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Da braucht man sich nicht wundern, wenn Kalifornier:innen in Texas Platzverbot erteilt wurde. |
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Ja viele Helferstellen mit recht wenig Niveau. Wobei ich dann teilweise auch gespalten bin, weil es gibt durchaus Menschen, die auch einfache Tätigkeiten suchen und brauchen. Nicht jeder hat eine hoch qualifizierte Ausbildung und kann hoch qualifizierte Tätigkeiten ausführen. Allerdings kann man solche Menschen meist auch ganz gut umschulen auf andere Helfertätigkeiten, die die KI noch nicht kann. Insgesamt ist nichts so beständig wie der Wandel, es gibt in D auch keine Bergleute und Heizer auf Zügen mehr. |
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Das Problem wird nicht sein, dass es keine Arbeit mehr geben wird. Zur Not erfindet der Staat irgendwelche BS-Jobs und gibt Bürgergeld dazu. Das Problem wird sein, dass der Rechtsanwalt oder der Ingenieur, der eigentlich überdurchschnittlich verdient, ersetzt werden wird und in seiner neuen BS-Tätigkeit weniger verdient. Das hat Folgen, auch wenn er weiterhin arbeitet. Außerdem: er wird kapieren, dass er einen BS-Job hat, weil Maschinen besser sind als er. Auch das wird Folgen haben. |
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Im Moment ist es leider so dass bei uns Möchtegern-KI eingeführt wird, Verwaltungskräfte gespart werden und am Ende damit leider nur mehr Verwaltungsarbeit und Bürokratie bei den Ingenieuren abgeladen wird die weniger Zeit für ihre eigentlichen Aufgaben haben. Und für das Management sind wir halt dann die faule Generation. :Maso: Jobs erfinden braucht man nicht, Arbeit ist - noch - mehr als genug da. Wir sind da beim Thema Wandel und Anpassungen. Wir haben genug Jobs, wir haben genug Menschen, wir sind aber zu unflexibel Menschen passend zu den Jobs aus- bzw. weiterzubilden. Sowohl auf staatlicher Seite wie auch auf Seite der Bürger. Mit 16 in die Lehre und bis zur Rente im gleichen Betrieb ist ein Auslaufmodell. Letztlich hat es immer Wandel gegeben und es wird ihn immer geben. Und es gab und wird immer Leute geben die notfalls mit Gewalt dagegen kämfpen. https://de.wikipedia.org/wiki/Maschinenstürmer Irgendwann wird es auf wiki auch den "KI-Sturm" geben ... ;) |
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Zum Thema Wandel: Seit der Industrialisierung gilt der Grundsatz: Nur Konzerne, welche die Arbeitsproduktivität steigern, überleben den Konkurrenzkampf. |
Das/Ein Problem wird doch die Beurteilungskompetenz sein.
Nur weil es sehr ausführlich und eloquent begründet und beleuchtet wird, ist es halt nicht gleich richtig. Wie beim Mensch halt auch. :Lachen2: Woher weiß man, ob der Vertrag, die Konstruktionszeichnung oder die spezielle medizinische Auskunft wirklich belastbar standhält? |
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Aber angenommen es wird in einem Unternehmen nicht mehr 100 gutverdienende Ingenieure brauchen, sondern nur 70. Was tun mit den 30? Zudem ist DE Profiteur von Industrialisierung und Globalisierung der letzten Jahrzehnte. Daher sehen wir das mit dem Wandel recht entspannt, weil er uns letztendlich in die Karten gespielt hat. Das war in Europa in der Vergangenheit nicht bei jedem Wandel so. Bei einer Digitalisierung oder Entglobalisierung gibt es kein Naturgesetz, dass wir wieder Profitiere sind. Die Karten werden einfach neu gemischt. Ich denke, wir erleben gerade die Anfänge. |
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Glaub nicht, dass sich ein Akademiker oder Facharbeiterinnen mit einem "niedrigen" Job wird abfinden müssen. |
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Oder eben mit 100 soviel Wertschöpfung / Aufträge / Ausbildung betreiben wo es vorher 120 gebraucht hätte. |
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Dr. Wadephul will 5% so wie von USA-Präsident Trump gefordert
Soll mal einer sagen, unsere Politiker sagen uns nicht, wohin die Reise geht -- Trump hin oder her ;-) |
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5 % vom 2024 BIP sind ca. 215 Milliarden. (fast die Hälfte des Haushaltes 2024!). Der komplette Bundeshaushalt 2024 betrug ca. 240 Milliarden. Auch Habeck hat ja im Wahlkampf von 5 % geredet. Für alle vor allem auch grüne Befürworter aus diesem Forum: Ohne erhebliche Einbussen beim Klimaschutz (Transformation!) sowie im sozialen Sektor geht das nicht ab. Nicht ohne Grund stellt das Klimageld z.B. nicht auf dem Zettel der GroKo und der Klimaschutz ein Fremdwort in der Regierungserklärung dar. |
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Folgende Generationen werden es uns danken. |
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Nein, kein Spaß. Verteidigungsfähig zu sein heißt auch in Punkto Energie unabhängiger zu werden, heißt intakte Infrastruktur, ... der schicke neue Panzer nutzt nichts wenn er über baufällige Brücken nicht fahren kann oder kein Sprit aus Nahost kommt. Wir haben weder nennenswert Öl, Gas oder Uran, da sind und bleiben die EE auch verteidigungstechnisch ein richtiger Schritt. Im Gegensatz zu Großkraftwerken sind flächig verteilte Anlagen viel schwerer zu sabotieren. Cybersicherheit ist ein weiterer wichtiger Punkt. Stellt euch mal vor Russland würde triathlon-szene.de sabotieren, dann hätten wir ein ernsthaftes Problem :-(( |
Wie war das eigentlich früher, als es die Grünen noch nicht als Generalsuendenboecke gab?:Lachen2:
Pöhse Purschen das, alle miteinander. |
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Die Amis, die sind ja blitzgescheit: nicht nur, dass Russland für sie sehr weit weg ist, sie verdienen auch noch kräftig mit. Man kann eigentlich nur gratulieren. |
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Scheinbar wurden alle Meldungen von damals nachträglich manipuiert. Waren wohl eher 3.5% . Und da sind wir einschließlich Sondervermögen und Sonderkredite mittlerweile auch ca.. Habeck war da wohl mal wieder Realist und als der böse Grüne nicht brauchbar. |
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Das eine tun ohne das andere zu lassen trau ich der Regierung nicht zu...alleine die Korrektur durch die fehlende CO2 Aufnahme der Wälder....die sind überall als senkender Faktor eingerechnet, aber der Zustand der Wälder zeigt, dass eher emittiert wird. DIe trockengelegten Moore könnte man wieder wässern, damit da die riesigen Mengen an CO2 nicht austreten, aber das wird mit dem Landwirtschaftsministerium gegen die Bauern nicht passieren... |
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Irgendwo ist es mir längst egal: Es ist nicht meine Zukunft. Ohren spitzen sollten die mit den kleinen Kindern. Es ist deren Zukunft, die gerade verschossen wird. :Blumen: |
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Ok, die bashen sich teilweise total selber ... hatten wir hier gerade mal wieder. Stadt hat einen Radweg freigeschnitten damit man den wieder vernünftig befahren darf. Ergebnis: Klage der Grünen wegen Schnitt nach 1.3. Schulgebäude das die Containerlösung ersetzen soll - Klage wegen 1 (!) Baum, Ergebnis richtige Schule vielleicht wieder nächstes Jahr. Schottergarten kein Thema, aber wehe du schneidest deine Hecke 1 Tag zu spät ... Da bleiben dank schlechtem Image viele gute und sinnvolle Maßnahmen auf der Strecke. Letztlich haben wir in D um halbwegs unabhängig von Energieimporten zu sein nur Braunkohle und EE. Weil Tagebau und Braunkohle ja böse ist, Windräder ja sowieso und überhaupt kaufen wir lieber Kohle, Gas und Öl am anderen Ende der Welt, karren das Zeugs um die halbe Erde, finanzieren die Scheichs oder Kriegstreiber ala Putin, ... sinnvoll. |
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Wollen wir, dass der Amtsarzt bei der Verladung von 80 Rindern mal kurz wegschaut (sie werden eh getötet)? Muss man sich wegen ein paar Fässern altem Autolack im Bodensee wirklich so anstellen? Sollten wir nicht Verständnis haben, wenn dem Lehrer mal die Hand ausrutscht? Haben wir nicht wichtigere Sorgen als die goldene Uhr am Handgelenk des Bürgermeisters, die er geschenkt bekam? Es ist verführerisch, dazu aufzufordern, beim Umweltschutz sollen sich alle mal etwas locker machen. Wo hört das auf? Heute nur ein Baum, morgen einhundert Bäume, die man mal so weghaut. Ich habe kein gutes Gefühl dabei. |
Man muss aber auch nicht übertreiben und versuchen jeden Grashalm zu retten.
Das erinnert mich an so schwachsinnige Verordnungen wie diese hier: https://www.youtube.com/watch?v=Z8qip35xx2g :Maso: |
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Wir übertreiben sicher so manches, aber gewiss nicht den Umweltschutz. |
Polemik: "scharfer, oft persönlicher Angriff ohne sachliche Argumente"
Bitte nicht immer so negativ sehen, was ich poste. :Blumen: Umweltschutz ist wichtig, übertriebene Verordnungen sinnlos. Denn manchmal ist das Gegenteil von gut: Gut gemeint: |
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Die Frage ist nur: wann tritt das ein? Mir wurde ja sogar gesagt, dass man Putin dankbar sein muss, weil er die Transformation letztendlich beschleunigt. Zwar vernehme ich heute, dass DE sein Klimaziel für 2030 wohl erreicht, aber nur wegen weniger Energieproduktion (kein Wachstum schon im 3. Jahr). Und ist es nicht der Ami, der nicht nur mit einem F35 freudig winkt, sondern auch mit LNG? Also wann oder was gewinnen wir? |
Bis 1990 lag das BIP der in die NATO und den Westen integrierten BRD ein wenig über Italien, Frankreich, England. Seit der Wiedervereinigung ist es deutlich grösser geworden als in diesen Ländern, ohne dass parallel ein Zuwachs an politisch-militärischer Macht und Einfluss damit Schritt gehalten hätte. Auf diese Weise wird in Deutschlands Politik leider ein altes (und gefährliches) Problem aus den Anfängen des 20. Jahrhunderts wieder virulent, die Kluft zwischen wirtschaftlicher und politisch-militärischer Macht. Typisch dafür der ständige Verweis von Regierungspolitikern auf DE als 3. (4.?) stärkste Wirtschaftsmacht der Welt und jetzt das Vorpreschen DE mit den 5 % Verteidigung von Wadephul innerhalb der NATO Tagung. Und mit der erheblichen militärischen Unterstützung der Ukraine (2. Stelle nach USA) scheint DE auch dabei zu sein, diesen Zustand ändern zu wollen.
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Ich hoffe immer noch auf eine Regierung, die bei Amtsantritt die Entbürokratisierung mit einer jährlichen Quote an abzuschaffenden Gesetzen und Regelungen einläutet. Zitat:
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Allerdings ist oben nicht von unerwünschten Folgen eines Gesetzes die Rede, sondern von den erwünschten und beabsichtigen Wirkungen. Genau dafür ist das Gesetz ja da, dass zur Brutzeit von Vögeln, die in Hecken nisten, keine Hecken und Gebüsche komplett abgeschnitten werden sollen. Ausdrücklich erlaubt ist jedoch das pflegende Zurückschneiden des jährlichen Zuwachses der Hecke. Wächst beispielsweise ein Radweg durch eine Hecke jährlich etwas zu, kann dieser Zuwachs jederzeit, also auch nach dem 1. März, zurückgeschnitten werden. Nur wenn die Hecke oder das Gebüsch komplett weggeschnitten werden sollen, ist die Brutzeit tabu. (§39) Dieses entscheidende Detail hat Meik in seinem Bericht weggelassen. So entsteht das falsche Bild einer Umweltpartei, die komplett außer Rand und Band geraten sei. Was tatsächlich geschehen ist: Die Stadt hat die Hecken und Gebüsche nicht zurückgeschnitten, sondern während der Brutzeit offenbar komplett platt gemacht. Das ist verboten. Ich sehe da keinen Grund für Grünen-Bashing. Eher im Gegenteil. |
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Die Flächen bei Windrädern sind dagegen minimal, zumal um ein Windrad immer noch Grünflächen liegen, auch wenn kein Wald bis an den Mast aufgeforstet wird. Auch nicht intensiv genutzte Wiesen haben einen ungeheuren Wert für die Natur und für den Insektenbestand. Letztlich bleibt da als völlig unökologische Fläche der Mastfuß übrig. Nur hohe Bäume gehen halt nicht weil auch für Wartung/Reparatur eine gewisse Fläche frei von hohem Bewuchs sein muss. |
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Falsch ist außerdem Deine Behauptung, es würde wegen der Grünen zum Schutz eines einzelnen Baumes der Bau eines Schulgebäudes verhindert. Weder geht es um einen einzelnen Baum, noch wird der Bau der Schule verhindert, noch sind es allein die Grünen, die hier Einwände erheben: Es geht um eine der letzen Grünflächen in einem bereits hochverdichteten Wohngebiet. Die Grünen möchten daher alternative Standorte prüfen und in die Beratungen einbringen. Dabei werden sie auch von anderen Fraktionen unterstützt. |
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Kurz davor hatte ich in meiner Tageszeitung gelesen, dass der neue BK Merz Deutschland zur stärksten Armee werden lassen will. So ein Engagement hätte ich mir z.B. beim Wohnungsbau gewünscht, da wäre dieser fähige Mitaltarbeter wohl hier geblieben. Scheinbar ist in DE grenzenlos Geld da, wenn man nur will. |
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Ich stimme Dir darin zu, dass die hohen Mieten in den Ballungsräumen ein großes Problem sind. Allerdings eher für die finanziell schwächeren Menschen, weniger für Leute, die sich ein Haus kaufen können. |
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