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longtrousers 03.09.2016 09:44

Zitat:

Zitat von locker baumeln (Beitrag 1251541)
Die Mitteldistanz beim Knappenman war als harte Trainingseinheit geplant.
Das Schwimmen lief so la la, war von der Zeit dann doch etwas enttäuscht, dachte es geht schon etwas zügiger.
Auf dem Rad sollte Tagesbestzeit + 5 min rausspringen. Am Ende waren es + 8min zu Superbiker Sebastian Guhr, na ja, in Moritzburg warich nur 4 min hinter Basti.
Den anschl. Halbmarathon bin ich nur unter Vorbehalt angelaufen, da ich mich einige Tage vorher bei einem Lauf in Amsterdam am Knie verletzte
(Überlastung meines seit Jahren geschädigten rechten Knie). Bin nur 5 km weit gekommen, dann waren die Schmerzen nicht mehr auszuhalten und beschloss den WK abzubrechen.
Mein erstes DNF, war aber nicht so tragisch.
Aktuell kann ich gar kein Lauftraining mehr absolvieren und für Hawaii habe ich alle vorher aufgestellten Laufziele jetzt schon abgesagt.
Somit wird nun mein aktuelles Ziel für den letzten großen Triathlon "only Finish".

Schade mit deinem Knie. Schwimmen und Radfahren geht aber anscheinend gut. Bis Hawaii geht es mit Laufen bestimmt auch wieder. Würde aber auch einfach nicht oder kaum mehr laufen bis dann. Wirst schon sehen, vielleicht geht der Marathon dann doch einigermaßen. Schöne Fotos wie immer!

locker baumeln 15.09.2016 21:44

Zaandam bei Amsterdam

Anglerboot


Badetag


Dieselklau


Windmühle


Leckerbissen

locker baumeln 15.09.2016 21:46

Das Training für Hawaii läuft soweit ganz gut. Hatte mir eigentlich größere Wochenumfänge vorgenommen, doch mein vollgestopfter dienstl. Terminkalender lässt dies leider nicht zu.
Nach dem Lauf K.O. beim Knappenman wegen Knieschmerzen, habe ich mich noch einmal gezielter mit meinen Problemen beschäftigt und anschl. doch noch einen umfangreichen Lauftrainingsblock gestartet. So sind bisher im September bis zum 15.09. 152km Lauf km zusammen gekommen.
Die letzte Hitzeperiode kam mir sehr gelegen, konnte so ca. 80% aller Läufe Mittags bei 30°C und mehr absolvieren.

Sonnenuntergang


Laufsession

glaurung 15.09.2016 22:11

Du kannst in zwei Wochen 150km Laufen und nennst das Laufprobleme? :confused:

DEJO 15.09.2016 22:30

Zitat:

Zitat von glaurung (Beitrag 1255534)
Du kannst in zwei Wochen 150km Laufen und nennst das Laufprobleme? :confused:

Da bin ich auch sehr irritiert :confused:

locker baumeln 15.09.2016 23:02

Zitat:

Zitat von glaurung (Beitrag 1255534)
Du kannst in zwei Wochen 150km Laufen und nennst das Laufprobleme? :confused:

Nee,
in 15 Tagen 152km ,
das Meiste in der Mittagshitze, garniert mit harten Intervallen.

01. Sept 22km
03. Sept 16km
06. Sept 16km
07. Sept 16km
09. Sept 17km
10. Sept 19km
11. Sept 12km
13. Sept 11km
14. Sept 11km
15. Sept 12km

Habe mich entschieden nach Hawaii zu fliegen und da musste ich abwägen,
Lazarett oder Vollgas. :Gruebeln:

Bei der MD Knappenman musste ich nach 5 Laufkilometern mein erstes DNF hinnehmen. Bin dann irgendwie zurück ins Ziel gehumpelt.
Dabei überholte mich flachy mehrmals. Ich fragte mich, wieso kann der Kerl so schnell laufen.
Kurz danach postete er, dass er jeden Morgen einen 10er läuft und Abends seine Radintervalle gefahren ist. Dies gab mir den entscheidenden Impuls mich in den letzten Tagen vor Hawaii nochmal auf meine größte Schwäche, das Laufen trotz Knieproblemen zu konzentrieren.
Bin dieses Jahr sehr viele Ultra Trails gelaufen, dabei hatte ich mein Knieproblem (seit 2002) immer fest im Griff. Erst als es verstärkt aufs Rad ging und als Folge das Lauftraining auf fast Null zurück ging, bekam ich wieder größere Knieschmerzen.

Einer meiner Knackpunkte ist ein ständig schiefes ISG , welches u.a. durch eine Dysbalance vom Rückenmuskel (Radtraining) schief gestellt wird. Als Folge schiefe Belastung der Beine auf des schon lädierte rechte Knie beim Laufen … also viel Dehnen, Blackroll etc…
Laufe jetzt neuerdings auch im Training (vorher nie) nur noch Hokas (Clifton 1-3), fühlt sich bedeutend besser an.
Ansonsten laufe ich auch außerhalb des Trainings immer mit einer Kniebandage herum. Dies stabilisiert das Lädierte etwas und die Schwellung wird schneller wieder abgebaut.
Dazu noch die übliche entzündungshemmende Wirkung über die Ernährung (LowCarb + Omega 3 …).
Aktuell glaube ich jetzt schon, das ich den Hawaii Marathon überstehen werde.

Mein Arzt würde trotzdem sagen,
lass es sein mit der Lauferei und komm mal auf meinen OP Tisch.
Vielleicht werde ich nach Hawaii dazu mal durchringen.
Möchte doch eigentlich nächstes Jahr noch mehr Ultras Laufen und dazu brauche ich zwei funktionierende Knie.

kiwii 16.09.2016 09:21

Meine leidige Erfahrung: Anschwellende Knie und Belastung, v.a. Laufen, sind eine ganz schlechte Kombination. So ruinierst Du Dir auf Dauer den Knieknorpel und somit wahrscheinlich Deine Trailzukunft.
Es fällt ja immer schwer, den Ehrgeiz zurückzuschrauben - aber mit Blick auf Deine Trailpläne mit Deiner Frau würde ich eher empfehlen, locker zu machen und Hawaii einfach noch mal zu genießen.
In jedem Fall wünsche ich Dir und Euch eine tolle Zeit.

locker baumeln 16.09.2016 12:13

Zitat:

Zitat von kiwii (Beitrag 1255627)
Meine leidige Erfahrung: Anschwellende Knie und Belastung, v.a. Laufen, sind eine ganz schlechte Kombination. So ruinierst Du Dir auf Dauer den Knieknorpel und somit wahrscheinlich Deine Trailzukunft.
....

Vielleicht war es dieses Jahr auch etwas zu viel Lauferei für mich.
Hawaii ist mein 10. Marathon im Jahr 2016, wenn ich alle Ultra Trails mitzähle!
Nach Roth folgten dann innerhalb von 20 Tagen noch zwei Ultra Trails mit einer Gesammtlaufbelastung von über 20h.
Bin selbst in der Roth Vorbereitung fast nie harten Boden gelaufen, erst unmittelbar vorm Knappenman. Erst seit dem ich auf harten Geläuf unterwegs bin, verstärken sich die Problemchen.
Langsam Laufen macht mir übrigends größere Knieprobleme als zügig unterwegs zu sein, da dann die Körperspannung und Lauftechnik suboptimal ist.
In der Trail Szene werden ganz gewaltigere Laufumfänge absolviert (80km-120km / Woche sind normal). Brauche aber bestimmt noch etwas Zeit um solche Umfänge zu verkraften.


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