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sybenwurz 01.01.2020 20:08

...und Laubbläser!!!

Trillerpfeife 01.01.2020 20:08

danke Thomas :Blumen:

LidlRacer 01.01.2020 22:43

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1502388)
Das scheint mir doch auch ne positive Nachricht u.a. für's Klima zu sein:
Neuanfang für Österreich
ÖVP und Grüne verkünden einen Durchbruch in den Koalitionsverhandlungen, die Angelobung dürfte in der zweiten Januarwoche stattfinden. Gut sieben Monate nach dem Ibiza-Skandal hätte Österreich dann wieder eine gewählte Regierung.


"Als Herzstück der Grünen-Regierungsbeteiligung gilt ein Großressort für Umwelt und Verkehr."

Also kein Verkehrsminister, der alles Sinnvolle blockiert! :)

Jetzt ist es noch konkreter und klingt noch besser:
"Die Grünen erhalten derweil ein Superministerium, in dem die Themen Umwelt, Verkehr und Infrastruktur, Energie, Technologie und Innovation zusammengeführt werden. Als Ministerin ist Leonore Gewessler vorgesehen. Die 43-Jährige leitete die Umwelt-NGO Global 2000, bis Grünen-Chef Kogler sie zu einer Kandidatur für die Grünen bei der Nationalratswahl im September überzeugen konnte."
ÖVP und Grüne einigen sich auf Koalition
Die konservative ÖVP und die Grünen bilden in Österreich künftig eine Regierung. Der Bundeskongress der Grünen muss noch zustimmen. Die ersten Ministerposten sind bereits vergeben.

LidlRacer 01.01.2020 22:48

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 1502798)
...und Laubbläser!!!

Auch gegen diese Seuche gibt's ne Petition:
Laubsauger und Laubbläser in Deutschland verbieten

Und auch das Umweltbundesamt mag die Dinger nicht:
https://www.umweltbundesamt.de/themen/wohin-dem-laub

Wofür haben wir dieses Amt eigentlich, wenn fast alles ignoriert wird, was die empfehlen?

JanWePe 02.01.2020 06:14

Zitat:

Zitat von Trillerpfeife (Beitrag 1502782)
...
Bin jetzt auch nicht im Bilde welchen Anteil am Klimawandel die Schnapsbrenner, Bierbrauer und Winzer dieser Welt so haben.
...

Was die Winzer berifft, ist das ja heutzutage schnell zu ermitteln:

Monokulturen, Pestizide, zerstörte Biodiversität. Dafür steht konventioneller Weinanbau. Die eingesetzten Giftstoffe sind nicht nur im fertigen Wein nachweisbar, sie belasten auch noch die Reben, den Boden, Gewässer, und vor allem zerstören sie jegliche Biodiversität im Weinberg.

Äpfel und Weinreben machen zwar nur sechs Prozent der Anbaufläche der acht untersuchten Anbaukulturen aus, es werden dort aber 44 Prozent aller Pestizidwirkstoffe ausgebracht.

Vor allem Insekten (z.B. auch Wildbienen) und Vögel sind von den versprühten Giftstoffen betroffen (Stichwort: Insektensterben). Sie meiden die Weinberge bzw. generell gespritzte Anbauflächen.

Das führt dazu, dass noch mehr Schädlinge sich auf den Ackerflächen breitmachen können. Es besteht kein Gleichgewicht mehr. Der Mensch muss also noch mehr Giftstoffe sprühen.


Mein Fazit: Weinbau verbieten!!!
Sonnenbeschienene Steillagen eignen sich ja bestens zur Solarstromgewinnung! Und in den flacheren Lagen könnte man z. B. Soja für die Herstellung von Fleischersatzprodukten anbauen (und so Tierleid reduzieren).

"This is just the beginning..change is coming whether you like it or not."

(GT)

maximgold 02.01.2020 07:35

Zitat:

Zitat von JanWePe (Beitrag 1502829)

Mein Fazit: Weinbau verbieten!!!
Sonnenbeschienene Steillagen eignen sich ja bestens zur Solarstromgewinnung! Und in den flacheren Lagen könnte man z. B. Soja für die Herstellung von Fleischersatzprodukten anbauen (und so Tierleid reduzieren).

Niemand hat die Absicht, den Weinbau zu verbieten :)

Zitat:

Die Umstellung vom konventionellen auf den biologischen Weinbau dauert drei Jahre.
https://www.deutscheweine.de/wissen/...gischer-anbau/

ThomasG 02.01.2020 08:35

Zitat:

Zitat von maximgold (Beitrag 1502834)
Niemand hat die Absicht, den Weinbau zu verbieten :)


https://www.deutscheweine.de/wissen/...gischer-anbau/

Bierbrauen wird wohl auch nicht verboten werden in den nächsten Jahrzehnten.
Sie haben schon nachgezogen.
Das dürfte aber in erster Linie am Druck auf dem Markt liegen.
Sehr viel kleinere und mittlere Brauereien gibt es nicht mehr oder sie produzieren nur noch für die Galerie.
Es geht oft auch darum den Namen einer Biersorte, die sehr beliebt ist, weiterverwenden zu dürfen.
Das geht nur, wenn vor Ort auch weiterhin eine bestimmte Menge gebraut wird, habe ich öfter gehört und gelesen.
Mit dem Sterben von Brauereein das ging damals schon los (Mitte der 1990) bzw. war da schon schwer im Gang.
Brauereien wurden von größen aufgekauft.
Danach die Produktion immer mehr verringert sozusagen das ganze ausschleichen lassen.
Da spürt der Patient die Nebenwirkungen nicht so krass und ist weniger rebellisch.
Zitat:

Zitat von rheinpfalz.de
RHEINPFALZ-Leser Reinhold Meyer aus Frankenthal staunte nicht schlecht, als er kürzlich beim Urlaub am Bodensee eine frisch gekaufte Dose Perlenbacher Festbier genauer betrachtete. Auf der Verpackung steht: Frankenthaler Brauhaus GmbH, Johann-Klein-Straße 22-24, 67227 Frankenthal. „Das Brauhaus gibt es seit sehr langer Zeit nicht mehr“, weiß Meyer – und fragt sich, ob Getränke allein mit diesem Verweis vermarktet werden dürfen.

Eigentümerin der Brauhaus GmbH ist die Eichbaum-Brauerei in Mannheim. Eichbaum hatte schon das Sagen bei der früheren Frankenthaler Brauhaus AG. Ende 1995, als der gesamte Braukonzern in einer wirtschaftlich schwierigen Lage war, musste der Frankenthaler Betrieb mit seinen zuletzt 42 Beschäftigten die Produktion einstellen. Die technische Ausrüstung wurde nach Ägypten verkauft.

Die Eichbaum-Tochter Frankenthaler Brauhaus aber besteht, umfirmiert zur GmbH, weiter. Und „Frankenthaler“ Bierprodukte gibt es immer noch. Dass sie nicht aus der pfälzischen Stadt kommen – darüber erfahren Verbraucher auf der Verpackung kein Wort.

Quelle: https://www.rheinpfalz.de/lokal/fran...-aus-mannheim/

Weltmeister ist jetzt glaube ich Warsteiner.
Die brauchen alles in allem für einen Hektoliter von dem Zeug 135 MJ.
Das sind 37,5 KWh.
Umgerechnet auf einen Liter sind das 0,375 KWh.
Mit der Energiemenge könnte man eine 5-W-LED-Lampe 75 Stunden brennen lassen.

Energie- und Wasserverbrauch von Brauereien: https://www.google.com/url?sa=t&rct=...iqV5MPSCq4G_YV

MattF 02.01.2020 09:40

Zitat:

Zitat von ThomasG (Beitrag 1502838)
Umgerechnet auf einen Liter sind das 0,375 KWh.
Mit der Energiemenge könnte man eine 5-W-LED-Lampe 75 Stunden brennen lassen.

Für 1 Liter Tee braucht man ~ 0.1 kWh*.
Mit der Energiemenge könnte man eine 5-W-LED-Lampe 20 Stunden brennen lassen.


*Also nur fürs Wasser. Was Herstellung Transport usw. benötigen, keine Ahnung.


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