also jetzt große Anstrengungen unternehmen und bei 1,5 Grad bleiben. Oder wir unternehmen die exakt gleichen Anstrengungen zehn Jahre später, dann landen wir bei 3 Grad. Die Investitionen sind stets dieselben, nur der Profit fällt umso geringer aus, je später wir handeln. Ist das richtig oder nicht? :Gruebeln: |
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-4 Grad im Schnitt Global und wir hätten eine Eiszeit. Also der Anstiegt vom jetzigen Zeitpunkt um weitere 4 Grad bringt nicht einfach nur leicht wärmere Sommer und Winter! |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 15:28 Uhr. |
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