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Man kann doch nachvollziehen, was von wem gesagt/behauptet wurde. |
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Solange Krankenhäuser wirtschaftlich sein müssen, wird sich daran aber leider nichts ändern. |
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Fakt ist es, dass die benötigten Kapazitäten in der zur Verfügung stehenden Zeit nicht bereitzustellen waren und wir wochen-, gar monatelang am Rande einer Katastrophe entlang geschliddert sind, die nur deswegen nicht eingetreten ist, weil die auf Intensiv Beschäftigten sich zerfleischt haben und die Freiheit der Bevölkerung (keine Aktivität mehr, die geneigt wäre, in nem Unfallfall Intensivplätze zu beanspruchen usw.) drastisch eingeschränkt wurde. Und als Lehre daraus folgt ja leider, dass wir mit nem blauen Auge durch die Misere gekommen sind und dank oben erwähnter Umstände wie Einschränkungen und Knechten des Pflegepersonals keine Verbesserungen/Änderungen notwendig sind. |
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"Wir haben ja nicht zu wenig Pflegekräfte gemessen an der Bevölkerung, wir setzen sie sehr wenig effizient ein." Kannst du mir weiterhelfen wo er gesagt hat wir haben genug? Bzw das er sagt das problem ist gelöst? |
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Leider sind diejenigen, die sich nen betreffenden Job antun ja auch jene mit eher überdurchschnittlichem, sozialen und ethischen Empfinden und so besonders für die Ausbeutung, wie ichs jetzt mal bösartig nennen will, geeignet. Und da die Geschichte nicht regional begrenzt ist, bringt ja ein Jobwechsel zu nem anderen Klinikbetreiber auch nix, währenddessen man (immerhin) ne grosse Jobsicherheit geniesst. Arbeitslos wirste mit nem Pflegeberuf wohl eher schwerlich. Die Bestätigung, mit nem blauen Auge durch Covid gekommen zu sein, halte ich insofern für eher unglücklich, auch wenn das natürlich aus der anderen Perspektive betrachtet erfreulich ist. |
Natürlich haben wir genügend Pflegekräfte, die Schichten sind ja besetzt. Dann macht man eben Doppelschichten und schiebt 340 Überstunden vor sich her (so meine älteste Tochter). Ähnlich im Erzieherberuf (meine Älteste hat - ungelogen - 900 Überstunden!)
In den Schulen genauso: erhöhen wir den Klassenteiler und setzen eine Lehrkraft parallel in zwei Klassen ein - und schon passt es. Ganz einfach. |
Und um zum Thema zurückzukommen: aktuell 7 Kollegen mit Corona (mit Symptomen), alle waren letzten Samstag beim Konzert eines weiteren Kollegen, der selbst negativ ist. Alle geimpft und mindestens einmal genesen.
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"Inzwischen behauptet unser aktueller Gesundheitsminister, ja, dass wir genügend Pflegekräfte hätten" du hast ihn zitiert "wir haben ja nicht zu wenig Pflegekräfte gemessen an der Bevölkerung" das passt doch zusammen, oder nicht? Seine Lösung sieht ja nicht so aus, dass man mehr Pflegekräfte rekrutiert, die man einfach braucht. Aus Sicht der in den Krankenhäusern Arbeitenden ist eine solche Aussage ein Hohn. Seine Idee ist vielmehr, Behandlungen aus Krankenhäusern auszulagern. Damit wird das Problem sicher nicht gelöst werden. Seine Konzepte sind nicht die Lösung. Die Schwächen von ihm selbst zu verantwortenden Fallpauschale sieht er jetzt auch; sie waren aber bereits vor Einführung offensichtlich absehbar. |
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https://www.tagesschau.de/inland/inn...ienst-101.html |
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Für all das werde ich keine zitierbaren Google-Quellen präsentieren.. In Deiner Tagesschauquelle sieht Lauterbachs Rezept so aus, dass er den Bedarf ermitteln und den KKH Personalquoten vorschreiben will, um die Arbeitsbedingungen der zu verbessern, indem sie kürzere Schichten haben.Das wäre ja ganz toll,wenn es denn Personal gäbe, welche die dann nicht gemachte Arbeit übernehmen könnte.. Das gibt es aber nicht. Wer soll sich dann nachts um die Patienten kümmern? Die von ihm kritisierte Fallpauschale ist unter der Gesundheitsministerrin Ulla Schmidt auf genau seine Initiative hin eingeführt worden. Er kritisiert, dass die KKH mit zu vielen günstigen Behandlungen zu viel Geld verdienen wollten. Umgekehrt führt aber genau diese Fallpauschale dazu, dass teure Behandlungen oft nicht mehr wirtschaftlich erbracht werden können und deshalb gespart werden muss -am Ende am Personal. Es schon sehr gut, wenn diese Idee Lauterbachs wieder abgeschafft wird. |
Vor 13 Monaten wurden in Schweden die Pandemiemaßnahmen beendet
https://taz.de/Coronavirus-in-Europa/!5833023/ Jetzt schreibt auch die des Querdenkens nicht verdächtige TAZ Lockdownfrei und Erfolg dabei https://taz.de/Uebersterblichkeit-in...hren/!5920764/ während hier noch manch einer Angst vor der Märzwelle für angemessen hält. |
Ich finde ja nach wie vor die Infektionswege spannend:
Die Chefin kommt letzte Woche Montag von der Skiklassenfahrt wieder und hat dann am Mittwoch Symptome und ab Donnerstag n positiven Test. K2 (1 Jahr) am Samstag Fieber und ab Montag wieder fit. K1 (3) Montag n positiven Test keine Symptome. Ich dann erst heute n positiven Test mit ganz minimalen Symptomen, wohl bedingt durch den 5km All Out Testlauf gestern. Mal gucken wie es weiter geht. |
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https://www.blaetter.de/ausgabe/2023...b-global-de-DE Angesichts der jetzt häufig verbreiteten Einschätzung, die Maßnahmen gegen Corona seien angesichts der realen Gefahr völlig überzogen gewesen, erinnere ich daran, dass dem Entdecker des Virus' anfangs eine ganz ähnlich Skepsis entgegenschlug, wie das Ärzeblatt 2020 berichtete. |
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Wenn du suchst findest irgendwas? Lieber ein gepflegtes Bier aufmachen, Kurzen hinterher und Füße hoch und am WE Zeit mit der Family verbringen. Mach' Pause und greife am Montag wieder an. Ist doch Wumpe der Mara. Wie gesagt du bist super fit und schnell unterwegs. Echt gut. Mach dir ein gechilltes, tank' Power. Mir der Family zusammen. Wie dem auch sei, du bist super in Form imho. Steigere nicht zu viel. :Blumen: |
https://www.facebook.com/sabine.ulsa...1646422386612/
In dieser Sendung von Markus Lanz wird ein wichtiges Detail im Umgang mit der Pandemie deutlich. Der Zusammenhalt der Gesellschaft in Schweden. |
heute.de: Laschet räumt Fehler bei Impfungen ein
Darin: "Laschet beklagt einen Druck auf Ungeimpfte und eine schwarz-weiß geführte Debatte." und Die Politik habe zu wenig über Nebenwirkungen der Corona-Impfung geredet, sagt Ex-NRW-Ministerpräsident Laschet: "Man hat's nicht kommuniziert." Die Kritik heute sei berechtigt. Meine Worte schon seit langer Zeit. :Blumen: |
Interessante Datenanalyse des RKI in einer interessanten Animation des ZDF:
https://zdfheute-stories-scroll.zdf....ote/index.html Einfach mal auf das mittlere Feld klicken und dann sukzessive skrollen... und skrollen... Als Ü60er war ich mit dem Programm VORSICHT wohl gut beraten, wie mir auch aus diesen Zahlen verdeutlicht wird. Das mag in anderen Altergruppen scheinbar anders gewesen sein. |
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Man kann ja zu Impfungen stehen wie man will – aber dass es die politische und gesellschaftliche Debatte nicht ausreichend gegeben hätte, finde ich eine bizarre Behauptung. |
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Wann wäre Deiner Meinung nach der Punkt erreicht, ab dem man von einer ausreichend geführten Debatte sprechen kann? Wann kann eine kleine gesellschaftliche Minderheit anerkennen, dass deren Argumente gehört und abgewogen wurden? |
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Jede von der offiziellen Linie abweichende Idee (Stephan Kohns Vorschläge, Matthias Schrappes Positionspapiere, schwedischer Ansatz, u.v.a.m....), also ganz viele Gedanken, die sich inzwischen als richtig erwiesen haben, wurden, sobald sie öffentlich geäußert wurden, als bestenfalls dumm, häufig als gefährlich diskreditiert und konsequent ignoriert, ihre Äußerung nach Möglichkeit eingeschränkt. Es war keine Debatte, es war überwiegend nur die Verteidigung des "einzig richtigen" Weges, gekoppelt mit massiver Diskreditierung und sozialem Druck auf Träger anderer Meinungen. Und bei der Impfung wurde es durch die konkrete Diskriminierung mit 2G, partielle Impfpflicht, getrennte Pausenräume für ungeimpfte, u.ä. auf die Spitze getrieben. |
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Allerdings war der Gegenwind in der realen Welt z.T. sehr heftig. Das bekommt man natürlich nur dann mit, wenn man kritisiert und nicht dann, wenn man die Mehrheitsmeinung vertritt (was nichts Falsches sein muss). Aus dieser persönlichen Erfahrung heraus würde ich sagen, dass der Druck auf Ungeimpfte zu stark war und die Berichterstattung einseitig. |
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Woher kommt die Zahl von angeblich 6.000 schwer impfgeschädigten Menschen? Erst bezeichnest Du sie als "rein rechnerisch", anschließend vergleichst Du sie mit der Zahl der konkret vorhandenen Opfern von Contergan. Bei letzterem geht es um Menschen, die von Geburt an schwer behindert sind. Bitte erläutere mir, wie groß die tatsächliche Zahl an Menschen ist, welche derart schwere Nebenwirkungen der Corona-Impfungen zu erleiden hatten, dass man sie mit den Opfern von Contergan vergleichen kann. Diese Zahl wäre dann ins Verhältnis zu setzen mit den gesundheitlichen Schäden, die zu erwarten gewesen wären, wenn auf Impfungen verzichtet worden wäre. |
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Somit schließe ich mich keko# vollinhaltlich an. Insbesondere möchte ich erwähnen, wie keko# den Mechanismus herausgearbeitet hat, insofern, was das Befolgen von Regeln betraf. Hier wurden auch imho dem "kleinen Mann" einfache Strukturen "an die Hand" gegeben, insofern sicher und leicht zu differenzieren, wer sich richtig und wer sich nicht richtig verhält (Maske, Abstand, Impfen). Dieses zu verallgemeinern fällt schwer. Ich traue mir das zumindest nicht zu. Da ich zwar selbst Beobachtungen auf Mikroebenen, wie auch auf Mesosystemebenen machen konnte, wie alle anderen auch, hätte ich dennoch die politische Dimension auf der Makrosysstemebene nicht selbst berechnen können, maximal Clusteranaylsen auf der Mesoebene. Eine hierarchisch lineare Regression (in Rahmen von SEM = structural equitation model) auf die Makro- und damit auf die Länder- oder sogar Bundesebene zu rechnen oder in meinem Fall zu extrapolieren hätte ich mir nicht zugetraut. Hier bin ich bei dir. Ich glaube, du kannst das. Gut, oder auch besser, oder sicherer (statistische Robustheit). Im Jahre 2021 hatte ich als Zweifachgeimpfter acht europäische Länder durchquert mit dem Fahrrad als Individualreisender. Nur in Lettland galt keine Maskenpflicht. Die Auslegungen im Ausland waren vielmehr durch Impfung, als durch "Gängelungen" wie Abstand einhalten und Maske tragen geprägt (in Dänemark, Schweden, Finnland, Estland, Lettland, Litauen, Polen und in der Tschechei). Oder kurz und knapp: Vaccinated? You are welcome. Not vaccinated? Go home. Von Umea nach Vaasa ausreisend wurde ich in Finnland bei Einreise erst nach meinen Coronadokumenten befragt, und dann erst wollte man wissen wer ich bin. Nur so als extremeres Beispiel: "Okay Hans, now you can show me your ID", so der sehr bestimmte und energisch-kompromisslose Border Patroler am Fährhafen in Vaasa. Auch daher glaube ich zu verstehen was du meinst, insofern, dass Alternativen in der Diskussion zu wenig eingeeicht oder gewichtet wurden in Deutschland. Mit Jens Spahn und Karl Lauterbach als die zuständigen Gesundheitsminister bin ich sehr zufrieden, weil meiner unmaßgelichen Privatmeinung nach sich in diesem Ressort um den politisch-moderat richtigen und eben nicht extremen oder "einzig richtigen" Weg bemüht wurde, welcher auf sorgfältigen Überlegungen und vernünftigem Kalkül, und damit gut gelungenen Abwägungsprozessen basiert hat. Panik wurde, zumindest durch die Gesundheitsminister, nicht verbreitet. Stimmtest hierzu zu? Das würde mich interessieren. |
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Weder Du noch Schwarzfahrer können da irgend etwas berechnen, das auch nur die mindeste gesellschaftliche Relevanz hätte (ich ebenfalls nicht). Es war aus meiner Sicht eines der Probleme in der Pandemie (und zeigt sich auch jetzt beim Klimawandel), dass Laien sich für Experten halten, die es mit den tatsächlichen Experten aufnehmen könnten. |
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