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Du kannst mit dieser Statistik doch zB nicht den Unterschied Berlin/Bayern erklären. |
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Der Spiegel übt sich in bemerkenswerter Selbstkritik
https://www.spiegel.de/politik/deuts...9-21fbe49c533a Alexander Neubacher kritisiert den Überbietungswettbewerb in der Pandemie, immer strengere Massnahmen zu fordern. Er kritisiert sogar Drosten, den der "Spiegel" wie einen Heiligen verehrte. Neubachers Fazit: «Und wir Medien, auch wir beim ‹Spiegel›, die wir uns gern als vierte Gewalt betrachten? Ich fürchte, der Diktator in uns war ziemlich stark.» |
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Zu Schweden: Die Kurven verlaufen ja sehr ähnlich, Schweden hat mehrfach zuerst einen Anstieg und Deutschland zieht soäter nach. Wenn es so weitergeht, passiert das beim jetzigen Vorsprung auch wieder. Auf der Gegenseite haben die sich den ganzen Stress gespart und massive andere Schäden gespart.
Zu Afrika: Afrikanische Länder hatten auch sehr früh Zugang zu Impfstoffen aber die Bevölkerung hat da kaum gebrauch von gemacht. Ein Kumpel von mir reiste durch Afrika zu der Zeit und in jedem Land wurde ihm Impfstoff angedreht, als hier noch alle warten mussten. Manche hielten Covid für eine Erfindung des weissen Mannes, andere misstrauten den Impfstoffen und vielen war es einfach egal, weil sie ganz andere Sorten hatten/haben. |
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Vielleicht war das in der Kürze meines Zitats nicht zu erkennen. Das Problem war nicht Drosten, sondern wie er u.a. vom Spiegel "alternativlos" verehrt wurde. Vielleicht ließ er sich auch gelegentlich zu sehr vereinnahmen, aber ich weiß nicht, ob man ihm das überhaupt vorwerfen kann. Das ist auch angesichts des größrenen von Dir geschilderten Bildes unerheblich. |
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Bitte nimm das nicht persönlich, denn das ist nicht meine Absicht. Die Aussagekraft solcher Anekdoten halte ich für gering. Welche Grafiken sind gemeint? Was war deren Aussage? Wer hat sie kritisiert mit welchen Argumenten? Deine vagen Andeutungen werden dann zu einer weit gehenden Medienkritik verallgemeinert, die zufällig Deine Sichtweise zu bestätigen scheint. Konkrete Zahlen wie jene, die ich auf Deine Anregung hin zu England, Dänemark, Schweden und Deutschland angeführt habe, werden hingegen zu Datenrauschen erklärt und verführten zu einseitigen Interpretationen. Auf mich wirkt das nicht sehr überzeugend. |
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Drosten ist Virologe und sieht überall Viren. Ein Bio-Ingenieur will irgendwas entwicklen. Die Firma, in der er angestellt ist, möglichst viel davon verkaufen --- alles absolut normal! Teile der Politik und der Medien hätten mäßigend wirken solllen. Dann hätte mir auch mein Nachbar nichts von Impfgegnern erzählt, die wie Terroristen seien ;-) |
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Deine konkreten Zahlen sind korrekt und sie zeigen eine höhere Sterblichkeit in Deutschland als in England, Dändemark und Schweden über den gleichen Zeitraum. Das ist völlig korrekt. Andererseits zeigen die Zahlen im Bundeländervergleich Deutschlands, dess es nicht möglich ist, eindeutige Schlüsse aus diesen Zahlen zu ziehen. Hier bleibt Interpretationsspielraum offen. Und ich kann Dir darauf keine klare Antwort geben. Es ja immer um die Abwendung der Überlastung des Gesundheitssystems und den Schutz vulnerabler Gruppen. Ab dem Zeitpunkt, als alle Risikogruppen ein Impfangebot hatten, hätte man die Maßnahmen zurückfahren müssen. |
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https://idw-online.de/de/news786629 |
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Drosten hat immer von sich gewiesen politische Entscheidungen zu treffen und er hat sich auch nicht in gesellschaftliche Debatten eingelassen. Er hat im Falle einer Viruspandemie als Wissenschaftler gehandelt und keineswegs irgenwas als Universalschlüssel für alles gesehen. Was soll denn "alles" überhaupt sein? |
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Un der Spiegel sekundierte in der impfdiskussion nachweisfrei, aber passend zu aufgehetzten Stimmung, dass „nachweislich viele Tote auf das Konto von Pflegekräften gehen, die sich aus Bockigkeit nicht impfen lassen“. |
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Er schreibt dort eine Kolumne - wie auch Sascha Lobo. Es würde mich wundern, wenn ersterer repräsentativer für den Spiegel stünde als letzterer. |
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Er hat als Virologe eben eine bestimmte Sicht auf die Dinge, und das ist gut so. Andere Virologen haben eine andere Sicht, und Jugendpsychologen und andere gesellschaftlich relevante Wissenschaftler betrachten die Welt aus einem anderen Blickwinkel. Mir geht es überhaupt nciht darum, Drosten in ein schlechtes Licht zu rücken. |
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Die Schicksale hier sind nun relativ breit gestreut und sowohl auf Seiten der Pandemiebekämpfung als auch unter den Corona-Opfern zu sehen. Ob nun Corona-Tote oder Folgeschäden oder auf der anderen Seite durch den Lockdown oder mildere Maßnahmen vernichtete Existenzen bis hin zu Langzeitschäden durch die sozialen und edukativen Einschränkungen. Das zog sich aber in der Gesellschaft auch in mildere Bereiche hin. Ob es dann die gestrichene gemeinsame Mittagspause war oder auch das geschlossene Schwimmbad. First World Problems natürlich, aber Schuld war wieder nicht irgendein Enzym oder Virus, sondern halt, je nach Ausrichtung, vereinfacht entweder Drosten, der die Maßnahmen wissenschaftlich untermauerte oder der Querdenker, ohne den wir schon längst mit allen Maßnahmen die Pandemie überstanden hätten. Dazu dann der Kontrollverlust, dass nur die wenigsten Menschen (und ich zähle mich da trotz medizinischer Bildung dazu) die Sachverhalte in Gänze wirklich beurteilen konnten und die auch immer wieder erwähnte Tatsache, dass exponentielles Wachstum prinzipiell wenig vorstellbar ist und man sich als Mensch mit Prävention und Einschätzung von Risiken immer etwas schwer tut. Das jetzt nicht als Generalvollmacht für die politischen Entscheidungen. Viele hätte man sicher besser treffen können und müssen und vielleicht waren auch nicht wenige suboptimal und einige auch falsch. Aber die Tatsache, dass das Thema immer so dichotom und emotional diskutiert wurde und wird, liegt aus meiner Sicht im Kern in der menschlichen Natur und dem Bedürfnis von Kontrolle, die wir aber in der Situation nur sehr begrenzt hatten. Ist aber nur meine Sicht der Dinge und vielleicht auch etwas beruflich eingetönt. Hilft sicher auch keinem wirklich weiter. :Blumen: |
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Kann ich mir nicht vorstellen, dass Lauterbach behauptet hat es gäbe bei der Coronaimpfung 0 Nebenwirkungen. Und in meinen Augen räumt er jetzt nichts ein, weil es jedem klar war das es natürlich Impfschäden gibt. Niemand, der bei vernünftigem Verstand ist, käme auf die Idee etwas anderes zu behaupten. Jedes Medikament/Impfung hat Nebenwirkungen. Um was es in meinen Wahrnehmung immer ging war, dass die Wirkung der Impfung immer weit positiver war als die Schäden. |
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https://twitter.com/Karl_Lauterbach/...23236019650564 Jedem Kundigen war natürlich klar, dass er diese in einer Diskussion zum Klimaschutz gemachte Nebenbemerkung nicht wörtlich gemeint haben kann. Aber er hätte wissen müssen, dass er sie so nicht machen darf, und dass sie gegen ihn verwendet werden würde. |
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Mittlerweile ist Lauterbach nur noch eine traurige Figur. Im TV bekommt der eigentlich kein gerades Wort mehr raus. Und natürlich haben sehr viele Poltiker in dieser Pandemie sehr viele Fehler gemacht. Und das tragische ist ja seit der Flüchtlungskrise 2015 verteidige ich eigentlich ständig Politiker die ich nicht gewählt habe, gegen die noch schlimmeren. :-( Die aktuell regierende Politikergilde ist halt nur der kleinst mögliche Schaden. |
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Na dann.... |
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Ja, damals haben sich auch hier viele dabei an den Kopf gegriffen. |
:Maso: :Maso:
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Ausserdem kann ich mich nicht mehr erinnern. "Sie müssen bedenken, das ist über ein Vierteljahr(hundert) her. Es gibt auch keine Unterlagen mehr dazu. Die werden nach einer gewissen Aufbewahrungsfrist im Forum (Ministerium) vernichtet." :Cheese: Gruß an Sabine |
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- eine Virologe sieht überall Viren - ein Bio-Ingenieur will neue Impfstoffe entwickeln - ein Pharama-Unternehmen will viel davon verkaufen Sehe ich alles als normal und nicht verwerflich an. Es geht nur um die Balance, die zu halten ist. |
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Ich schaue Lanz (fast) nicht mehr. |
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Lauterbach (10.02.2023): Manche Regeln waren "Schwachsinn" (Karl Lauterbach distanziert sich im Nachhinein von einigen Corona-Maßnahmen, spricht von "Exzessen" der Bundesländer) Hätte er damals mal mich gefragt oder meinen lieben Schwager in Florida :-) |
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Das Schriftliche über seine Aussagen klingt nicht so verkehrt. |
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Vielleicht hat er auch das mit den Schulschließungen nicht so gemeint? Nur wann, vor einem Jahr oder jetzt? Welches war jetzt nochmal die klare Studienlage, die keinen Widerspruch erlaubt? |
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Eine Kernfrage wäre bei den Maßnahmen auch die Einstellung. Da ist die eine Seite nach dem Motto angetreten: "so viel wie möglich." bzw. "Schutz geht vor" und die andere Seite: "soviel wie nötig" oder "Einschränkungen müssen gut begründet sein und dürfen nur temporärer Natur sein." Da wir immer von einem offenen und liberalen Land sprechen, war sich wirklich überrascht wie bereitwillig und schnell Rechte abgetreten wurden. Das ist keine Kritik. Ich hätte das nur so definitiv nicht erwartet. Es widerstrebt auch meiner liberalen Einstellung. |
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Du warst über 3 Jahre schlauer als alle anderen? Schlauer als die Wissenschaft, die Politik und die, die ich vergessen habe. Soso. Bemerkenswert. |
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Kritik an den Entscheidern und deren Entscheidungen ist sehr einfach - bzw. zu einfach. Weil das jeder kann , auch der dümmste Honk. Zu den Hochzeiten der Pandemie wollte man Leben schützen und sicher nicht die Bevölkerung verärgern. |
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