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dude 12.09.2009 19:53

Zitat:

Zitat von tobi_nb (Beitrag 276767)
P.S.: Machst du beim Athletiktraining auch Beinkraft a'la Ausfallschritte, Wechselsprünge, Kniebeuge usw.??

Nein, an Beinkraft fehlt es mir nicht. Ich mache neuerdings lediglich zusaetzlich koordinative Uebungen/Hueftstabilisation.

dude 12.09.2009 19:54

Zitat:

Zitat von trina (Beitrag 276764)
Und was sind Planks?!?

http://www.youtube.com/watch?v=rN8nqc41Xi0

tobi_nb 12.09.2009 19:58

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 276770)
Nein, an Beinkraft fehlt es mir nicht. Ich mache neuerdings lediglich zusaetzlich koordinative Uebungen/Hueftstabilisation.


O.K. Training ist klar (und einfach), Das drumherum ist auch simpel, bleibt die Königsfrage:

Ernährung! Für Langdistanztriathlon ist's einfach. Man isst soviel man will, und trainierts wieder ab.

Aber mit "nur" einer Stunde Sport pro Tag ist's bestimmt nicht ganz so leicht. Auch unter dem Aspekt, dass mit zunehmendem Alter der Körper nicht mehr optimal verstoffwechselt. Jetzt die Frage:

Ernährst du dich wie Fee, isst du was du willst, musst dich aber zwingen mal nicht zu essen, oder isst du was du willst und soviel du willst?

dude 12.09.2009 20:29

Zitat:

Zitat von tobi_nb (Beitrag 276772)
Ernährst du dich wie Fee, isst du was du willst, musst dich aber zwingen mal nicht zu essen, oder isst du was du willst und soviel du willst?

Also Fee isst definitiv eher nach Naehrstoffinhalt, als nach Geschmack. Zum Fruehstueck Dosenfisch auf glutenfreiem Brot. :Nee:

Ich trinke selten Alkohol und wenn dann wenig. Suesskram esse ich weniger als frueher (keine Nutella mehr :Weinen:, aber man gewoehnt sich an alles, Schokolade schmeckt hier eh' nicht).

Ein typischer Tag sieht bei mir so aus:

* Haferflocken mit Nuessen, Tockenfruechten, Banane, Kakao, Zucker und Milch (Halbfett).
* Bagel mit dick Peanutbutter und Kaffee.
* ca. 500g (?) Obst gemischt von der Chinesin an der Strasse
* zwei Pizzaslices oder Sushi
* gruener Salat mit Ei, Cottage Cheese (fett), Avocado, lecker Weissbrot
* Vollfettjoghurt mit Nuessen und Rosinen
* oder guten Kaese (irgendwas teueres aus Europa, also Fontina, Parmigiano, Gruyere etc.) mit frischen, gewuerzten Oliven

Im Zweifel immer die Fett-Variante, ausser es schmeckt mir nicht (Milch).

Zwischenrein auch mal ein Stueck Kuchen, Schokoriegel, Donut oder was halt sonst so in die Quere kommt.

tobi_nb 12.09.2009 20:41

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 276778)
Also Fee isst definitiv eher nach Naehrstoffinhalt, als nach Geschmack. Zum Fruehstueck Dosenfisch auf glutenfreiem Brot. :Nee:

Ich trinke selten Alkohol und wenn dann wenig. Suesskram esse ich weniger als frueher (keine Nutella mehr :Weinen:, aber man gewoehnt sich an alles, Schokolade schmeckt hier eh' nicht).

Ein typischer Tag sieht bei mir so aus:

* Haferflocken mit Nuessen, Tockenfruechten, Banane, Kakao, Zucker und Milch (Halbfett).
* Bagel mit dick Peanutbutter und Kaffee.
* ca. 500g (?) Obst gemischt von der Chinesin an der Strasse
* zwei Pizzaslices oder Sushi
* gruener Salat mit Ei, Cottage Cheese (fett), Avocado, lecker Weissbrot
* Vollfettjoghurt mit Nuessen und Rosinen
* oder guten Kaese (irgendwas teueres aus Europa, also Fontina, Parmigiano, Gruyere etc.) mit frischen, gewuerzten Oliven

Im Zweifel immer die Fett-Variante, ausser es schmeckt mir nicht (Milch).

Zwischenrein auch mal ein Stueck Kuchen, Schokoriegel, Donut oder was halt sonst so in die Quere kommt.

aber abnehmen ist damit schwer, oder? Zumindest wäre es bei mir so. Ich muss mich ganz schön einschränken, damit das verfluchte Gewicht runterkommt.

dude 12.09.2009 21:07

Doch, das geht schon. Sind deutlich wenige Kalorien als frueher.
Fee hat erzaehlt, dass Du auf so manches Abendessen verzichtest. :Nee:
Selbst Schuld.
Renn' lieber schneller.

*Butterbrotess*

MarionR 12.09.2009 21:10

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 276734)
Ein klassischer Wochenaufbau, der eigentlich 50 Wochen p.a. funktionieren kann, beinhaltet drei Kerneinheiten: langer Lauf (1:30-3h), TDL (15-40 min.) und 10k pace Intervalle. Laenge und Wiederholungszahl richten sich nach Zielen und Jahreszeit.

Wochenaufbau is klar. Aber welches Tempo ist für TDL und Intervalle sinnvoll, um schneller laufen zu lernen?
Eckdaten: Laufen mit Zielen seit 2006, im Wald rumjoggen schon davor, PB 10k 57min (bei -3°), HM 2h10. Rad seit Anfang 2008 ca. 5000km. Seit Mai09 findet Sport krankheitsbedingt überwiegend theoretisch statt. Wenns im Frühjahr wieder warm wird, wirds aber Zeit für ein bisschen mehr Gas.

Danke, die :Schnecke: Marion

tobi_nb 12.09.2009 21:20

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 276789)
Doch, das geht schon. Sind deutlich wenige Kalorien als frueher.
Fee hat erzaehlt, dass Du auf so manches Abendessen verzichtest. :Nee:
Selbst Schuld.
Renn' lieber schneller.

*Butterbrotess*


Alles Taktik um dich mürbe zu machen. Ich hab nachdem Fee in ihrem Zimmer war ordentlich reingehauen. :cool:

dude 12.09.2009 21:44

Hallo Marion

Meine Schwester ist etwas schneller als Du (HM 1:50) und laeuft in Berlin ihren ersten Marathon. Sie fragt mich auch immer, was sie denn machen soll, um schneller zu werden. Welche Intervalle denn sinnvoll seien. Bislang hat es ihr geholfen, einfach stetig und kontinuierlich zu laufen. Ich glaube das waere auch das richtige fuer Dich - wenn Du denn gesund bist. Also versuchen 5-6 mal die Woche unterwegs zu sein. Geschwindigkeit und Distanz nach Lust und Laune. Schon 20min. sind besser als nix.
Wenn Du das eine Weile machst, dann wird es langweilig. Dann streust Du Fartlek ein, damit erreicht man viel. Falls Du Fartlek nicht kennst: das ist Tempowechsel nach Gefuehl. Sei es Traben, Sprint bis zum naechtsen Baum, 5 min. flott, 2 min Vollgas oder was auch immer.
An Intervalle brauchst Du eigentlich erst zu denken, wenn Du den 10er unter 50 laeufst. Solltest Du aber trotzdem Bock drauf haben, lauf einfach mal 800 auf der Bahn schnell, dann 400 traben und wieder 800, bis du das Tempo nicht mehr halten kannst. Wenn das nach 2 mal schon der Fall ist, dann war's zu schnell. Schaffst Du 5 Wiederholungen, ist es schon gut. Schaffst Du 10, laeufst Du die 800er zu langsam. Ausprobieren!

triduma 12.09.2009 22:51

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 276734)
In letzter Zeit haeufen sich die Fragen, wie ich eigentlich trainiere. Ich hab' das hier bislang zumeist weggelassen, weil ich es fuer langweilig hielt, mein Training aufzulisten. Die Mehrheit wird dem wohl auch zustimmen. Trotzdem hab' ich mich nun entschlossen meine zwei Monate vor dem Marathon hier auszubreiten. Es ist ja nicht so, dass ich das nicht gerne taete. :Lachen2: Ich bekomme haufenweise PN Anfragen, die ich auch sehr gerne beantworte (was immer es nuetzen mag), aber vielleicht koennen wir das auch hier gemeinsam ausdiskutieren.

Wie immer bin ich fuer Fragen offen, am liebsten hier und nicht wie sonst per PN, damit alle daran teilhaben und mitdiskutieren koennen. Wer unbedingt anonym bleiben will, schickt eine PN und ich beantworte die Frage dann hier anonymisiert.

Danke!

Hi Dude,
finde ich super das Du dein Marathontraining hier schreibst. Interessiert sicher viele.
Wie hältst Du es denn mit dem Dehnen? Machst Du viel Dehnungsübungen oder eher wenig?
Gruß
triduma;)

dude 12.09.2009 23:22

Hi TriDuMa und Danke!

Dehnen ist ja auch ins Gerede gekommen. Hilft laut einiger Studien nix. Mir tut's gut und deshalb dehne ich auch. Leider nicht ganz so strebsam, wie ich sollte. 4-5 mal pro Woche?

Gruss!
dude

sybenwurz 13.09.2009 00:17

Und sonstige Spezialitäten?
Meditation, Yoga usw.?
Training fürn Kopf?

dude 13.09.2009 02:04

Noe, eigentlich nicht im Besonderen.

Die Auseinandersetzung mit dem Kopf findet in erster Linie waehrend des harten Trainings statt. Und wenn ich ein Ziel verfolge und es auch wirklich will, dann habe ich im Wettkampf auch keine Probleme mit negativen Gedanken und akzeptiere kein Gejammer.

Andersherum ist es genauso: wenn mir ein Wettkampf nicht so wichtig ist, so wie heute, dann macht der Kopf wie immer irgendwann zu ("aua, das tut weh, mehr muss heute nicht sein") und ich ihn nicht mehr auf. Kennt ja jeder, der ambitioniert wettkaempft. Das ist auch der Grund dafuer, warum ich an keinem Halbmarathon mehr vor dem Marathon starte. Vor der physischen Regeneration hab' ich keine Angst. Aber wenn ich auf den letzten Kilometern wieder ein paar Motivationshirnzellen aufbrauchen muss, dann fehlen mir diese womoeglich beim Marathon.

Fuer den Marathon werde ich mir schon nochmal in den letzten Wochen eine mentale Strategie fuer alle moeglichen Unwaegbarkeiten zurechtlegen. Ist kein froehliches Gezwitscher von Anfang bis Ende, da braucht man sich ja nix vormachen. Letztes Jahr bin ich erstmalig nicht bereits auf der 1st Avenue gestorben (Meile 18), sondern musste erst auf der ansteigenden 5th Avenue entlang des Parks richtig beissen (Meile 22), was aber noch recht gut ging. Danach folgt das bittere Auf und Ab im Park, das auch letztes Jahr sehr schmerzhaft war, doch dort wusste ich schon, dass es zu sub2:35 und damit Top100 reicht. Vermutlich hat mich das ein Quaentchen vom Schmerzhebel gehen lassen. Das kann ich mir dieses Jahr nicht leisten, wenn ich ein paar Sekunden schneller sein will.

Vermutlich wird das Feld auch staerker sein, da auch US-Meisterschaften ausgetragen werden. 2:32 traue ich mir zu. Ob das dann fuer Top50 reicht, muss man sehen. Ob auch eine 2:31 oder gar 2:30 denkbar ist, muss ich in den naechsten Wochen im Hirn abtesten. Wenn man nicht daran glaubt, braucht man es erst gar nicht versuchen. Wichtig ist fuer mich v.a., dass ich ein Ziel gefunden habe, fuer das ich mich richtig motivieren kann.

Nur bringt eine 2:32 ja eigentlich quasi nix, wenn man 2:34 hat. Also was tun? Woanders starten kommt nicht in Frage. NYC ist die neue Heimat und ich kenne derart viele Laeufer hier, da wirste narrisch, wenn Du nicht dabei bist. Hier brennt schon wieder dermassen die Huette vor lauter Vorfreude. Den Wahnsinn hier kann man sich schlicht nicht vorstellen, wenn man es nicht mal erlebt hat. Meine Schwester war zum Halbmarathon im August hier, der gefuehlt ein Zehntel der Groesse und Wichtigkeit des Marathon hat. Sie fand es den absoluten Hammer, was hier abgeht. Klar, ausser Stuttgart und KA Halbmarathon hat sie noch nix gesehen. Aber wie gesagt, es ging lediglich um den Halbmarathon. Wer hier nicht zum Laufen motiviert wird, der wird es nirgends.

Yoga find ich eine gute Sache, meine stark verkuerzten hinteren Oberschenkel waren bei einem Test aber so entmudigend, dass ich es wieder gelassen habe. 20 Jahre Stretching haben da nicht den gewuenschten Erfolg gebracht, so dass ich das beinahe als angeboren abhake.

tobi_nb 13.09.2009 10:47

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 276808)
3:30er Schnitt auf 11,3km? Durchfall gehabt?

Klasse wa?:cool:

Achso, lass dich von der Zeit nicht beunruhigen. Die Strecke ist eine 1,4km Schotterpiste. Jeder Schritt rutscht weg und staubig wie Sau ist es auch. Bisher waren nur 2 schneller. U.a. er:

http://www.leichtathletik.de/index.p...&AthletID=2189

In meiner Marathonform vor ein paar Jahren bin ich den Lauf auch gelaufen. Knapp 2min langsamer als gestern. :Lachen2: :Lachen2:

Aber alles nur Ausreden, eigentlich bin ich doch zu langsam für dich.:Weinen: :Weinen: :Weinen:

tobi_nb 13.09.2009 11:01

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 276822)
Nur bringt eine 2:32 ja eigentlich quasi nix, wenn man 2:34 hat. Also was tun?

Na klar bringt das was. Wieviele werden jemals in diese Region vorstossen??

Anderseits bist du ja einer der größten Verfechter derer, die sagen ne 2:30 ist für jeden drin.

Wenn man dein so Blog liest, könnte man das sogar fast glauben. Letztendlich ist da nicht das "große Geheimnis" hinter der 2:30. Einfach nur viel und konstant laufen, locker und motiviert bleiben und etwas Glück zur rechten Zeit haben.

Schade eigentlich. Damit nimmst du bestimmt vielen Leuten die Illusion, dass da das große Unbekannte ist, hinter der 2:30, was aus jedem Läufer den Überläufer (vor seinen Kollegen) macht.

Darum:
Schreib doch noch was Mystisches, ein Geheimnis was du noch "in petto" hast, aber nicht verrätst. Damit der Mythos "2:30" bestehen bleibt.

dude 13.09.2009 12:53

:Schulterzuck:

sybenwurz 13.09.2009 13:14

Ok, mitm Training sind wir soweit durch;- bis ich Mittwoch zurück bin, will ich hier wieder Bilder sehn!

dude 13.09.2009 13:20

Haste wenigstens einen T-Promi erkannt?

sybenwurz 13.09.2009 13:32

Nee, freilich nicht;- sonst hätte ich hier schon auf dicke Hose gemacht...

Sonst fällts nur nedd so auf, weil irgendwer schon irgendjemanden erkennt... :-((


Und mir reichts ja auch im Allgemeinen, jemanden zu kennen, der wen kennt...:Lachen2:

tobi_nb 13.09.2009 13:37

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 276869)
Nee, freilich nicht;- sonst hätte ich hier schon auf dicke Hose gemacht...

Sonst fällts nur nedd so auf, weil irgendwer schon irgendjemanden erkennt... :-((


Und mir reichts ja auch im Allgemeinen, jemanden zu kennen, der wen kennt...:Lachen2:

Ich hab eine erkannt. :liebe053:

Aber mehr auch nicht.:Weinen:

klopps4 13.09.2009 14:46

Joanna Zeiger, Craig Alexander, Craig Alexander`s Frau Neri (2x)

dude 13.09.2009 16:44

Nicht schlecht!

Den in Bild 3 kennt Ihr ALLE!

Und das Letzte ist was fue Oldschooler.

Corki 13.09.2009 18:12

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 276905)
Nicht schlecht!

Den in Bild 3 kennt Ihr ALLE!

Und das Letzte ist was fue Oldschooler.

ok-ich sags, mir ist gerd langweilig..
Bild3: Gordo Byrn!

"Die Letzte"ist schwierig...

Kiwi03 13.09.2009 18:21

Also ich hab heute mal wieder nen Marathon versemmelt. Der letzte Triathlon (olympisch) ist 2 Wochen her, bin aber im Vorfeld dessen schon wieder gute 2 h gerannt. Danach noch nen langen Lauf 10 Tage vorher 2.16 ca 26 km und Samstag dann 1.5 h irgendwo in Chemnitz. Danach Mo Joggen 10 km Mi 9.5 km und Samstag 2.5 km. Das Gefühl beim Laufen im Vorfeld war wirklich gut, hab mich echt auf das Rennen gefreut, mein Ziel war irgendwas zwischen 3,35 und 3,45 quasi als Saisonabschluss, Einläutung des Herbstes.

Allerdings war ich beruflich von Samstag bis Dienstag abends unterwegs quer durch Deutschland mit ner Messe am So bei Dresden und Di in Frankfurt und dazuwischen viel Auto fahren, Auf- Abbau etc, also am Dienstag abend war ich echt gar, als ich wieder zuhause war und 1500 km mehr auf dem Tacho. Von Mi bis Fr. normal im Büro aber immer Vollgas, keine Chance auf locker.

Jetzt wars heute mal wieder das typische, nichts ging mehr, der Körper wollte einfach noch nix leisten. Das Rennen war bei uns in der Stadt (Münster) mit 5 min Anreise alles stressfrei. Mein Plan war so um die 5 min- km zu laufen und dann mal schaun wie es so geht. Aber heute morgen lief noch gar nichts zusammen, kein Rythmus, Puls hatte ich nicht gecheckt aber der ging nicht hoch, wenns nicht läuft, dann eben richtig scheisse, bei km 5 hätt ich am liebsten schon gesagt, lass es sein, aber bei 21 km in 2 h war ich 2 km von zu Hause entfernt, das war der richtige Zeitpunkt, um den WK zu beenden.

Tja warum erzähl ich das, a) weil es mir schon zu oft passiert ist, b) vielleicht hat jemand anders ja auch seinen Senf dazu zu geben und c) weil es halt mal wieder frustet und das ist halt Scheisse und muss mal einfach raus.

Peter

dude 13.09.2009 18:31

@Corki: Ihr Mann rechts ist entscheidend! Ich habe ihn nicht erkannt!

@Peter: ist Dir das auch schon mit einer vernuenftigen Vorbereitung passiert? Der Ausstieg war jedenfalls die richtige Entscheidung.

Kiwi03 13.09.2009 18:51

Hi Dude,

Background: also meinen ersten Marathon bin ich vor 25 Jahren gelaufen, in genau 4 Stunden, da war ich 16. Damals 10 km in 38:20 oder so was, ist auch bis heute PB.

Dann Marathons Hamburg 88 in 3:36, Berlin 88 3:28, Dülmen 89 in 3:19, Berlin 90 in 3:36, Essen 90 in 3:07 (PB bis heute).

Dann hab ich natürlich viel Triathlon (IM) gemacht, Zürich 89 in 10:56, Roth 90 in 11:12, Neuseeland 92 11:56, Kanada 93 11:56, Neuseeland 2003 12:04..West Australien 2006 12:45 etc,


Bin dazwischen lange keine Marathons gelaufen, wegen Verletzung, Studium, Job, keie Zeit, keine Lust etc.

Beim ersten MS Marathon 2002 auch so was nichts ging mehr, alles gaga, raus, in Köln glaub 2004 auch nichts ging und in Wien 2006 wars auch scheisse, bei allen Rennen hatte ich ne gemischte aber vernünftige Vorbereitung aus Triathlon und Marathon Training, aber hab die Form nicht auf dem Punkt abrufen können, sei es durch eigene Fehler im direkten Vorfeld (z. B. Schwimmtraining) oder einfach viel Stress auf der Arbeit, wo ich dann platt war und es an dem Tag einfach nicht gepasst hat.

Auf Lanzarote dieses Jahr wars prima, Urlaub, Kopf frei, optimales Rennen hinbekommen (für mich jedenfalls in 13:25)

Tja kann man per Ferndiagnose eh schwer was zu sagen und auch ohne die Trainingspläne im Detail zu analysieren. Entweder es läuft vernünftig bei mir, oder es geht eben gar nichts. Mittlerweie steh ich auf dem Standpunkt das der Körper eh sagt, was er will und leisten kann im Rennen und wenns nicht geht, dann eben nicht.

Corki 13.09.2009 18:53

Ist das ein Duathlet? Michael sowieso? Komm jetzt nicht drauf.

Crowie ist wohl gut drauf-hat gerade Muskoka gewonnen mit einem ziemlich flotten Lauf. Hawaii kann kommen...

@Peter-einfach so mal einen Marathon laufen geht doch immer schief? Min. 4 Wochen Vorbereitung, soll doch auch ein wenig Freude bereiten...

dude 13.09.2009 20:04

Ich seh's wie Corki, 2h-Laeufe sind fuer einen 3:30 Marathoner halt etwas duerftig. Vielleicht hast Du ja nochmal Lust, Dich konsequent darauf vozubereiten. Sonst lass' es halt, andere Laeufe machen ja auch Spass.

@Coki: Top Kurzstreckler in den 90ern.

Corki 13.09.2009 20:19

Ja-so ein Marathon will imho vorbereitet sein. 42km auf Teer in einer herbstlichen City sind schwere Kost...


zum Foto: Kann das denn sein: Simon Lessing?:cool:

Aber auch die werden älter...

dude 13.09.2009 22:10

nope

"XY has competed in over 220 triathlons, from sprint- to Ironman-distance. He garnered 35 first places, 60 top-three finishes and 96 top-five finishes during his 12-year professional career that also included being selected "Triathlete of the Year" by the USOC."

dude 14.09.2009 04:44












dude 14.09.2009 04:51












Kiwi03 14.09.2009 08:07

Es geht mir auch weniger um die Zeit als um die Tagsache, das am Wettkampftag halt überhaupt nix läuft. Wenn schon nach ein paar km klar ist, das das ganze nix wird, ist das was anderes, als wenn man bei km 30.. beissen muss.

Aber tja, hab mal irgendwo gelesen, ein dummer Athlet macht immer den gleichen Fehler, ein schlauer immer wieder neue...

3-rad 14.09.2009 09:49

nu hör mal auf zu jammern und spam hier nicht alles voll.
Du kennst deine Fehler und möchtest sie nicht abstellen, daher
erzielst du immer wieder die gleichen Ergebnisse.

dude 14.09.2009 12:56

Zitat:

Zitat von Kiwi03 (Beitrag 277135)
Es geht mir auch weniger um die Zeit als um die Tagsache, das am Wettkampftag halt überhaupt nix läuft. Wenn schon nach ein paar km klar ist, das das ganze nix wird, ist das was anderes, als wenn man bei km 30.. beissen muss.

Klingt mehr als nach einem Kopfproblem als sonstwas. Die Vorbereitung war unzureichend und sobald es mal schwer anlaeuft, sammeln sich im Kopf die Rechtfertigungsgruende ("Training, Messe, Autokm, Schlaf, Buero!"). Die ersten 5km sind beim Marathon nicht die leichtesten. Wenn Du da sofort im Kopf zumachst, ist es schon zu spaet. Die von Dir genannten Gruende reichen sicher fuer eine etwas langsamere Zeit (zwei, drei Minuten?), nicht aber fuer DNF.

Deshalb nochmals: ich habe den Eindruck (!), dass Du einen schnellen Marathon mehr wollen muesstest, damit es auch klappt.

remi 14.09.2009 13:47

Zitat:

Zitat von tobi_nb (Beitrag 276841)
Darum:
Schreib doch noch was Mystisches, ein Geheimnis was du noch "in petto" hast, aber nicht verrätst. Damit der Mythos "2:30" bestehen bleibt.

geheimnis von haile:"Like all runners I find it hard to take enough rest. It is easier to do some tough training."

;)

dude 14.09.2009 15:39


hazelman 14.09.2009 15:44

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 277333)

Da seid's ihr in NYC aber a bissl spät dran mit! Guckst Du hier:




http://www.eingangfrankfurt.de/

dude 14.09.2009 15:50

Lustig war halt, dass ich gestern da zufaellig vorbeischlappte und im Nachhinein feststellte, dass dieser Hirni letzte Woche im "New Yorker" abgebildet war.

Wenn's um Bikepolo geht, halte ich es mit BikeSnobNYC:

Personally, I don't see the appeal of bike polo, since three of my favorite things about cycling are: it allows you travel for long distances; you don't have to carry a stick; and you don't need to push any balls around (apart from periodic crotchal adjustments of course).

tobi_nb 14.09.2009 15:53

Hast schon den Film "district 9" gesehen?


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