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Würde er das Ding gestehen, würde die Diskussion erfahrungsgemäss ganz schnell aufhören, weil es nichts mehr zu diskutieren geben würde. Wenn er - oder seine Berater - es dann etwas geschickt anstellen würde, dürfte er wohl seine Chance bekommen. Tut er aber nicht. Folge: Jeden Tag gibt es eine neue "Sensation", die wieder in der Presse landet und zu Diskussionen führt. Er - oder seine Berater :Cheese: - müsste doch aber sehen, jedenfalls wenn die Aktenlage einigermaßen identisch mit den Veröffentlichungen sind, dass da mit dieser Strategie kein Blumentopf zu gewinnen ist. Im Gegenteil, die Strategie dient weder der Gesichtswahrung noch der Wahrung sonstiger persönlicher Interessen. |
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Mit einem offenen Geständnis, hätte Ullrich aber vermutlich, genauso wie jetzt LA, Schadensersatzprozessen Tür- und Tor geöffnet: alle Zahlungen wg. Sponsorverträgen, Siegesprämien, die noch nicht verjährt sind, müssten rückabgewickelt werden. Bei LA kämen auch noch diverse Gerichtsverfahren hinzu, mit denen er über Jahre hinweg Zeitungen und Journalisten überzogen hat, um diese mundtot zu machen. Diese könnten möglicherweise auch wieder aufgerollt werden (sofern sie nicht mit Urteil sondern Vergleich endeten) im Lichte eines umfassenden Geständnisses. |
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Mit den (aufgrund der Faktenlage) von Anfang an unglaubwürdigen Solidaritätsbekundungen für LA haben sowohl Nike als auch Trek ihrem Markenkern m.M.n. keinen Gefallen getan. Offensichtlich war die Männerfreundschaft zwischen LA und Phil Knight zuletzt auch nicht merh viel wert, zumindest nicht, wenn es um die wahrung von geschäftsinteressen geht. |
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Wir erinnern uns: Für sowas ist Marion Jones nen halbes jahr in den Bau gewandert. |
SCNR ;)
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Die Frage ist halt: Ist die Beweislage gegen ihn erdrückend? Dann Geständnis und mit Verhandlungsgeschick das Beste rausholen, was geht. Falls sie nicht so erdrückend sein sollte, dann natürlich nicht. War auch der Fehler von Ullrich. Er - bzw. seine Berater - haben die Beweislage offensichtlich falsch eingeschätzt. Wobei man das von außen sicher nicht so richtig beurteilen kann. Wir alle kennen ja nur die Presseveröffentlichungen. Und (Straf-) Verfolgungsbehörden oder -verbände neigen nunmal nicht dazu, bei bestehendem Verdacht entlastende Umstände an die Presse herauszugeben. Soll keine Kritik sein, liegt aber in der Natur des menschlichen Denkens, dass man seine Schwachstellen nicht öffentlich breittritt. |
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Läuft doch schon, Sunday Times hat den Anfang gemacht. (Hab den Link grad nicht parat, hab ihn gestern hier gepostet mit dem Kommentar, dass ich mir das jetzt ganz interessant vorstelle, wenn die "Mundtoten" jetzt aufgeigen) Edith vervollständigt: Hier |
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