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Aber das darf man heute ja nicht erzählen, sonst bekommen die Leute ja psychische Schäden ... :Nee: |
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Das billige Rindfleisch aus meinem Penny-Markt wird so dargestellt, als käme es von kräftigen Büffeln, die den ganzen Tag gesundes grünes Gras in Argentinien fressen. In Wahrheit sind es bedauernswerte Kreaturen, die den ganzen Tag in ihrer eigenen Scheiße stehen und nie auch nur einen einzigen grünen Grashalm gesehen haben. Die Milchprodukte aus meinen Penny-Markt kommen von Marken wie "Weideglück" oder "Omas Bester", was wohl suggerieren soll, die gute Großmutti rühre persönlich mit dem Holzlöffel frische Sahne in den Pudding. In Wahrheit haben die Weideglück-Tiere nie eine Weide gesehen, und Großmuttis angebliche Sahne besteht aus einem Stickstoff-Schaum. Der Pudding besteht aus Wasser und Schweinefett. Heute habe ich ein "Sahne-Kartoffel-Gratin im Frische-Pack" entdeckt, das zu 60% aus Soße besteht, aber die angebliche Sahne-Soße hat nur 1% Sahne. Der Rest ist vermutlich eine Mischung aus Salz und Maschinenöl. Damit will ich sagen: Es ist schwierig für die Verbraucher, zu wissen, was da im Regal steht. Sie werden aktiv getäuscht. |
Nein! Es sind andere Funks, nicht die aus dem Forum
Ich bin durch eine Verlinkung von qbz im "Trump-Thread" darauf aufmerksam geworden. Da wird gegen Windkraft gekämpft:
Die Funks kämpfen gegen neue Windräder. Sie wollen das Moor vor ihrer Tür schützen ... „Man muss das hier alles gesehen haben, um zu verstehen, warum wir es schützen wollen“ ... Hier, in Vorpommern, ist der Widerstand besonders stark, besonders laut. Und anscheinend: besonders gut begründet. Moore sind CO₂-Speicher, also wichtig fürs Klima. Die Friedländer Wiese bietet zudem Wohnraum für Vogelarten, die unter Artenschutz stehen. ... „Warum bauen wir nicht Photovoltaikanlagen in Afrika?“, fragt Gerold, auch er ein Gegner der Windanlage im Moor... |
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Es ist immer das gleiche Schema, mit dem Windräder verhindert werden: Schürung der Ängste vor Infraschall und Verschandelung der Landschaft (um Anwohner überhaupt erstmal für das Thema Windräder zu sensibilisieren) und anschließend juristische Klagen und systematische Projektverzögerungen mit Hinweis auf vorzugsweise bedrohte schützenswerte Vögel oder sonstige Arten. Das Schema ist erschreckend erfolgreich, so dass 2019 nahezu keine neuen Windräder mehr gebaut wurden und die deutsche Windkraftindustrie, in der mehr Arbeitsplätze stecken als in der Kohleindustrie, mittlerweile vor dem Aus steht. Dass mit jedem nicht gebauten Windrad der Klimawandel und damit das Artensterben beschleunigt wird, vergessen diese Wutbürger: das Moor, das hier in dem verlinkten Text geschützt werden soll, wird durch den beschleunigten Klimawandel in einigen Jahren ausgetrocknet sein... In diesem gestern verlinkten Interview werden bei 55:00min sehr sachlich die irrationalen Bedenken der Windkraftgegner behandelt (thematisch passenderweise anhand von Anti-Windkraft-Bürgerinitiativen in Mecklenburg-Vorpommern). |
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Und Hochspannungsstromtrassen vor der eigenen Haustür sind für Windkraftgegner mindestens genauso unbeliebt wie Windräder und werden selbstverständlich auch von all den Wutbürgern weggeklagt, wie man an den Widerständen gegen die geplanten ungleich kürzeren Nord-Süd-Stromtrassen in Deutschland in den letzten zwei Jahren beobachten konnte. Hochspannungstrassen in ediversem Ländern Afrikas sowie in Spanien, Frankreich oder Italien die nur hochgezogen werden, damit Deutschland seine Kohlekraftwerke abschalten kann und mit sauberen auswärts produzierten Strom versorgt wird, sind politisch komplett undenkbar! |
Hier berichtet der Nordkurier, eine lokale Tageszeitung, dass wieder neue Genehmigungen für Windräder im Nordosten Berlins (also Uckermark und MV) vorliegen.
Wieder mehr Windräder im Nordosten genehmigt. Nach Monaten des Stillstands haben sich wieder mehr genehmigte Projekte bei der Bundesnetzagentur um Zuschläge beworben. Auch in MV und der Uckermark wächst die Nachfrage. und mehr-nachfrage-bei-windstromauktion Es gibt in meinen Augen halt auch objektive Konflikte, welche die Aktzeptanz der Windräder in ländlichen, wenig besiedelten Regionen erschweren. So verstehen es die Menschen nur schwer, wenn sie einen der höchsten Strompreise im Bundesdurchschnitt haben, aber die meisten Windräder. Auch die Konflikte mit dem Naturschutz beschäftigen regelmässig die regionalen Zeitungen. So kommt es z.B. vor, dass Bäume mit Horsten von See- oder Fischadlern oder Rot Milanen illegal gefällt werden, auf denen die Landeigentümer Windkraftanlagen planen. Landwirte mit Kleintieren mögen aber oft die Seeadler und Milane nicht, so dass den Baumhorstfällungen manchmal auch noch andere Motive zugrunde liegen. Am besten, die Adler beziehen die Nester auf den Strommasten. ;) Hier mal so einen kleinen zufälligen Eindruck wie die lokale Zeitung über Ereignisse rund um Windkraft und Naturschutz berichtet: unbekannte-frevler-zerstoeren-greifvogel-nest endlich-steht-der-neue-adlerhorst hseeadler-kommt-in-windrad-in-der-uckermark-zu-tode Insgesamt sind Windparks ein konfliktreiches Thema im Nordosten, und das nicht erst seit Julia Zeh´s Brandenburger Gesellschaftsroman Unterleuten . |
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