aequitas |
29.04.2015 15:22 |
Zitat:
Zitat von tridinski
(Beitrag 1128477)
wollte dir nix unterschieben, sorry
warum soll es dann einen Unterschied machen ob durch das was ich esse Tiere sterben (a) direkt (b) indirekt ?
wenn wir es schon mit dem Strafrecht haben: Unwissenheit schützt vor Strafe nicht (vor 70-80 Jahren haben in unserem Land auch viele "nichts gewußt")
wie glaubwürdig ist der Vegetarier, der erzählt er hätte sich dolle Gedanken gemacht und würde deshalb kein Fleisch mehr essen und dann nicht weiss, welche Implikationen der Ackerbau hat?
ja richtig, und gilt genauso für Gurke, Brötchen und Tofu
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Zurück in die Steinzeit, zurück zu Jägern und Sammlern!
Sag mal, fällt dir an deiner Argumentation denn nicht auf, dass du nur Stuss von dir gibst?
Sorry, ich muss das so direkt sagen, aber es tut mittlerweile wirklich weh deine Texte zu lesen.
Auch beim Atmen, beim Gehen und bei allem was wir tun, kommen andere Menschen und Tiere zu Schaden. Es geht doch aber um einen bewussteren Umgang, bzw. darum, dass wir Tierleid mindern wollen - bewusst! - und dies geht nicht, indem wir uns vom Ackerbau verabschieden und uns fortan vom fallenden Obst von Bäumen ernähren.
Der Unterschied zwischen Handeln mit intendierten Folgen (das Töten (/"dem Morden") von Tieren zur Lebensmittelherstellung) und Handeln mit nicht-indentierten Folgen (Ackerbau und der damit verbundene Tod von Feldmäusen, Würmern etc.) ist immens, vor allen Dingen für moralische Fragestellungen.
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