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"Climate Justice" ist nicht im Ansatz das was die linke Bewegung der Aufklärung leistet. Auch wenn es - sofern man den Zwang Klima akzeptiert - ne Art von Gerechtigkeit ist.
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Es ist auch kein Zufall, sondern gehört zu den Regularien des FNP, dass die Hürden für eine Nominierung nicht sehr hoch sind. :Cheese: Gruß N. :Huhu: |
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Ich bin mal gespannt! |
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Mir hilft immer die Extreme an zu gucken, um bei dem Gewusel an Meinungen, und Ideologien durch zu sehen. Schau dir doch einfach an, was raus kommt wenn man die Ideologien zu spitzt. Wenn man alle Argument ernst nimmt, und alle "Regler" voll aufdreht. (Auch wenn das keine realistischen Zustände sind, nur als Gedankenexperiment) Was kommt raus wenn man die Klimabewegung zuspitzt? Richtig, eine Welt ohne Menschen. Der Mensch wird zum Sünder, der nicht existieren darf. Was kommt raus wenn man die (echte, klassische) linke Bewegung zuspitzt? Richtig, Anarchie. Da ich das menschliche Leben achte und wertschätze (nicht zuletzt, da ich selbst eines bin) ist mir zweitere Utopie lieber. |
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Nun, der "Systemwechsel" ist hauptsächlich in den Post-Wachstums Argumenten zu suchen. Wachstum ist ein elementarer Bestandteil des jetzigen Systems.
Ansonsten hast du natürlich recht, dass das auch ohne "Systemwechsel" im Sinne der Machtverhältnisse geht |
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Es ist kontraproduktiv, Wachstum zu verteufeln – auch und gerade im Rahmen der Klimadebatte |
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:Blumen: |
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Ansonsten ist mir schon klar dass das nicht Notwendig ist. |
Ich haben mir die ersten gut 50 Minuten reingezogen und da habe ich den Ken Jebsen erlebt, wie ich ihn kenne:
Bissig, scharfzüngig und mit (immer noch) für viele Menschen ungewohnten Ansichten. Im Laufe der Zeit nimmt das Bissige und Scharfzüngige zu. Ich würde mich nicht so geben, aber ich bin auch ziemlich harmoniesüchtig und innerlich wahrscheinlich viel unsicherer. Die Faktenlage habe ich natürlich nicht geprüft. Nach wie vor mag ich ihn und nach wie vor glaube ich, dass er sein Herz am rechten Fleck trägt nämlich links :-)! |
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Ich zitiere mich mal selbst.
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Nur noch mal zu Erklärung: Mir geht es um den Kern der Ideologien. Welches Menschenbild liegt ihr zugrunde.
Wenn der Resourcenverbrauch ein Problem ist, dann mag das zwar in der jetzigen Situation stimmen (oder auch nicht), ist aber symptomatisch. Wenn ich es aber nun zur Ideologie erhebe, dann hab ich ein Problem, denn: Wann ist die Einschränkung des Resourcenverbrauchs genug, wo hört es auf. Welche Grenze muss ich ziehen, die letztendlich nur willkür sein kann (Diktat). Letzendlich beruht aber jedes Leben auf Resourcenverbrauch, ja sogar Resourcenkampf. Eine Ideologie die also eine Einschänkung im Verbrauch von Resourcen zum Kernpunkt hat, ist inherent lebensfeindlich! (nochmal, esl zugespitz um den Kern zu finden). Das kann ich nicht aktzeptieren. Die Lösungen des "Problems" liegen folgerichtig woanders. Und eine Einschränkung kann nur aus anderen ersten Prinzipien ableitbar sein, also sekundär sein (was nicht heißt das es sie nicht geben soll). Mir ist aber klar das es euch jetzt erstmal ums Klima geht und mich wahrscheinlich garnicht versteht (verstehen wollt). Aber vllt denkt der eine oder andere mal drüber nach. |
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Auf der anderen Seite habe ich Angst davor, denn ich bin mir sicher, es würde einfach auf das Recht des Stärkeren bzw. Skrupelloseren hinauslaufen mit den Menschen, wie wir sie hier auf der Erde haben. Natürlich glücklicherweise dürfte nur eine Minderheit dementsprechend sein bzw. ticken, aber die würden sich wohl eiskalt durchsetzen. |
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Aber eigentlich ist es Abwesendheit von Herschaft, was Recht des Stärken ausschließt. Ist halt nur ne schöne Träumerrei ... ;) |
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Die Skrupellosen würden sozusagen auf die Anarchie sch... |
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https://de.wikipedia.org/wiki/Tragik_der_Allmende |
Das sind doch schonmal gute Nachrichten:
https://amp.zdf.de/nachrichten/heute...rdern-100.html ....bin nur gespannt wie es umgestzt wird und wo die Kohle hin-/reinfliesst?! |
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Unsere Ressourcen sind endlich, müssen für alle und für lange Zeit reichen. Das gilt für uns ebenso wie die ganze restliche belebte Natur. Warum sollte der sparsame Umgang mit diesen Ressourcen lebensfeindlich sein? Lebensfeindlich wäre doch die umgekehrte Situation: In einer Welt begrenzter Ressourcen als einzige Spezies einen unbegrenzten Verbrauch dieser Ressourcen zu betreiben. |
https://www.youtube.com/watch?v=DIucNnxKick
Er ist der ältere Bruder vom Britischen Labour-Chef Jeremy Corbin, Astrophysiker und Metereologe und erklärt, warum die Co2-Behauptung die grösste Lüge der Menschheitsgeschichte ist. |
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Welcher Qualifizierter hat dies so qualifiziert? Nein, das Video musst du nicht heraussuchen. Bringen CO2 Steuern etwas für die Umwelt? Jemand macht damit Gewinn oder nicht? |
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Soll sich heißen das er mit seiner These richtig liegt, aber der hat sich zumindest mal intensiv mit der Materie beschäftigt. |
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Die obzessive Sparsamkeit führt zur Selbstaufgabe. Der sparsamste Umgang ist immernoch der komplette Verzicht. Natürlich, ist eine Einschränkung, da wo sie möglich und in irgendeinem Sinne zielführend ist, nicht lebensfeindlich. Das war auch nicht was ich sagen wollte. Achso: Und natürlich ist das umgekehrte Extrem, der exzessive Verbrauch, auch lebensfeindlich. |
wenn ich in der Schule richtig aufgepasst habe, stammt alles was wir hier brauchen um uns am ticken zuhalten unmittelbar, mittelbar und mittel-mittel-mittelbar von dem großen Fusions-Reaktor, der für uns jeden Morgen aufgeht.
Der sollte mittelfristig noch eine ganze Weile laufen, wenn man es also richtig klug macht, reicht es noch eine Weile, wenn ... m, schöner Weise thematische Verbindung zu der Theorie von Corbyn d.Ä., die ich mir flugs ansehen werde. Einordnung ohne das verlinkte Video gesehen zu haben; Klimawandel-Leugner- Kategorie "weil es die Sonne ist, Treibhausgase sind Effekt, nicht Ursache". |
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Vor allem aber finde ich die Anwendbarkeit auf das vorliegende Problem fraglich. Wir leben einer Überflussgesellschaft und plündern innerhalb weniger Generationen unwiederbringliche Ressourcen. Was ist da mit "obsessiver Sparsamkeit" gemeint, die zur Selbstaufgabe führe? Mir ist schon klar, dass Du hier bewusst überspitzt. Doch ich denke, Du legst damit nicht den Kern des eigentlichen Anliegens frei. :Blumen: |
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"Locally flat" ist etwas völlig anderes als "flat" und eine sinnvolle Näherung. Nach meinem Verständnis geht es hier NICHT um die Frage, ob/wie viel Erwärmung durch CO2 verursacht wird sondern um die Präzision von Modellen des Weltklimas, das aus dieser Erwärmung resultiert. |
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Und wird von Psychologen eher belächelt. So müsste qbz in seinem Weiler unglücklich sein, da er ja - so wie ich - eher zurückgezogen lebt. Auch Körbel könnte sich nicht selbst verwirklicht haben, da er außer seiner Liebsten nur Viecher um sich rum schart. Nach Maslow unmöglich, da ja soziale Kontakte das Bedürfnis der sozialen Sicherheit oder Eingebundenheit definieren und darauf auch Selbstverwirklichung aufbaut. Nur mal so zum Beispiel. 30 Jahre deutsche Einheit Amigos. Was macht unsere Klimakanzlerin heute? An diesem Tag? Hat wer das offizielle Programm von ihr auf Lager? |
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Lasst uns feiern: https://www.youtube.com/watch?v=B34ihQmFifw Gruß N. :Huhu: PS: Wird es in Kiel auf dem Fest die Thüringer Bratwürste auch in vegan geben? |
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Das Pamphlet bei Eike ist entweder ein sehr dummer - wahrscheinlicher aber ein hetzerischer Lügenartikel. Lies das Original! Da kommt CO2 mit gutem Grund gar nicht drin vor. |
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:Lachen2: |
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Was ist daran schlimm so zu leben wie meine Grosseltern es noch getan haben und meine Eltern mit leichten Abstrichen? Was ist daran verkehrt achtsam mit allem umzugehen? Ich empfinde "Sparsamkeit" nicht als Selbstaufgabe. M. M. nach befreit das und zwar gehörig und öffnet die Augen für wesentlich wichtigere Sachen. |
Nochmal kurz zum irreführenden "Flat Earth" Artikel bei dem ohnehin schon miesen Eike-Klimaleugner-Verein.
Den Artikel haben sie nicht selbst geschrieben, sondern von einem ähnlich miesen Verein von Europahassern, Afd- und Russland-Freunden übernommen, der sich zur Täuschung "ScienceFiles" nennt, aber natürlich nichts mit Science zu tun hat, sondern gerne Fake-News verbreitet. Die passen also super zusammen. |
interessanter Weise ist jetzt auch bei der AfD (echt, jetzt erst?) der Groschen gefallen, das man nach "Wir sind die Euro-Kritiker" (erinnert sich noch jemand daran, warum es die Partei mal gab?) und "Flüchtlings-Krise" (kümmert das noch wen?) dann aufs Klima setzen muss.
Das ist m.E. so logisch wie bedrohlich, denn diese Krise ist mal so richtig echt und wenn man richtig ernste Klimapolitik macht, so einschneidend, das es direkter Kerosin für den Populismus wird. Geht nicht anders, wird aber nicht schön. m. |
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