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Teil 2 bestätigt ihn für mich als Topfavorit. Er brauchte den Tag einfach als Bestätigung. Andere haben da vielleicht mehr Vertrauen in sich selber. Aber er muss teilweise einfach Dinge durchziehen die andere nicht müssen und das macht ihn vielleicht gerade so gut.
Auf jeden Fall schön zu sehen, dass er aufgehört hat als es ihm noch gut ging im Laufen und er das nicht noch weiter durchgezogen hat. Jetzt weiss er auch selber, dass er in MT nicht einfach alles verlernt hat, sondern dass es einfach ein Ernährungsfehler war und sein Training von davor jetzt nicht einfach weg ist. |
Hatte er vor einen ganzen Marathon zu laufen?
Mich würde interessieren, wie er zwischen diesem Test und dem Rennen eine Woche zuvor trainiert hat. Selbstvertrauen tanken ist viel wert! U.u. mehr als ihm diese ganzen Belastungen in Bezug auf Kona geschadet haben. Der junge Lothar Leder hat auch ab und zu ähnlich verrückte Sachen gemacht. Zwei Langdistanzen innerhalb von zwei Wochen oder so. (Wollen wir mal hoffen, seine jungendliche Kraft und sein Talent haben ihm solche Husarenritte ermöglicht.) |
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Hammer Video, echt gut gedreht, witziger Kerl und krasse Nummer! Einfach nur gut! Allerdings weiß ich auch nicht so recht wie ernst man das alles nehmen darf. Aber egal, ist klasse Unterhaltung! Tipps zu Training und Wettkampf würde ich mir aber wirklich eher hier im Forum und nicht bei LS holen :Lachen2: |
Das Oval auf dem er da herumgedüst ist war ja in den Kurven etwas geneigt, meine ich wenigstens.
Es dürfte sich also um eine Radbahn handeln rund um eine Art Sportpark mit u.a. einem Fußballfeld und Laufbahnen. Rein theoretisch könnte das ganze ja auch über mehrere Tage gedreht worden sein. Mein Englisch ist ja zu schlecht, dass ich das beurteilen könnte, aber je nachdem wie er sich ausdrückte, könnte man ihm nicht mal unterstellen, er hätte gelogen sozusagen. Naja - aber ich denke, er hat das tatsächlich an einem Tag nacheinander durchgezogen und das eine Woche nach einer kompletten Langdistanz, sonst würde da wohl schnell was durchsickern. Das müsste ja vor Ort durchaus einige Aufmerksamkeit erregt haben und da hätte bestimmt jemand was entsprechendes dazu gesagt oder geschrieben. Ich glaube, er hat zwischen der Langdistanz und dem Test fast nichts gemacht. Zwei, drei Tage völlige Pause und dann auschließlich regenerative Einheiten, um wieder zurück zu finden in den Rhythmus. 10 Flaschen hat er sich da auf dem Rad in 4:10 h hereingezogen (was ein Tempo auf so einer Rüttelpiste). Zuerst dachte ich ja - mein Gott, was der sich da insgesamt hereingeschüttet hat. Das waren aber glaube ich "nur" etwas mehr als 3,5 Liter und 220 g Kohlenhydrtate bzw. 900 kcal (https://www.gatorade.com/products/en...-fl-oz-24-pack). Das geht ja eigentlich. In dem Zeugs scheint außer Brennstoff kaum was drin zu sein. Auf dem "Beipackzettel" (siehe Link) sind ja nur die "Carbs" erwähnt und halt Salz. Wieviele Wochen bleiben nach dem Test bis Kona? 7 Wochen glaube ich. Hmmm ... Eine Woche dürfte schon mal draufgehen um sich vom Test bzw. der Langdistanz einigermaßen zu erholen und dann noch mal mindestens eine vor Kona. Mehr als eine (gute) Woche tapern packt der Sanders bestimmt sicher nicht so rein kopfmäßig und so. Tja - was wäre da wohl drin, wenn er das Extreme weglassen würde und dosierten und gleichmäßiger trainieren und dann zum Beispiel wirklich anständig tapern (also zwei volle Wochen oder so)? Ich denke da wäre noch einiges drin. |
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70% der Kohlenhydrate sind bei Gatorade Endurance schnelle Einfachzucker mit hoher osmotischer Wirksamkeit. Im Qualigel und auch im bewährten Powergel von Powerbar ist es umgekehrt: dort sind 2/3 der Kohlenhydrate Maltodextrin und nur 1/3 Einfachzucker. Ein weiteres Problem für ein Sportgetränk ist der hohe Anteil an Säure. Zitronensäure und Natriumcitrat kommen gleich auf Position vier und fünf der Zutatenliste. Kein Mensch braucht in einem Sportgetränk einen extra-Säurezusatz, da der Magen unter Wettkampfstress sowieso schon extra Säure produziert. Die Säure dient dazu, den Geschmack fruchtiger zu machen, so dass das Getränk bei Verkostungstests (z.B. im Laden vor einer Kaufentscheidung oder mit Probanden in Verkostungstests vor Markteinführung) besser abschneidet als Sportgetränke ohne diesen Zusatz. Diese Tests haben aber mit der Situation im Wettkampf nichts zu tun, erst recht nicht unter den besonderen Hitzebedingungen von Kona, bei denen es bei einem optimalen Getränk nicht auf Geschmack, sondern einzig und allein auf Verträglichkeit ankommt. Man bringt sich natürlich nicht um mit dem Gatorade Endurance-Zeug und wenn man einen superstabilen Magen hat, dann kann man grundsätzlich seinen Energiebedarf und Natriumbedarf damit decken (der Natriumbedarf ist zwar für ein Sportgetränk bei hoher Schwitzrate viel zu niedrig, aber Sanders hat das erkannt und zusätzliches Natrium hinzugefügt), aber es ist von einem optimalen Sportgetränk (optimal in Bezug auf bestmögliche Verträglichkeit und bestmögliche Kohlenhydratzusammensetzung) sehr weit entfernt. Dass Sanders, der ja alles andere als doof ist, in Wirklichkeit ein hochwertigeres Sportgetränk eines anderen Herstellers (wie Powerbar oder SIS) nutzt und mit diesem und ähnlichen Videos nur die Bedürfnisse seines Sponsors deckt, sollte man natürlich auch als Möglicheit im Hinterkopf haben. |
Bei der Verträglichkeit gebe ich dir Recht aber ich finde ein wenig muss es auch schmecken um es die ganze Zeit runter zu bekommen. Seit ich in Quali-Gel etwas Zitrone rein drücke ist auch der Geschmack besser und Auswirkung auf die Verträglichkeit hat es bei mir nicht.
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