Zitat:
Zitat von Matthias75
(Beitrag 1572733)
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Mir ist es unverständlich, wieso es bei einem verhältnismäßig kleinen Starterfeld auf einer übersichtlichen Strecke nicht möglich war, eine einfache Regel umzusetzen. Oder wollte man nicht....?
Nur mal so meine Gedanken.
M.
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Das wurde auch im sehr hörenswerten Bewegungsarten-Podcast heute thematisiert, zu dem auch Flo Angert Input und ein paar eigene Gedanken nach dem Wettkampf beigesteuert hat.
Es ist schwer nachvollziehbar, warum nicht mehr Kampfrichter unterwegs waren und warum die wenigen (zwei Stück waren es glaube ich) nicht offensiver auf korrekte Regelauslegung geachtet habe. Neben der Beachtung der 20m-Abstände überall im Feld waren das in der Spitzengruppe insbesondere auch die Überholregeln.
Gregor Buchholz hat im Podcast spekuliert, dass sich der Veranstalter es ersparen wollte, dass zu viele Athleten in T2 das Penaltyzelt belagern, wegen der daraus erwachsenden Fernsehbilder und dass deshalb die Kampfrichter Beißhemmung insbesondere den US-amerikanischen Athleten gegenüber gehabt haben.
Sehr vieles ist schon gut gelaufen in Daytona. Insbesondere muss man auch das Fahrverhalten des Kameratrucks und der Motorräder lobenswert erwähnen. Die haben meist vernünftigen Seitenabstand gehalten und weitgehend auf Aufnahmen von vorne verzichtet, so dass hier wenig Rennbeinflussung stattgefunden hat. Das hat man bei vielen Triathlonrennen schon anders gesehen.
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